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Das Kloster Benifassa valencianisch Real Convent de Santa Maria de Benifassa spanisch Benifasar Benifazanum ist eine ehemalige Zisterzienserabtei in der Gemeinde La Pobla de Benifassa in der Comarca Baix Maestrat der Provinz Castellon in der Region Valencia in Spanien im Hugelland der Montes de Benifasar im Norden der Provinz 1968 wurde sie von Nonnen aus dem Orden der Kartauser wiederbesiedelt 2019 verliessen die Kartauserinnen die Anlage Zisterzienserabtei BenifassaMonasterio de Santa Mariain La Pobla de BenifassaLage Spanien SpanienProvinz CastellonKoordinaten 40 40 35 N 0 11 53 7 O 40 676388888889 0 19825 Koordinaten 40 40 35 N 0 11 53 7 OOrdnungsnummernach Janauschek 619Grundungsjahr 1235Jahr der Auflosung Aufhebung 1835Jahr der Wiederbesiedlung 1968 durch KartauserinnenMutterkloster Kloster PobletPrimarabtei Kloster Clairvaux Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Bauten und Anlage 3 Literatur 4 WeblinksGeschichte BearbeitenDas als Tochterkloster von Kloster Poblet auf Anordnung von Konig Jakob I von Aragon 1233 gegrundete und im Jahr 1235 besiedelte Kloster war die erste christliche Ordensniederlassung im wiedereroberten Gebiet von Valencia Es lag bei der islamischen Burg Beni Haza und gehorte der Filiation der Primarabtei Clairvaux an Die erste Ansiedlung erfolgte in der Ebene bei der Burg bis 1250 das Kloster bezogen wurde 1316 zahlte die Abtei 20 Monche und zehn Konversen Es erwarb Grundbesitz im Gebiet von Tortosa Von 1554 an wurden die Abte fur eine Dreijahresperiode berufen Im 18 Jahrhundert erlitt das Kloster durch die Pest und den Spanischen Erbfolgekrieg Schaden In den Unabhangigkeitskriegen war es von 1810 bis 1814 verlassen wurde dann wieder besiedelt und fiel schliesslich 1835 der Klosteraufhebung Desamortisation unter der Regierung von Juan Alvarez Mendizabal zum Opfer Seit 1931 ist die Anlage als Monumento Nacional klassifiziert Bauten und Anlage BearbeitenDie im Osten polygonal geschlossene Kirche nach dem Plan von Poblet wurde 1276 fertiggestellt Die ausgedehnte Klosteranlage ist ummauert und um mehrere Innenhofe gruppiert Der spitzbogige Kreuzgang sudlich der Kirche mit sehr einfachen Kapitellen entstammt dem 14 Jahrhundert Erhalten sind auch Kapitelsaal und Refektorium Weiter sind das spatromanische Konigstor Porta reial das alte Abtshaus in strenger Gotik und das neue Abtshaus an der Stelle des Kellers und des Dormitoriums erhalten Literatur BearbeitenBernard Peugniez Le Guide Routier de l Europe Cistercienne Editions du Signe Strassburg 2012 S 861 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kloster Benifassa Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag in der katalanischen Enzyklopadie Luftaufnahme der Anlage Website der Certosa di Firenze Cartuja de Santa Maria de Benifasar auf der Website des KartauserordensBestehende Kartauserkloster Mannerkloster Kartause Aula Dei Grande Chartreuse Certosa di Farneta Kartause Marienau Chartreuse de Montrieux Mosteiro Nossa Senhora Medianeira Kartuzija Pleterje Chartreuse de Portes Saint Hugh s Cartuja San Jose Cartuja de Santa Maria de Miraflores Cartoixa de Santa Maria de Montalegre Cartuja Santa Maria Porta Coeli Chartreuse de Selignac Certosa de Serra San Bruno Kartause Notre Dame de Coree Charterhouse of the Transfiguration Kartause La ValsainteFrauenkloster Kartause Annonciation Chartreuse de Nonenque Chartreuse Notre Dame Cartuja Santa Maria de Benifaca Certosa della Trinita Normdaten Korperschaft GND 7572953 2 lobid OGND AKS LCCN n81050220 VIAF 131357394 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kloster Benifassa amp oldid 237303875