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Das Kloster Monsalud spanisch Monasterio de Santa Maria de Monsalud lateinisch Mons Salutis ist eine ehemalige Zisterzienserabtei in Zentralspanien Zisterzienserabtei MonsaludKlosterruineLage Spanien SpanienProvinz GuadalajaraKoordinaten 40 29 28 N 2 39 0 W 40 491111111111 2 65 Koordinaten 40 29 28 N 2 39 0 WOrdnungsnummernach Janauschek 160Grundungsjahr 1141Jahr der Auflosung Aufhebung 1835Mutterkloster Kloster L EscaladieuPrimarabtei Kloster Morimond Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Bauten und Anlage 4 Literatur 5 WeblinksLage BearbeitenDie Klosterruine befindet sich rund 60 km Fahrtstrecke sudostlich von Guadalajara in der Gemeinde Sacedon in der Provinz Guadalajara in der Region Kastilien La Mancha nahe der Strasse nach Cuenca bei der Ortschaft Corcoles Geschichte BearbeitenDas Kloster wurde im Jahr 1138 von Konig Alfons VII von Kastilien gestiftet und ab 1141 an seinem gegenwartigen Ort errichtet Es wurde von Monchen aus der Mutterabtei L Escaladieu aus der Filiation der Primarabtei Morimond besetzt Erster Abt war Fortun Donato dem Raymundo und Bueno Emeylino folgten Seit 1174 erwarb der mit den Zisterziensern eng verbundene Orden von Calatrava einige Rechte uber das Kloster das durch Stiftungen umfangreichen Besitz erwarb Erst im 15 Jahrhundert wurde erstmals ein Spanier Abt Um das Jahr 1500 fiel das Kloster in Kommende Im Jahr 1549 trat es der kastilischen Zisterzienserkongregation bei In der Klosteraufhebung unter der Regierung von Juan Alvarez Mendizabal wurde das Kloster im Jahr 1835 aufgelost Anschliessend geriet die Anlage in Verfall sie wurde jedoch im Jahr 1931 zum Monumento Nacional erklart In jungerer Zeit wurde eine Renovierung unternommen Bauten und Anlage Bearbeiten nbsp Torbau des KlostersDas Torgebaude im Renaissancestil prasentiert das Wappen der kastilischen Zisterzienserkongregation sowie zwei annahernd quadratische Felder mit den Figurenreliefs zweier Abte die zum Teil mit betenden Handen der nicht mehr erhaltenen Marienfigur in der Mittelnische zugewandt sind Im Giebel findet sich eine Darstellung des bartigen Gottvaters mit einer Weltkugel in der linken Hand die rechte ist in einer Art Segensgestus erhoben Die sudlich der Klausur gelegene und nur in Teilen erhaltene kreuzformige Kirche ist eine dreischiffige romanische Basilika mit drei Apsiden von denen die mittlere halbkreisformig und die sudliche viertelkreisformig ist Das Langhaus ist ruinos Das sudliche Querhaus weist eine stark beschadigte Rosette und ein romanisches Stufenportal mit mehreren Archivolten auf Vom Kreuzgang claustro sind die Nord Ost und Sudseite erhalten Am Ostflugel liegt der dreischiffige aber nur zweijochige rippengewolbte Kapitelsaal sala capitular von dem ein spitzbogiger Durchgang und zwei ebenfalls spitzbogige Fenster zum Kreuzgang fuhren oberhalb des Kapitelsaals befindet sich das Dormitorium Im Nordflugel war das Refektorium untergebracht Literatur BearbeitenAndres Perez Arribas El monasterio de Monsalud en Corcoles Eds AACHE Guadalajara 1998 ISBN 978 84 87743 95 5 Bernard Peugniez Le guide routier de l Europe cistercienne Editions du Signe Strassburg 2012 ISBN 978 27 46826 24 3 S 840 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kloster Monsalud Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kloster Monsalud Fotos Kurzinfos spanisch KLoster Monsalud Foto des Kircheninneren Kloster Monsalud Fotos Infos arteguias spanisch Kloster Monsalud Kurzinfos inhaltsarme Website der Certosa di Firenze Normdaten Korperschaft GND 4639561 1 lobid OGND AKS LCCN n80012788 VIAF 126662873 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kloster Monsalud amp oldid 231890012