www.wikidata.de-de.nina.az
Der Schweizer Beitrag an ausgewahlte EU Mitgliedstaaten 1 auch kurz Schweizer Beitrag englisch Swiss contribution 2 genannt inoffiziell auch Kohasionsbeitrag oder journalistisch in diesem Sinn aber falsch Kohasionsmilliarde bezeichnet als ein Oberbegriff die von der Schweiz autonom geleisteten Finanzbeitrage an bestimmte Mitgliedstaaten der Europaischen Union EU Diese Finanzbeitrage waren mit der EU im Gegenzug fur einen weitgehenden Zugang zum Binnenmarkt der EU vereinbart Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeine Beschreibung 2 Erweiterungsbeitrag zur EU Erweiterung 2 1 Hintergrund 2 1 1 Referendum 2 1 2 Ausdehnung des Erweiterungsbeitrags auf neue EU Mitgliedslander ab 2007 2 1 2 1 Neumitglieder Rumanien und Bulgarien seit 2007 EU 12 2 1 2 2 Neumitglied Kroatien seit 2013 EU 13 2 2 Abwicklung 2 2 1 Erwartete Probleme 2 2 2 Beteiligung des Privatsektors 2 3 Thematische Felder 2 3 1 Sicherheit Stabilitat und Unterstutzung der Reformen 2 3 2 Umwelt und Infrastruktur 2 3 3 Forderung der Privatwirtschaft 2 3 4 Menschliche und soziale Entwicklung 2 4 Grundsatze der Zusammenarbeit 2 4 1 Aussenpolitische Ziele 2 4 2 Weitere Grundsatze der Ostzusammenarbeit 2 5 Formen der Zusammenarbeit 2 5 1 Technische Zusammenarbeit 2 5 2 Finanzielle Zusammenarbeit 2 6 Finanzierung 2 7 Durch den Erweiterungsbeitrag finanzierte Projekte Beispiele 2 7 1 Polen 2 7 2 Rumanien 2 7 3 Ungarn 2 7 4 Tschechien 2 7 5 Bulgarien 2 7 6 Litauen 2 7 7 Slowakei 2 7 8 Lettland 2 7 9 Kroatien 2 7 10 Estland 2 7 11 Slowenien 2 7 12 Zypern 2 7 13 Malta 3 Zweiter Schweizer Beitrag als Druckmittel der Schweizer Diplomatie 4 Quellen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseAllgemeine Beschreibung BearbeitenHinter diesem vom Eidgenossischen Department fur auswartige Angelegenheiten EDA gewahlten Begriff verbergen sich bisher zwei Zahlungen 1 Der Schweizer Erweiterungsbeitrag franzosisch contribution a l elargissement englisch enlargement contribution italienisch contributo all allargamento oder Erster Schweizer Beitrag offiziell Finanzieller Beitrag der Schweizerischen Eidgenossenschaft zur wirtschaftlichen und sozialen Kohasion in einer erweiterten Union 3 4 bezeichnet einen Betrag in Schweizer Franken CHF welchen die Schweiz gemass Bundesratsbeschluss vom 31 Marz 2004 sowie durch Beschluss des Nationalrats und Standerats vom 24 Marz 2006 bereit ist zunachst an die zehn neuen Staaten der EU Beitritt per 1 Mai 2004 zukommen zu lassen Es wurde beschlossen dass uber zehn Jahre der sogenannten Auszahlungsperiode jahrlich im Schnitt 100 Millionen Schweizer Franken ausbezahlt werden sollen Projekte und Programme konnen wahrend der ersten funf Jahre der sogenannten Verpflichtungsperiode im Partnerland beantragt werden Da Bulgarien Rumanien und Kroatien drei weitere ehemals sozialistischen Staaten mit der Sechsten Erweiterung 2007 und Siebten Erweiterung 2013 der EU beigetreten sind wurde die Forderung auf diesen Staaten ausgedehnt 5 Zahlungspause Von Dezember 2019 bis September 2021 wurden die weiteren geplanten Auszahlungen durch die Schweiz suspendiert um politischen Druck auf die EU auszuuben 6 7 2 Zweiter Schweizer Beitrag offiziell Finanzieller Beitrag der Schweizerischen Eidgenossenschaft an ausgewahlte Mitgliedstaaten der Europaischen Union zur Verringerung der wirtschaftlichen und sozialen Ungleichheiten in der erweiterten EU sowie zur Unterstutzung von Massnahmen im Bereich der Migration 4 8 9 soll auf 1 302 Millionen Franken festgelegt werden d h uber 10 Jahre durchschnittlich 130 Millionen Franken pro Jahr 1 102 Millionen Franken sind zugunsten der EU 13 Lander zur Starkung der Kohasion unter anderem mit dem neuen Schwerpunktbereich Berufsbildung vorgesehen 200 Millionen Franken sollen fur Massnahmen im Bereich Migration eingesetzt werden und zwar auch in EU Landern ausserhalb der EU 13 die von Migrationsbewegungen besonders stark betroffen sind Die Schweiz will mit ihrer Expertise zur Verminderung wirtschaftlicher und sozialer Ungleichheiten in den betreffenden EU Mitgliedstaaten und innerhalb der EU beitragen die Perspektiven von Jugendlichen verbessern und einen Beitrag zur Bewaltigung der Migrationsbewegungen leisten Entsprechend den Prioritaten der Partnerlander konnen die Mittel auch in weiteren Bereichen wie Umwelt und Klimaschutz Forderung der Zivilgesellschaft Forschungszusammenarbeit Gesundheit und Sozialwesen Privatsektorforderung sowie Sicherheit eingesetzt werden Die fur den zweiten Beitrag veranschlagten Mittel sollten ursprunglich in den Finanzplan 2020 2022 uberfuhrt werden 10 Schweizerische OstzusammenarbeitTransitionshilfe Schweizer Beitragin Mrd CHF in Mrd CHF1990 2006 3 45 2007 2011 0 73 2007 2017 1 3Erweiterungsbeitrag zur EU Erweiterung BearbeitenHintergrund Bearbeiten Im Zusammenhang mit der EU Osterweiterung ging es auch um den Beitrag der Schweiz zu den finanziellen Lasten Dazu wurde uber einen Erweiterungsbeitrag beraten und auch entschieden Der Erweiterungsbeitrag sollte nicht in den Kohasionsfonds der EU fliessen die Schweiz wollte selbst entscheiden und dies wurde letztlich auch so vereinbart welche Projekte oder Programme unterstutzt werden Es sollten keine zusatzlichen Steuermittel aufgewendet werden da sie aus den beteiligten Departementen EVD und EDA hatten erbracht werden mussen Der Erweiterungsbeitrag ersetzte teilweise die bisherige Schweizer Osthilfe die Transitionshilfe der Ostzusammenarbeit im Umfang von 1 2 Milliarden Schweizer Franken da diese in den Landern Bulgarien Rumanien und Russland gute Fruchte getragen hat und nun beendet werden kann Letztlich akzeptierte die EU diesen autonomen Beitrag der Schweiz Mit dem Erweiterungsbeitrag wollte sich die Schweiz damit am Abbau der wirtschaftlichen und sozialen Ungleichheiten in der erweiterten EU beteiligen Empfanger waren die 13 Staaten die seit dem 1 Mai 2004 der Europaischen Union beigetreten sind die ehemals kommunistischen Lander Mittel und Sudosteuropas Polen Ungarn Tschechien Slowakei Slowenien Bulgarien Rumanien Kroatien und des Baltikums die ehemaligen Sowjetrepubliken Estland Lettland Litauen sowie zusatzlich zu den genannten Staaten des 1989 9 November Mauerfall in Berlin bis 1991 26 Dezember Auflosung der Sowjetunion zerfallenen Ostblocks die beiden Inselrepubliken Malta und Zypern Trotz erfolgreichem Systemwandel wiesen die bis zur Wende 1989 1991 sozialistischen Lander des europaischen Ostens in manchen Belangen noch immer einen erheblichen Ruckstand auf die westeuropaischen Staaten auf Das durchschnittliche Pro Kopf Einkommen der neuen Mitgliedstaaten war nur etwa halb so gross wie der EU Durchschnitt Rechtliche Grundlage fur den Erweiterungsbeitrag bildeten schliesslich das unverbindliche Memorandum of Understanding Schweiz EU vom 27 Februar 2006 uber einen Beitrag der Schweiz zur Verringerung der wirtschaftlichen und sozialen Ungleichheiten in der erweiterten Europaischen Union mit Addenda vom 25 Juni 2008 Bulgarien und Rumanien und vom 2 Mai 2014 Kroatien 11 das Bundesgesetz Ostzusammenarbeit Bundesgesetz uber die Zusammenarbeit mit den Staaten Osteuropas vom 24 Marz 2006 das am 26 November 2006 vom Schweizer Stimmvolk gutgeheissen wurde sowie die bilateralen Rahmenabkommen mit den EU 13 ursprunglich EU 10 Die Schweiz beschloss damals eine Milliarde Schweizer Franken verteilt uber eine Auszahlungsperiode von zehn Jahren fur Projekte in den gemass damaligem Stand zehn neuen EU Landern EU 10 zur Verfugung zu stellen Die Umsetzung sollte in enger Zusammenarbeit mit den Partnerstaaten die die Antrage entgegennehmen erfolgen und begann im Laufe des Jahres 2008 In den damaligen Verhandlungen mit der EU uber den von ihr sogenannten Kohasionsbeitrag der Schweiz hat sich die Schweiz dagegengestellt das Bankgeheimnis bei dieser Gelegenheit in Frage zu stellen Der potentielle Streitpunkt Bankgeheimnis wurde indessen durch die inzwischen erfolgte Entwicklung auf politischer Ebene gegenstandslos Referendum Bearbeiten In der Schweiz wurde heftig um diesen Beitrag gestritten Die Rechte pochte darauf dass in den bilateralen Vertragen nichts von einem finanziellen Beitrag steht und hat Angst vor einer zu grossen Belastung der Bundeskasse auch weil sie weitere Forderungen der EU furchtet Die Linke storte sich vor allem an der Tatsache dass der Betrag auf Kosten der Entwicklungshilfe bereitgestellt wird Die konservative SVP sowie die AUNS haben gegen das Osthilfegesetz Bundesgesetz Ost Bundesgesetz Osthilfe das Referendum ergriffen Das Schweizer Stimmvolk hat am 26 November 2006 mit einer Mehrheit von 53 4 das Osthilfegesetz angenommen Ausdehnung des Erweiterungsbeitrags auf neue EU Mitgliedslander ab 2007 Bearbeiten Neumitglieder Rumanien und Bulgarien seit 2007 EU 12 Bearbeiten Anfang Februar 2007 ersuchte die EU Kommission die Schweiz die Osthilfe auch auf die beiden neuen EU Lander Rumanien und Bulgarien Beitritt per 1 Januar 2007 auszudehnen Gemass EU Aussenkommissarin Benita Ferrero Waldner ginge es um ungefahr 300 Millionen Schweizer Franken uber den Zeitraum von 10 Jahren In den vergangenen Jahren hat die Schweiz Bulgarien und Rumanien mit jahrlich rund 25 Millionen Franken unterstutzt Diese Transitionshilfe lief mit deren EU Beitritt Anfang 2007 aus wird jedoch in anderen Lander fortgesetzt Neumitglied Kroatien seit 2013 EU 13 Bearbeiten Mit dem am 1 Juli 2013 erfolgten Beitritt Kroatiens als 28 Mitglied der Union hat sich der Kreis der vom Erweiterungsbeitrag begunstigten Lander des Ostens und des Sudens abermals aber vermutlich fur absehbare Zeit zum letzten Mal erweitert Am 30 Juni 2015 haben die Schweiz und Kroatien das bilaterale Rahmenabkommen unterzeichnet Das Abkommen regelt die Umsetzung des Schweizer Erweiterungsbeitrags an Kroatien Bis zum 31 Mai 2017 werden die gesamten Mittel 45 Mio CHF definitiv fur die ausgewahlten Projekte verpflichtet Die Projekte mussen bis Mitte Dezember 2024 abgeschlossen sein Abwicklung Bearbeiten Die Finanzierung war 2008 angelaufen dabei sehen DEZA SECO den folgenden Ablauf vor Quelle Grundsatze der Zusammenarbeit DEZA SECO Marz 2007 Projekt und Programmvorschlage nehmen DEZA SECO nur von der National Coordination Unit NCU entgegen DEZA SECO bewilligen die Finanzierung von Projekten Programmen Ungebundenheit des Schweizer Beitrags an die erweiterte EU Vergabe von Auftragen entsprechend WTO EU Regeln durch die Partnerinstitutionen Delegation der Zahlungsabwicklung an die Partnerstaaten Monitoring Steuerung Evaluation sind von zentraler BedeutungErwartete Probleme Bearbeiten Umstritten war und ist noch immer die teilweise Delegation von Aufgaben an Partnerstaaten deren NROs eingeschlossen da diese bei weitem noch nicht frei von Korruption sind Beteiligung des Privatsektors Bearbeiten Die aktive Beteiligung des Privatsektors wie auch diejenige anderer zivilgesellschaftlicher Akteure soll gefordert werden um die Weiterentwicklung der im Aufbau befindlichen Zivilgesellschaft zu unterstutzen Thematische Felder Bearbeiten Quellen Grundsatze der Zusammenarbeit DEZA SECO Marz 2007 amp 06 100 Botschaft uber den Beitrag der Schweiz zur Verringerung der wirtschaftlichen und sozialen Ungleichheiten in der erweiterten Europaischen Union vom 15 Dezember 2006 Sicherheit Stabilitat und Unterstutzung der Reformen Bearbeiten Ausbau der Verwaltungskapazitaten auf regionaler und kommunaler Ebene Massnahmen zur Sicherung der Grenzen Verbesserung der Bearbeitung von Einwanderungs und Asylangelegenheiten Zugang zu Informationssystemen im Bereich des Sicherheitsrechts und Verbesserung der Sicherheit auf rechtlicher Ebene Modernisierung des Justizwesens Ausbau der Institutionen und der Kapazitaten fur die Bekampfung der Korruption und des organisierten Verbrechens nukleare Sicherheit Verhutung und Bewaltigung von Naturkatastrophen regionale Entwicklungsinitiativen in Randgebieten oder benachteiligten RegionenUmwelt und Infrastruktur Bearbeiten Sanierung und Modernisierung der Basisinfrastruktur Energieeffizienz Trinkwasser Abwasser Abfallbeseitigung offentlicher Verkehr Verbesserung der Umweltbedingungen Verringerung des Schadstoffausstosses Entwicklung und Durchsetzung von Standards und Normen im Bereich der Umweltuberwachung Entsorgung giftiger Abfalle und Sanierung verseuchter Industriegelande regionale stadtische und landliche Raumordnung und Flachennutzungsplanung Infrastruktur Umwelt usw grenzubergreifende Umweltinitiativen z B Umwelt fur Europa biologische Vielfalt und NaturschutzForderung der Privatwirtschaft Bearbeiten Entwicklung der Privatwirtschaft und Forderung des Exports unter besonderer Berucksichtigung von kleinen und mittleren Unternehmen KMUs Erleichterung des Zugangs zu Finanzierungsmoglichkeiten Unterstutzung der KMUs im Bereich Unternehmensfuhrung Forderung zertifizierter Erzeugnisse des biologischen Landbaus Forderung von Standards Normen und Konformitatsbewertung im Bereich der industriellen und landwirtschaftlichen Produktion Forderung einer industriellen Produktion die unter sozialen und okologischen Gesichtspunkten sowie unter dem Gesichtspunkt der Okoeffizienz dem Grundsatz der nachhaltigen Entwicklung entspricht Verbesserung der Regulierung des Finanzsektors und Ausbau der Finanzmarkte und institutionen Schutz des geistigen EigentumsMenschliche und soziale Entwicklung Bearbeiten Ausbau der Kapazitaten in der offentlichen Verwaltung auf zentraler regionaler und kommunaler Ebene im Hinblick auf das Erreichen von EU Standards fachliche und berufliche Ausbildung Forschung und Entwicklung wissenschaftliche Austauschprogramme Stipendien Partnerschaften Zusammenarbeit in der angewandten Forschung usw Gesundheit Modernisierung von Krankenhausern Reform der Krankenversicherungssysteme vorbeugende Massnahmen usw Partnerschaften zwischen Stadten und Gemeinden Unterstutzung internationaler EntwicklungsinitiativenGrundsatze der Zusammenarbeit Bearbeiten Quelle 12 Aussenpolitische Ziele Bearbeiten Generelle aussenpolitische Zielsetzung der Schweiz Die Schweiz unterstreicht mit ihrem Beitrag zur Verringerung der wirtschaftlichen und sozialen Ungleichheiten in der erweiterten EU dass sie ihr Interesse an einem sicheren und stabilen Umfeld durch ein solidarisches Engagement zu wahren gewillt ist Damit will sie zur Sicherheit und Wohlfahrt auf dem europaischen Kontinent beitragen Der schweizerische Beitrag an die erweiterte EU bezweckt konkret die Verringerung der wirtschaftlichen und sozialen Disparitaten zwischen den alten und den neuen EU Mitgliedstaaten namentlich jenen in denen diese Ungleichheiten unter anderem eine Folge des Spaltung Europas im Kalten Krieg sind Dies betrifft insbesondere die acht mitteleuropaischen und die drei mittlerweile neu dazu gestossenen sudosteuropaischen Beitrittslander welche ihre Transformation von planwirtschaftlich organisierten sozialistischen Einparteien Systemen zu marktwirtschaftlich verfassten pluralistischen Demokratien bereits weitgehend abgeschlossen haben Dessen ungeachtet weisen die wirtschaftlichen sozialen und okologischen Indikatoren noch immer einen erheblichen Ruckstand auf die 15 alten EU Staaten auf Die funf aussenpolitischen Hauptziele der Schweiz Friedliches Zusammenleben der Volker Achtung der Menschenrechte und Forderung der Demokratie Wahrung der Interessen der schweizerischen Wirtschaft im Ausland Linderung von Not und Armut in der Welt Erhaltung der naturlichen Lebensgrundlagen Weitere Grundsatze der Ostzusammenarbeit Bearbeiten Weitere Grundsatze der schweizerischen Ostzusammenarbeit sind BG Ost Solidarische Mitverantwortung die Schweiz beteiligt sich aktiv am Aufbau eines sicheren geeinten europaischen Kontinents Die Ostzusammenarbeit leistet einen solidarischen Beitrag zur Sicherung von Frieden Stabilitat und Prosperitat in Europa BG Ost Art 3 Abs 1 Bedurfnisgerechte partizipative Projektarbeit die Ostzusammenarbeit geht von den Bedurfnissen der Partnerlander und deren Bevolkerung aus Die lokalen Partner werden in die Planung der Projekte miteinbezogen BG Ost Art 3 Abs 2 In Erganzung zu Eigenanstrengungen die Ostzusammenarbeit strebte keine isolierten Losungen an Sie wirkt erganzend zu eigenen Anstrengungen der Partnerlander und bettet sich in die Reformpolitik der Regierungen ein BG Ost Art 3 Abs 3 Formen der Zusammenarbeit Bearbeiten Quelle 12 Technische Zusammenarbeit Bearbeiten In der Bundesverwaltung ist fur die technische Zusammenarbeit die DEZA zustandig sie strebt partizipative Problemlosungen an bei zentralen Transitionsdefiziten in folgenden Schwerpunkten Aufbau von demokratischen Strukturen und burgernahen Institutionen Einkommensforderung und Reform der wirtschaftlichen Strukturen Nachhaltige Nutzung der naturlichen Ressourcen Armutsbekampfung durch Reform und Starkung der Gesundheits und BildungsbereicheDabei arbeitet sie mit zivilgesellschaftlichen privaten oder staatlichen Projektpartnern von der Planung bis zur Umsetzung zusammen fordert Eigeninitiativen und Starkung von lokalen Kapazitaten und Institutionen Finanzielle Zusammenarbeit Bearbeiten In der Bundesverwaltung ist fur die finanzielle Zusammenarbeit das Staatssekretariat fur Wirtschaft zustandig es unterstutzt die Schaffung marktwirtschaftlicher Strukturen fordert die Entwicklung des Privatsektors den Aus und Umbau von Grundinfrastrukturen und leistet einen Beitrag zur Integration der Transitionslander in die Weltwirtschaft Ihre wichtigsten Finanzinstrumente und Instrumente sind Finanzierungszuschusse fur Infrastrukturfinanzierungen Kreditgarantien Zahlungs und Budgethilfe Handels und InvestitionsforderungFinanzierung Bearbeiten Verteilschlussel Erweiterungsbeitrag in in Mio CHFPolen 37 6 489 02Rumanien 13 9 181 00Ungarn 10 0 130 74Tschechien 8 4 109 78Bulgarien 5 8 76 00Litauen 5 4 70 86Slowakei 5 1 66 87Lettland 4 6 59 88Kroatien 3 5 45 00Estland 3 1 39 92Slowenien 1 7 21 96Zypern 0 5 5 99Malta 0 4 4 99Total 100 0 1 302 01Fur die Finanzierung werden gemass Entscheid des Bundesrates vom 16 Juni 2006 60 der Erweiterungshilfe durch Kurzungen bei der traditionellen Osthilfe kompensiert die Unterstutzung der beiden 2007 als neue Mitglieder zu EU stossenden und damit vom Erweiterungsbeitrag begunstigten Ostlander Rumanien und Bulgarien sowie Russlands wird eingestellt und 40 durch Minderausgaben und oder Mehreinnahmen aus dem Bundeshaushalt refinanziert Die Finanzierung des Erweiterungsbeitrags erfolgt somit budgetneutral Fur die Mehreinnahmen sieht der Bundesrat vor die Ertrage des Zinsbesteuerungsabkommens mit der EU Bilaterale II beizuziehen zurzeit ca 50 Millionen Schweizer Franken pro Jahr die Halfte des jahrlichen Budgets der Erweiterungshilfe bei Auszahlung uber 10 Jahre oder bei 5 Jahren ein Viertel Die Kurzungen bei der traditionellen Osthilfe werden zum grossen Teil bei Landern vorgenommen die der Bund im Einklang mit internationalen Organisationen OECD nicht mehr zur Kategorie der Entwicklungslander zahlt Bulgarien Rumanien Russland Das Gesamtvolumen der offentlichen Entwicklungshilfe der Schweiz betragt jahrlich 2 2 Milliarden Schweizer Franken 2005 die Reduktion wird also weniger als 1 betragen Durch den Erweiterungsbeitrag finanzierte Projekte Beispiele Bearbeiten Nachstehend werden einige durch den Erweiterungsbeitrag finanzierte Projekte geordnet nach den jeweils begunstigten Landern aufgelistet 13 Polen Bearbeiten nbsp Das in Polen verwendete offizielle Logo des Schweizer BeitragsKnow how aus den Alpen fur die Karpaten Wojewodztwo podkarpackie Unterstutzung von lokalen Initiativen in den Bereichen landlicher Tourismus Vermarktung von traditionellen Produkten und Engagement der lokalen ZivilgesellschaftThemenfeld Forderung des Wirtschaftswachstums Verbesserung der Arbeitsbedingungen regionale Entwicklung Periode 2011 2017Budget CHF 4 818 388 Rumanien Bearbeiten Eigene Kompetenzen einschatzen und die rumanische Arbeitswelt kennen lernenProgramm Job Orientation Training in Businesses and Schools JOBS Themenfeld Forderung des Wirtschaftswachstums Verbesserung der Arbeitsbedingungen regionale Entwicklung Periode 2012 2017Budget CHF 2 116 280 Ungarn Bearbeiten Trinkwasserversorgung im Komitat Borsod Abauj ZemplenSanierung des Trinkwasserverteilnetzes in 11 Gemeinden im nordostungarischen Verwaltungsbezirk Borsod Abauj ZemplenThemenfeld Umweltschutz Trinkwasserversorgung Periode 2010 2016Budget CHF 7 803 000 Tschechien Bearbeiten Verbesserte soziale und wirtschaftliche Wiedereingliederung von StraftaternProjekt zur Modernisierung des Justizsystems und zur sozialen und wirtschaftlichen Wiedereingliederung von StraftaternThemenfeld Erhohung der offentlichen Sicherheit Modernisierung des Gerichtswesens Periode 2011 2016 Projekt abgeschlossen Budget CHF 1 438 266 Bulgarien Bearbeiten Home Care ServicesProjekt Spitex spitalexterne Hilfe und Pflege in vier Gemeinden im Oblast VratsaThemenfeld Erhohung der sozialen Sicherheit Sozialdienste fur bestimmte Zielgruppen Periode 2011 2017Budget CHF 2 418 187 Litauen Bearbeiten Gesundheit von Mutter und KindForderung der Weiterbildung des Gesundheitspersonals und Modernisierung veralteter Spitalinfrastruktur in 27 litauischen SpitalernThemenfeld Erhohung der sozialen Sicherheit Modernisierung von Spitalern Periode 2011 2017Budget CHF 26 600 000 Slowakei Bearbeiten Bessere Lebensbedingungen fur Roma in der Slowakei Region Kosice Presov Soziale Dienstleistungen und Bildungsangebote Verbesserung der Arbeitsfahigkeiten und Unterstutzung bei der StellensucheThemenfeld Erhohung der sozialen Sicherheit Sozialdienste fur bestimmte Zielgruppen Periode 2012 2017Budget CHF 1 410 000 Lettland Bearbeiten Erleichterter Zugang zu Bildung fur 9 000 lettische Schulerinnen und SchulerLieferung von insgesamt 110 Schulbussen nach Lettland Aufbau eines Schultransportsystems in landlichen benachteiligten GebietenThemenfeld Erhohung der sozialen Sicherheit verschiedene soziale Dienstleistungen Periode 2009 2011 Projekt abgeschlossen Budget CHF 13 769 767 Kroatien Bearbeiten Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung Ravna Gora Gorski kotar Primorsko goranska zupanija Rehabilitation der bestehenden schadhaften Trinkwasserversorgung und Erstellung eines Abwasserkanalisationsnetzes inklusive KlaranlageThemenfeld Umweltschutz Abwasserreinigung Periode 2017 2020Budget CHF 3 885 714 Estland Bearbeiten Technologische Optimierung der Einsatzzentralen und Rettungsdienste Ambulanzsystem Finanzierung zweier aufeinander abgestimmter Projekte zur technologischen Optimierung der Einsatzzentralen und Rettungsdienste in EstlandThemenfeld Erhohung der sozialen Sicherheit verschiedene soziale Dienstleistungen Periode 2009 2014 Projekt abgeschlossen Budget CHF 1 280 000 Slowenien Bearbeiten Forderung erneuerbarer Energien in Primorska SlovenijaFotovoltaik langste Solar Larmschutzwand Sloweniens 648 m Installation von Biomasse Heizungsanlagen fur 29 offentliche GebaudeThemenfeld Umweltschutz Energieeffizienz und erneuerbare Energie Periode 2009 2015 Projekt abgeschlossen Budget CHF 3 680 000 Zypern Bearbeiten Abwasserreinigungsanlage fur hausliche und industrielle Abwasser in VatiFinanzierung der Planung des Baus samt Ausrustung sowie der Sicherung eines Jahres Betrieb einer Abwasserreinigungsanlage in Vati nordlich von Limassol Massnahme zum Schutz des Polemidia Stausees als Trinkwasser ReservoirThemenfeld Umweltschutz Abwasserreinigung Periode 2012 2017Budget CHF 3 935 150 Malta Bearbeiten Verbesserung der KrebsdiagnostikInstallation eines modernen Tomographen im offentlichen Spital in MaltaThemenfeld Erhohung der sozialen Sicherheit Modernisierung von Spitalern Periode 2010 2013 Projekt abgeschlossen Budget CHF 2 794 000Zweiter Schweizer Beitrag als Druckmittel der Schweizer Diplomatie BearbeitenFur den im Jahr 2004 beschlossenen Erweiterungsbeitrag und der damit verbundenen solidarischen Unterstutzung beim Aufbau der osteuropaischen Lander der EU erhielt die Schweiz im Gegenzug einen weitgehenden Zugang zum Binnenmarkt der Europaischen Union Im Rahmen der erneuten Verhandlungen Ende 2017 zwischen der Schweiz und der Europaischen Union uber den Zweiten Schweizer Beitrag in Hohe von 1 3 Mrd CHF an strukturschwachere EU Mitgliedstaaten erhofften sich die Schweizer Banken uber eine Verknupfung der Zahlung der Schweizer Beitrag einen erweiterten Zugang zum EU Binnenmarkt erreichen zu konnen Bei den am 23 November 2017 in Bern stattfindenden Gesprachen des Schweizer Bundesrat mit EU Kommissionsprasident Jean Claude Juncker versprach Bundesprasidentin Doris Leuthard durch die Zusage eines weiteren Beitrags den Aufbauprozess in Osteuropa weiterhin zu unterstutzen ohne hierfur eine entsprechende Gegenleistung der EU zu erhalten Diese Gegenleistung wurde bereits 2004 durch den erweiterten Zugang zum Binnenmarkt gewahrt Gleichzeitige Verhandlungen uber einem geplanten institutionellen Rahmenabkommen zwischen EU und Schweiz wurden damals auch gefuhrt wo aber keine Fortschritte erzielt werden konnten Auf Grund der von der EU offensiv geforderten Fortschritte bei dem institutionellen Rahmenabkommen geriet Doris Leuthard innenpolitisch stark unter Druck Die EU verknupfte nun ihrerseits verschiedene Dossiers bei der Verhandlung geschickt miteinander um ihre Verhandlungsposition gegenuber der Schweiz zu starken Die Entscheidung der EU Kommission die Schweizer Borsenregulierung nur befristet als gleichwertig mit der Regulierung in der EU anzuerkennen wurde von Schweizer Seite massiv kritisiert Grund dafur war dass die EU den Schweizer Borsen die Aquivalenz nur zeitfristig fur ein Jahr anerkannt hat was vom Schweizer Parlament und vom Bundesrat als Diskriminierung gedeutet wurde 14 In einer im Dezember von Doris Leuthard gehaltenen Pressekonferenz sprach die Bundesprasidentin von einer Diskriminierung der Schweiz und schlug geeignete Gegenmassnahmen sowie eine erneute Uberprufung der Freigabe des Schweizer Beitrags vor Die Schweizerische Volkspartei SVP lehnte die Zahlung eines Schweizer Beitrags sogar grundsatzlich ab Im Jahr 2019 hat die Schweiz die Auszahlung des Zweites Schweizer Beitrags an die EU vorlaufig eingestellt Durch die Sistierung der Auszahlung versuchte die Schweiz ausserdem die EU dazu zu bewegen beim Rahmenabkommen noch weiter entgegenzukommen 15 Insbesondere erhoffte sie sich mehr Vorteile bei den Regelungen zur Personenfreizugigkeit zur Unionsburgerrichtlinie sowie zu staatlichen Beihilfen Das Rahmenabkommen ist inzwischen jedoch gescheitert 16 Im September 2021 hat das Schweizer Parlament aber mehrheitlich beschlossen den Schweizer Beitrag doch wieder auszahlen zu lassen und nicht mehr zu blockieren 7 Dadurch stimmte es der Forderung von Entwicklungsprojekten in Osteuropa mit Beitragen im Wert von insgesamt 1 3 Milliarden Franken zu Das Parlament erhoffte sich durch die Aufhebung der Blockade eine bessere Ausgangslage bei Verhandlungen mit der EU uber diverse Projekte und Abkommen beispielsweise das Forschungsprogramm Horizon 2020 Inwieweit der Schweizer Beitrag als Druckmittel uberhaupt geeignet ist der EU entsprechende Konzessionen abringen zu konnen zeigt der Vergleich des EU Botschafters Michael Matthiessen im Schweizer Radio SRF Der Schweizer Beitrag entspricht 0 4 des Betrags den die EU fur die Rettung Griechenlands gestemmt hat 300 Milliarden Franken und 0 3 des Betrags von 410 Milliarden Franken den die EU selbst in die Osthilfe investiert 17 18 19 20 21 22 23 24 25 Quellen BearbeitenIntegrationsburo EDA EVD Der Schweizer Erweiterungsbeitrag IB DEZA SECO Prasentation Beitrag der Schweiz an die erweiterte EU 20 Marz 2007 IB DEZA SECO Informationsblatt Bundesgesetz Ostzusammenarbeit Transitionshilfe und Erweiterungsbeitrag Dezember 2005 Februar Mai 2006Weblinks BearbeitenIB EDA EVD Schweizer Beitrag an die erweiterte EU erweiterungsbeitrag ch Bundesgesetz uber die Zusammenarbeit mit den Staaten Osteuropas admin ch Abstimmungsbuchlein Erlauterungen des Bundesrates zur Abstimmung PDF Bundesgesetz uber die Zusammenarbeit mit den Staaten Osteuropas BBl 2004 1953 PDF 176 kB Volksabstimmung zum Bundesgesetz uber die Zusammenarbeit mit den Staaten Osteuropas in der Datenbank Swissvotes Hugo Bruggmann Weichenstellung bei der schweizerischen Ostzusammenarbeit In Die Volkswirtschaft 1 September 2006 Hugo Bruggmann Ulrich Stuerzinger Der Erweiterungsbeitrag zugunsten der EU 10 Staaten eine Zwischenbilanz In Die Volkswirtschaft 1 Oktober 2010Einzelnachweise Bearbeiten Offizielle Website des EDA abgerufen am 14 Marz 2022 Schweizer Beitrag im Kurzportrat auf eda admin ch abgerufen am 14 Marz 2022 Urteil des Gerichtshofs Grosse Kammer vom 28 Juli 2016 in der Sache Rat der Europaischen Union gegen Europaische Kommission uber Nichtigkeitsklage Aussenbeziehungen der Europaischen Union Zugang der Schweizerischen Eidgenossenschaft zum Binnenmarkt Finanzieller Beitrag der Schweizerischen Eidgenossenschaft zur wirtschaftlichen und sozialen Kohasion in einer erweiterten Union Vereinbarung uber einen finanziellen Beitrag der Schweizerischen Eidgenossenschaft an die neuen Mitgliedstaaten nach der Erweiterung 2004 abgerufen am 12 Marz 2022 a b Schweizer Beitrag an ausgewahlte EU Mitgliedstaaten 2012 abgerufen am 12 Marz 2022 Bulgarien Partnerland des Schweizer Erweiterungsbeitrags eda admin ch Fabian Fellmann EU reagiert gereizt auf Entscheid uber Kohasionsmilliarde TagesAnzeiger 4 Dezember 2019 abgerufen am 7 April 2021 a b Fabian Schafer Die Hauruckubung gluckt nach harten Debatten gibt das Parlament die Kohasionsmilliarde frei Neue Zurcher Zeitung 30 September 2021 abgerufen am 1 Oktober 2021 BBl 2018 6665 Botschaft zum zweiten Schweizer Beitrag an ausgewahlte EU Mitgliedstaaten zur Verringerung der wirtschaftlichen und sozialen Ungleichheiten in der erweiterten EU sowie zur Unterstutzung von Massnahmen im Bereich der Migration BBl 2021 1921 Botschaft zur Anpassung der Bundesbeschlusse uber den zweiten Schweizer Beitrag an ausgewahlte EU Mitgliedstaaten Freigabe der Rahmenkredite Kohasion und Migration abgerufen am 12 Marz 2022 Eroffnung der Vernehmlassung fur einen zweiten Schweizer Beitrag an ausgewahlte EU Staaten abgerufen am 12 Marz 2022 Memorandum of Understanding MoU politische Absichtserklarung uber den schweizerischen Erweiterungsbeitrag mit Addenda a b DEZA Memento vom 7 Juni 2007 im Internet Archive Kurzportrat Erweiterungsbeitrag In EDA DEZA WBF SECO 31 Oktober 2016 abgerufen am 28 November 2016 Die Kohasionsmilliarde bleibt blockiert Schweizer Radio und Fernsehen SRF 3 Dezember 2019 abgerufen am 7 April 2021 Interview der NZZ mit dem deutschen Botschafter 22 Marz 2021 abgerufen am 7 April 2021 Johannes Ritter Die Schweiz sagt an der Brucke nach Europa Frankfurter Allgemeine Zeitung FAZ 26 Mai 2021 abgerufen am 27 Mai 2021 Leuthard PK Eine klare Diskriminierung der Schweiz In Der Bund 21 Dezember 2017 ISSN 0774 6156 derbund ch abgerufen am 28 Dezember 2017 Nach Kehrtwende der EU wachsen Zweifel an der Kohasionsmilliarde In az Aargauer Zeitung 19 Dezember 2017 aargauerzeitung ch abgerufen am 28 Dezember 2017 Balz Rigendinger Die EU zeigt ihr neues Gesicht SWI swissinfo ch abgerufen am 28 Dezember 2017 Institutionelles Rahmenabkommen Der Druck kommt von ganz oben In Aargauer Zeitung 21 Dezember 2017 aargauerzeitung ch abgerufen am 28 Dezember 2017 Kritik an Bund Burgerliche argern sich uber Ostmilliarde In Blick blick ch abgerufen am 28 Dezember 2017 Leuthard verspricht der EU 1 3 Milliarden Franken In 20 Minuten 20min ch abgerufen am 28 Dezember 2017 Bundesrat halt sich bedeckt zu neuer Kohasionsmilliarde In Aargauer Zeitung 15 November 2017 aargauerzeitung ch abgerufen am 28 Dezember 2017 Beziehungen Schweiz EU Vimentis Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 28 Dezember 2017 abgerufen am 28 Dezember 2017 deutsch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www vimentis ch Europaische Union Schweizer Banken fordern ungehinderten Zugang zum Binnenmarkt In Spiegel Online 14 September 2017 spiegel de abgerufen am 28 Dezember 2017 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schweizer Beitrag an ausgewahlte EU Mitgliedstaaten amp oldid 235903635