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Die Cartuja Santa Maria de Miraflores ist ein Kloster des kontemplativen Kartauserordens in Spanien 1 Die Anlage ist seit 1923 als Bien de Interes Cultural unter der Nummer RI 51 0000238 gelistet Cartuja de MirafloresPortal mit StifterwappenCoro und Altarretabel von Gil de SiloeGrabmal Johanns II von Kastilien und Isabellas von Portugal Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Anlage und Bauten 4 Ausstattung 5 Besichtigung 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLage BearbeitenDas Kloster liegt ca 3 km sudostlich der Stadt Burgos in Kastilien im Parque de Fuentes Blancas auf dem Sudufer des Rio Arlanzon in einer Hohe von ca 865 m Geschichte BearbeitenDer Ursprung der Kartause geht auf das Jahr 1442 zuruck als Konig Johann II von Kastilien dem Kartauserorden einen unter seinem Vater erbauten Jagdpavillon zur Errichtung eines Klosters uberliess Nachdem das Gebaude im Jahr 1452 den Flammen zum Opfer gefallen war wurde nach 1453 die bestehende Anlage durch Johannes von Koln neu errichtet und nach dessen Tod von seinem Sohn Simon von Koln bis 1484 vollendet Johann II und seine Gemahlin Isabella von Portugal wurden in der Kartause beigesetzt Anlage und Bauten BearbeitenDas Kloster ist eine Anlage der Spatgotik Die einschiffige Kirche mit polygonaler Apsis besitzt ein Sterngewolbe Die Westfassade zieren die Wappen der Stifter Die Seitenkapellen auf der Nordseite wurden in den Jahren zwischen 1532 und 1539 angebaut Ausstattung BearbeitenDie Kartause birgt neben dem reich vergoldeten Hauptaltar aus der Zeit um 1496 den Grabern von Johann II und Isabella auch das Grab ihres Sohns des Infanten und Gegenkonigs Alfons von Kastilien Ausserdem befindet sich in ihr ein Passionstriptychon das der Schule von Rogier van der Weyden zugeschrieben wird Bemerkenswert ist eine Tafel mit der Verkundigung Der Miraflores Altar von Rogier van der Weyden ist in die Gemaldegalerie Berlin gelangt Besichtigung BearbeitenGemass ihrer Berufung zum einsamen Leben erlauben die Klausurvorschriften der Kartauser der Offentlichkeit nur den Zugang zur Klosterkirche 2 Die Kartause selbst ist nicht zu besichtigen Literatur BearbeitenFrancisco Tarin y Juaneda La Real Cartuja de Miraflores Burgos Su historia y descripcion Editorial Maxtor Valladolid 2011 ISBN 978 8490011294 Nicolas Menendez Gonzalez Studien zum empirischen Konstruieren Juan de Colonias 1476 78 Form und Herstellungswissen im Protostadium einer Ara des Architekturtraktats 96 Veroffentlichung der Abteilung Architekturgeschichte des Kunsthistorischen Instituts der Universitat zu Koln 2 Bde Koln 2018 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Cartuja de Miraflores Burgos Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der KartauseEinzelnachweise Bearbeiten Website der Cartuja de Miraflores Cartuja de Miraflores Offnungszeiten Bestehende Kartauserkloster Mannerkloster Kartause Aula Dei Grande Chartreuse Certosa di Farneta Kartause Marienau Chartreuse de Montrieux Mosteiro Nossa Senhora Medianeira Kartuzija Pleterje Chartreuse de Portes Saint Hugh s Cartuja San Jose Cartuja de Santa Maria de Miraflores Cartoixa de Santa Maria de Montalegre Cartuja Santa Maria Porta Coeli Chartreuse de Selignac Certosa de Serra San Bruno Kartause Notre Dame de Coree Charterhouse of the Transfiguration Kartause La ValsainteFrauenkloster Kartause Annonciation Chartreuse de Nonenque Chartreuse Notre Dame Cartuja Santa Maria de Benifaca Certosa della Trinita 42 3376 3 6569 Koordinaten 42 20 15 N 3 39 25 W Normdaten Korperschaft GND 4256236 3 lobid OGND AKS LCCN no2016069854 VIAF 142051946 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Cartuja de Santa Maria de Miraflores amp oldid 238138469