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Conrad Friedrich Feuerlein auch Konrad Friedrich 15 Juli 1694 in Nurnberg 22 August 1742 ebenda war ein deutscher lutherischer Theologe Inhaltsverzeichnis 1 Abstammung 2 Leben 3 Familie 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseAbstammung BearbeitenConrad Friedrich Feuerlein entstammte dem alten frankischen Burgergeschlecht Feuerlein Er war ein Sohn des Diakons Friedrich Feuerlein und ein Enkel des Nurnberger Antistes Konrad Feuerlein Conrad Friedrich Feuerleins Mutter hiess Margarethe Catherine 1698 und entstammte dem Haus des Nurnberger Gastwirts Johann Vorckels im Schiessgraben Leben BearbeitenConrad Friedrich Feuerlein studierte nach der Schulausbildung in Nurnberg ab 1710 an der Universitat Altdorf wo er unter anderem 1712 und 1714 unter Anleitung von Johann David Kohler 1713 unter Anleitung von Johann Heinrich Muller und 1715 unter Anleitung von Johann Wilhelm Baier disputierte 1714 zum Magister promoviert setzte er ab 1715 seine Studien an der Universitat Jena fort unter anderem bei Johann Franz Buddeus und Johann Andreas Danz 1717 18 absolvierte er die ubliche Gelehrtenreise die ihn durch weite Teile Norddeutschlands und in die Niederlande fuhrte Sein vor allem in diesen Jahren gefulltes Stammbuch wird in der Biblioteka Jagiellonska in Krakau aufbewahrt 1 Nach der Ruckkehr in seine Heimatstadt trat er in das Kandidatenseminar ein 1720 wurde er Pfarrer in Regelsbach 1722 Diakon an der Sebaldkirche in Nurnberg 1726 wechselte er in das Pfarramt in der Vorstadt Wohrd In Anerkennung seiner Amtstreue wurde er 1732 Pfarrer an der Frauenkirche in Nurnberg Zusatzlich lehrte er ab 1739 orientalische Sprachen am stadtischen Gymnasium Aegidianum Neben seinen akademischen Disputationen veroffentlichte Feuerlein vor allem Leichenpredigten und andere Kasualreden Zur christlichen Unterweisung diente ein umfangreiches Werk in dem Leben Passion und Auferstehung Jesu Christi nach den Evangelien in Kupferstichen dargestellt und ausfuhrlich erklart sind 2 Familie BearbeitenConrad Friedrich Feuerlein heiratete am 25 November 1720 Maria Susanna Hafner 1696 1726 Von funf Kindern aus dieser ersten Ehe erreichten zwei Sohne das Erwachsenenalter darunter der Nurnberger Ratskonsulent Johann Conrad Feuerlein 1725 1788 Aus einer zweiten Ehe ging eine im fruhen Kleinkindalter verstorbene Tochter hervor Literatur BearbeitenGeorg Andreas Will Nurnbergisches Gelehrten Lexicon Erster Theil Schupfel Nurnberg und Altdorf 1755 S 426 428 Johann Christoph Adelung Fortsetzung und Erganzungen zu Christian Gottlieb Jochers allgemeinem Gelehrten Lexicon worin die Schriftsteller aller Stande nach ihren vornehmsten Lebensumstanden und Schriften beschrieben werden Zweiter Band C I Gleditsch Leipzig 1787 Sp 1073 f Matthias Wolfes Feuerlein Conrad Friedrich In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 19 Bautz Nordhausen 2001 ISBN 3 88309 089 1 Sp 382 383 Weblinks BearbeitenWerke von und uber Conrad Friedrich Feuerlein in der Deutschen Digitalen Bibliothek Druckschriften von und uber Conrad Friedrich Feuerlein im VD 18 Einzelnachweise Bearbeiten S den Eintrag im Repertorium Alborum Amicorum Das Leben und Leiden nebst der Auferstehung und Himmelfahrt unsers Herrn und Heylandes Jesu Christi in 63 Kupfern vorgestellet dabey in einfaltigen Fragen und Antworten kurtzlich erlautert und zur Erbauung und Gebet angewendet Weigel Nurnberg 1737 Digitalisat Normdaten Person GND 100471226 lobid OGND AKS VIAF 15117438 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Feuerlein Conrad FriedrichALTERNATIVNAMEN Feuerlein Konrad FriedrichKURZBESCHREIBUNG deutscher lutherischer TheologeGEBURTSDATUM 15 Juli 1694GEBURTSORT NurnbergSTERBEDATUM 22 August 1742STERBEORT Nurnberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Conrad Friedrich Feuerlein amp oldid 222612899