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Knebel und Knebel Doeberitz sind die Namen eines alten mittelfrankischen Geschlechts das 1756 in den preussischen Adelsstand bzw 1759 in den Reichsadelsstand 1 erhoben wurde Wappen derer von Knebel Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Adelserhebung 1 2 Knebel Doeberitz 2 Wappen 3 Namenstrager 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie direkte Stammreihe des Geschlechts beginnt mit Hanns Knebel der urkundlich im Jahr 1495 in Lentersheim heute ein Ortsteil von Ehingen Landkreis Ansbach erwahnt ist Die Bruder Kaspar Hans Sixt und Lienhart Knebel erhielten gemeinsam am 3 Juli 1581 in Nurnberg vom kaiserlichen Hofpfalzgrafen Paul Melissus 1539 1602 einen Wappenbrief Adelserhebung Bearbeiten Georg Knebel markgraflich brandenburg ansbachischer Geheimrat wurde am 4 Dezember 1756 in Berlin mit Wappenbestatigung in den preussischen Adelsstand erhoben Seine Bruder Johann Christian Knebel markgraflich brandenburg ansbachischer Konsistorialrat und Pfarrer in Ansbach sowie Johann Wilhelm Knebel kaiserlicher Oberstwachtmeister im Bayreuth schen Infanterie Regiment wurden am 14 Mai 1759 in Wien in den Reichsadelsstand erhoben Knebel Doeberitz Bearbeiten nbsp Friedrichsdorf PommernDer Sohn des Geheimrats Georg von Knebel war Christian Friedrich preussischer Generalmajor Dessen Sohn der Kreisdeputierte Ludwig von Knebel 1783 1840 wurde von Ludwig Christoph Georg von Doeberitz 14 Oktober 1807 adoptiert und erhielt am 15 Oktober 1806 in Berlin die Erlaubnis zur preussischen Namen und Wappenvereinigung mit Namensfuhrung von Knebel Doeberitz Er war Gutsherr auf Gross Grunow heute Gronowo Gemeinde Zlocieniec Falkenburg und seit 1819 auch auf den Gutern Friedrichsdorf mit Klestin Brandenbruck Luisenau Ludwigsberg Marienau bei Wusterwitz Zetzin Klebow und Dalow mit Martha und Kotzbahn alle im Landkreis Dramburg Provinz Pommern Die Familie von Doeberitz starb 1811 mit dem preussischen Generalmajor Johann Heinrich Albert von Doeberitz aus 2 Wappen BearbeitenDas Wappen von 1581 und 1756 zeigt in Silber einen mit drei silbernen Rosen mit goldenen Butzen belegten roten Schragrechtsbalken Auf dem Helm mit rot silbernen Decken zwei von Silber und Rot ubereck geteilte Buffelhorner Namenstrager Bearbeiten nbsp Karl Ludwig von Knebel 1744 1834 Lyriker Freund GoethesJohann Georg Friedrich Knebel 1697 1787 ansbachischer Geheimrat 1756 geadelt Christian Friedrich von Knebel 1743 1802 preussischer Generalmajor Ludwig von Knebel 1783 1840 auf Gross Grunow Friedrichsdorf usw Adoptivsohn des Ludwig Christoph Georg von Doeberitz 1807 Georg von Knebel Doeberitz 1810 1880 preussischer Landrat und Politiker Ludwig von Knebel Doeberitz 1844 1900 preussischer Gutsbesitzer und Politiker Friedrich von Knebel Doeberitz 1815 1884 Geheimer Regierungsrat und Landrat Edgar von Knebel Doeberitz 1853 1894 3 Magnus von Knebel Doeberitz 1890 1942 Gutsbesitzer und Agrarpolitiker Widerstandskampfer Rudolf Erbe 4 von Friedrichshof Dr jur Ehrenkommendator des Johanniterorden 5 Gebhard von Knebel Doeberitz 1848 1921 preussischer Gutsbesitzer und Politiker Karl Ludwig von Knebel 1744 1834 Erzieher am Weimarer Hof Lyriker und Ubersetzer Freund Goethes Carl 1796 1861 Major und Polizeidirektor Adoptivsohn unehelicher Sohn seiner Frau Luise von Rudorff mit Herzog Carl August von Sachsen Weimar Siehe auch BearbeitenListe frankischer RittergeschlechterLiteratur BearbeitenGenealogisches Handbuch des Adels Adelslexikon Band VI Band 91 der Gesamtreihe C A Starke Verlag Limburg Lahn 1987 ISSN 0435 2408 S 308 309 Hans Watjen Geschichte des Geschlechtes von Knebel Doeberitz Hrsg Rudolf und Hans Jochen v Knebel Doeberitz Verlag Westermann Braunschweig 1966 6 Ernst Heinrich Kneschke Neues allgemeines Adelslexikon S 152 Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Knebel Adelsgeschlecht Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Osterreichisches Staatsarchiv AT OeStA AVA Adel RAA 225 16 Knebel Johann Christian markgraflich Brandenburg Onolzbacher Konsistorialrat und Pfarrer in Ansbach Johann Wilhelm Oberstwachtmeister bei dem Bayreuthischen Infanterieregiment Adelsstand von privilegium denominandi Lehenberechtigung 1759 05 14 Abgerufen am 6 Juni 2022 Markische Forschungen Bande 4 6 S 185 Edgar von Knebel Doeberitz 1853 1894 auf gedbas genealogy net Hans Friedrich v Ehrenkrook Genealogisches Handbuch der Adeligen Hauser B Briefadel 1956 In Ausschuss fur adelsrechtliche Fragen der deutschen Adelsverbande in Gemeinschaft mit dem Deutschen Adelsarchiv Hrsg GHdA Gesamtreihe von 1951 bis 2015 Band II Nr 12 C A Starke Glucksburg Ostsee 1956 S 163 166 d nb info abgerufen am 1 September 2021 Johanniterorden Hrsg Liste der Mitglieder der Balley Brandenburg des Ritterlichen Ordens St Johannis vom Spital zu Jerusalem Nach dem Stand vom April 1991 Eigenverlag Bonn Berlin 1991 S 219 DNB 017899265 abgerufen am 1 September 2021 Hans Watjen Geschichte des Geschlechts von Knebel Doeberitz 1966 In Rudolf und Hans Jochen v Knebel Doeberitz Hrsg Genealogie Druck Georg Westermann Braunschweig 1966 S 1 f kit edu abgerufen am 1 September 2021 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Knebel Adelsgeschlecht amp oldid 238104435