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Johann Konrad Feuerlein 28 November 1629 in Schwabach 28 Mai 1704 in Nurnberg Heiliges Romisches Reich war ein deutscher lutherischer Theologe Kirchenliedkomponist und dichter Portrat Konrad Feuerlein Prediger zu unser Frauen in Nurnberg seines Alters im ein und funfzigsten Jahr Kupferstich von H I Schollenberger AD 1680 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKonrad Feuerlein wurde als Sohn des Ratsherren und Bierbrauers Hans Feyerlein 1596 in Ebermergen 2 Nov 1633 in Nurnberg geboren und entstammte somit dem alten frankischen Burgergeschlecht Feyerlein In den Wirren des Dreissigjahrigen Krieges verschlug es ihn nach Nurnberg Dort widmete er sich mit Vorliebe der Musik und nahm unter Entbehrungen Studien an der Universitat Jena an der Universitat Leipzig an der Universitat Wittenberg und an der Universitat Helmstedt auf Konrad Feuerlein promovierte an der Universitat Jena zum Doctor theologiae Er wurde 1654 ordiniert und wirkte anschliessend als Pastor im Eckentaler Ortsteil Eschenau und danach in Furth 1661 wurde Feuerlein Diakon an der Egidienkirche in Nurnberg wo er 1663 zum Pfarrer aufstieg 1669 wechselte er an die Jakobskirche und 1676 an die Frauenkirche 1683 ubernahm er das Pfarramt an der Hauptkirche St Sebald verbunden mit dem Amt des Antistes Vorstehers des Ministeriums und des Stadtbibliothekars Feuerlein schuf Melodien und Texte fur geistliche Lieder Er gab zudem Gesangbucher und Bibelausgaben heraus oder versah sie mit Vorreden Zahlreich sind vor allem seine schriftlich festgehaltenen Predigten und Kasualreden beispielsweise 143 Predigten uber die Plagen Agyptens und 38 Predigten uber den Auszug aus Agypten den Durchgang des Volkes Israel durch das Rote Meer Feuerlein war zweimal verheiratet ab 1655 mit Clara geb Stirn und nach deren Tod ab 1689 mit Susanne Maria geb Weissbach verw Barth Mit seiner ersten Frau Clara hatte er 12 Kinder Drei seiner Sohne Johann Konrad Feuerlein Friedrich Feuerlein und Johann Jakob Feuerlein wurden ebenfalls Theologen Zu seinen Enkeln gehoren die Theologen Jakob Wilhelm Feuerlein und Conrad Friedrich Feuerlein und der Mediziner Georg Christoph Feuerlein 1694 1756 Feuerleins Grab befindet sich auf dem Johannisfriedhof vom Hauptweg nach Westen in Feld III Reihe 12 1 Literatur BearbeitenFeuerlein Conrad In Johann Heinrich Zedler Grosses vollstandiges Universal Lexicon Aller Wissenschafften und Kunste Band 9 Leipzig 1735 Sp 757 Georg Andreas Will Nurnbergisches Gelehrten Lexicon Erster Theil Schupfel Nurnberg und Altdorf 1755 S 407 411 Julius August Wagenmann Feuerlein In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 6 Duncker amp Humblot Leipzig 1877 S 754 f Familienartikel Robert Eitner Biographisch bibliographisches Quellen Lexikon der Musiker und Musikgelehrten der christlichen Zeitrechnung bis zur Mitte des neunzehnten Jahrhunderts Bd 3 Breitkopf amp Hartel Leipzig 1900 S 435 Digitalisat Matthias Wolfes Feuerlein Konrad In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 19 Bautz Nordhausen 2001 ISBN 3 88309 089 1 Sp 385 386 Manfred H Grieb Hrsg Nurnberger Kunstlerlexikon Bildende Kunstler Kunsthandwerker Gelehrte Sammler Kulturschaffende und Mazene vom 12 bis zur Mitte des 20 Jahrhunderts de Gruyter Berlin 2007 S 386 Weblinks BearbeitenWerke von und uber Konrad Feuerlein in der Deutschen Digitalen Bibliothek Druckschriften von und uber Konrad Feuerlein im VD 17 Konrad Feuerlein im Bayerischen Musiker Lexikon Online BMLO Einzelnachweise Bearbeiten Theodor Schimpf Feuerleingedenkstatten In Familienverband Feuerlein Mitteilungen 4 Jahrgang September 1938 Heft 4 S 59Normdaten Person GND 116484187 lobid OGND AKS VIAF 8140747 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Feuerlein KonradALTERNATIVNAMEN Feuerlein Konrad vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher lutherischer Theologe und KirchenliedkomponistGEBURTSDATUM 28 November 1629GEBURTSORT SchwabachSTERBEDATUM 28 Mai 1704STERBEORT Nurnberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Konrad Feuerlein amp oldid 228940950