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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zur polnischen Basketballspielerin siehe Ewelina Kobryn Kobryn belarussisch Kobryn russisch Kobrin Kobrin polnisch Kobryn ist eine der altesten Stadte in Belarus mit ca 50 000 Einwohnern in der Breszkaja Woblasz Kobryn KobrinKobryn Kobrin belarus russisch Wappen Wappen Flagge FlaggeStaat Belarus BelarusWoblasz BrestKoordinaten 52 13 N 24 21 O 52 216666666667 24 35 Koordinaten 52 13 N 24 21 O Einwohner 51 300 2009 Zeitzone Moskauer Zeit UTC 3 Telefonvorwahl 375 1642Postleitzahl BY 225301 225306 225860Kfz Kennzeichen 1Kobryn Belarus KobrynDas Gebaude des Klosters vor dem Kriege Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Stadtepartnerschaften 5 Personlichkeiten 5 1 Sohne und Tochter der Stadt 5 2 Mit Kobryn verbunden 6 WeblinksGeographie BearbeitenDie Stadt im Westen von Belarus liegt 50 km von Brest entfernt Sie liegt im Sudwesten des Landes auf 52 13 Breite und 24 21 Lange Kobryn stellt das Zentrum des Rajons Kobrin innerhalb der Breszkaja Woblasz dar Es liegt an der Europastrasse E30 sowie am Dneprowsko Bugskij Kanal Geschichte BearbeitenKobryn ist als befestigte Inselsiedlung und Fischerdorf bei der Mundung des Flusses Kobrynka in den Muchawez entstanden Hier wurde eine zweiteilige Zitadelle mit Ober und Unterschloss errichtet Zum ersten Mal wurde Kobryn im Jahre 1287 in der Hypatiuschronik als Stadt erwahnt 1366 bildete sich nach dem Zerfall des Furstentums Turow Pinsk das Kobryner Furstentum das bis 1490 unter der Herrschaft des litauischen Grossfursten Gediminas und seiner Nachfolger stand dann bis 1529 zu Polen gehorte 1586 kam die Stadt unter die Herrschaft der polnischen Konigin Anna Jagiellonka Tochter von Bona Sforza und Sigismund I 1589 erhielt die Stadt Magdeburger Stadtrecht verliehen 1711 starb die Halfte der Stadtbevolkerung an einer Seuche 1766 wurde der Stadt das Magdeburger Recht durch den letzten polnischen Konig Stanislaw II August Poniatowski entzogen Am 18 September 1794 erhielt der russische Feldmarschall Suworow den Besitz uber die Herrschaft Kobryn mit 700 dazugehorigen Bauern von Katharina der Grossen geschenkt In der Schlacht bei Kobrin besiegten russische Truppen 1812 die sachsischen Verbundeten Napoleons 1882 Eroffnung der Eisenbahnlinie Pinsk Schabinka Wahrend des Ersten und Zweiten Weltkriegs war Kobryn von deutschen Truppen besetzt Sehenswurdigkeiten BearbeitenStadtpark Denkmal den Gefallenen im Krieg gegen Napoleon Suworow Museum Museum des Zweiten Weltkrieges Baptistische Kirche Ruine der Synagoge siehe auch Judischer Friedhof Kobryn Stadtepartnerschaften BearbeitenGlarus Schweiz Uelzen Deutschland Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Gedaliah Alon 1901 1950 israelischer Historiker Samuel Epstein 1919 2001 polnisch kanadisch amerikanischer Geochemiker Illja Korentschuk 1995 ukrainischer Eishockeyspieler Dsmitry Parchatscheu 1985 belarussischer Fussballspieler Oscar Zariski 1899 1986 US amerikanischer MathematikerMit Kobryn verbunden Bearbeiten Zygmunt Ziolkowski 1889 1963 war von 1937 bis 1939 Burgermeister von Kobryn Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kobryn Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stadt und Bezirk Kobrin Offizielle Webseite der Stadt und des Bezirkes Kobrin Wappen von Kobrin Karte des Bezirkes Kobrin Geschichte auf Russisch Stadte in der Breszkaja Woblasz Baranawitschy Belaasjorsk Bjarosa Brest Dawyd Haradok Drahitschyn Hanzawitschy Iwanawa Iwazewitschy Kamenez Kobryn Kossawa Ljachawitschy Luninez Malaryta Mikaschewitschy Pinsk Pruschany Schabinka Stolin Wyssokaje Normdaten Geografikum GND 4720122 8 lobid OGND AKS LCCN n96063204 VIAF 137743776 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kobryn amp oldid 235558493