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Klaus Weber 2 Juli 1957 in Augsburg ist ein deutscher Jurist Mitglied der Geschaftsleitung der Verlage Verlag C H Beck und Vahlen GmbH sowie Rechtsanwalt in Augsburg 1 und Honorarprofessor an der Juristischen Fakultat der Universitat Augsburg 2 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrenamtliches Engagement 3 Werk Auswahl 3 1 Bucher 3 2 Aufsatze 3 2 1 Europa Staats Verfassungs und Kirchenrecht sowie Rechtsgeschichte 3 2 2 Verwaltungsrecht 3 2 3 Zivilrecht 3 2 4 Juristenausbildungsrecht 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWeber wurde 1957 in Augsburg geboren und besuchte dort bis zu seinem Abitur im Jahre 1975 das Peutinger Gymnasium Augsburg Von Oktober 1975 bis Mai 1982 durchlief er die Einstufige Juristenausbildung an der Universitat Augsburg mit einem Stipendium fur besonders Begabte 1982 bestand er das Zweite Staatsexamen als Bester von insgesamt 500 Teilnehmern Gleichzeitig promovierte er im Juli 1982 bei Jorg Tenckhoff zum Thema Der Verteidiger als Vertreter in der Hauptverhandlung mit der Note magna cum laude Ab 1982 wirkte er fur das Bayerische Staatsministerium der Justiz im Landesjustizprufungsamt 1984 bis 1990 folgten Verwendungen bei der Staatsanwaltschaft als Richter im Bayerischen Staatsministerium der Justiz Personalabteilung und danach im Bayerischen Staatsministerium fur Bundes und Europaangelegenheiten Dienststelle Bonn Bayerische Landesvertretung als Referatsleiter fur Rechtspolitik und Justizangelegenheiten und Geschaftsfuhrer der Standigen Vertragskommission der Lander nach dem Lindauer Abkommen Von November 1990 bis September 1991 war er abgeordnet an das Sachsische Staatsministerium der Justiz als Leiter der Abteilung fur Aus und Fortbildung und Prasident des Landesjustizprufungsamtes Von September 1991 bis Oktober 1992 Teilnahme am Lehrgang fur Verwaltungsfuhrung der Bayerischen Staatskanzlei und danach Tatigkeit im Bayerischen Staatsministerium der Justiz als Pressesprecher und Leiter des Referats fur Offentlichkeitsarbeit bei Justizministerin Mathilde Berghofer Weichner Ab November 1993 leitete er das Referat fur Ausbildung und Prufung im Landesjustizprufungsamt Weber ging dann 1995 auf Bitte des damaligen Sachsischen Justizministers Steffen Heitmann als Ministerialdirigent in das Sachsische Staatsministerium der Justiz Er war dort Leiter der Abteilung fur Burgerliches Recht Offentliches Recht und Europarecht Dies umfasste die Zustandigkeit fur alle Fragen der Gesetzgebung von Bund und Land auf dem Gebiet des materiellen und formellen Zivilrechts Normprufung Verfassungsrecht und Datenschutz das Fuhren aller das Land betreffenden Verfassungsrechtsstreitigkeiten Fragen des Europarechts und Kirchenrecht Besonders hervorzuheben sind aus dieser Zeit der Abschluss des Konkordats mit dem Heiligen Stuhl die Unterstutzung der Republik Polen Dritte Polnische Republik im Rahmen des Twinning Programms und des PHARE Programms der EU und die Tatigkeit als Vertreter des Bundesrates in der Arbeitsgruppe Zivilrecht im Rat der Europaischen Union Im Juli 2000 verliess Weber den Staatsdienst und wechselte in die Wirtschaft zur Verlag C H Beck OHG Seit 2011 ist er Mitglied der Geschaftsleitung und verantwortlich fur das juristische Programm Neben dieser Tatigkeit ist er Rechtsanwalt in Augsburg Immobilien Verfassungsrecht und Urheberrecht und Verlagsrecht Honorarprofessor an der Universitat Augsburg Mitherausgeber der Zeitschrift fur Schiedsverfahren SchiedsVZ und Prufer in beiden Juristischen Staatsexamina Weber ist verheiratet und hat einen Sohn Ehrenamtliches Engagement BearbeitenWeber war 2002 bis 2010 im Elternbeirat des Rudolf Diesel Gymnasium Augsburg engagiert seit 2008 Vorsitzender 2007 bis 2011 war er im Gesamtvorstand der Landes Elternvereinigung der Gymnasien in Bayern Dort setzte es sich fur eine Abmilderung der ubergangslosen Umstellung auf das Abitur nach der 12 Jahrgangsstufe ein insbesondere fur zusatzliche Studienplatze fur den Doppel Jahrgang 2011 3 4 5 6 7 8 Werk Auswahl BearbeitenWeber hat zahlreiche Werke veroffentlicht Insbesondere ist er seit 1998 Herausgeber des Standardwerks Creifelds Rechtsworterbuch Er hat zudem an einigen juristischen Kommentaren mitgearbeitet Als Monographie erschien Der Verteidiger als Vertreter in der Hauptverhandlung Dissertation Augsburg 1982 erschienen im R G Fischer Verlag Frankfurt 1982 Daruber hinaus hat er zahlreiche Aufsatze zum Europa Staats Verfassungs und Kirchenrecht sowie zur Rechtsgeschichte zum Verwaltungsrecht zum Zivilrecht und zum Recht der Juristenausbildung veroffentlicht sowie zahlreiche Examensklausuren mit Losungen und Buchbesprechungen Bucher Bearbeiten Herausgeber und Mitautor des Creifelds Rechtsworterbuch Mitautor in Ebenroth Boujong Joost Handelsgesetzbuch Kommentar Verlage C H Beck und Vahlen Munchen 2001 sowie 2008 Richtergesetz des Freistaates Sachsen Textausgabe mit Erlauterungen Kohlhammer Dresden 1991 Juristenausbildungsrecht im Freistaat Sachsen Textausgabe mit Erlauterungen Kohlhammer Dresden 1992 Mitautor in Weber Ganslmayer Ausbildungsrecht der Justizbeamten im Freistaat Sachsen Textausgabe mit Erlauterungen Dresden 1993Aufsatze Bearbeiten Europa Staats Verfassungs und Kirchenrecht sowie Rechtsgeschichte Bearbeiten Ein Denkmal fur Graf Montgelas Bayerische Verwaltungsblatter 1984 Seite 373 ff Die Sakularisation ein dunkles Kapitel bayerischer Rechtsgeschichte Bayerische Verwaltungsblatter 1985 Seite 553 ff Die Bibliothek des Bayerischen Staatsministeriums der Justiz Bibliotheksforum Bayern BFB K G Saur Verlag 1993 Seite 128 ff Weber Raum Die Besetzung kirchlicher Amter nach dem Katholischen Kirchenvertrag Sachsen vom 2 Juli 1996 Archiv fur Katholisches Kirchenrecht Jahrgang 1996 Seite 414 ff Verwaltungsrecht Bearbeiten Rechtsentwicklung im Freistaat Sachsen von Januar 1998 bis Juni 1998 Zeitschrift fur Vermogens und Immobilienrecht VIZ 1998 Seite 498 ff 9 Rechtsentwicklung im Freistaat Sachsen von Juni 1998 bis November 1998 VIZ 1999 Seite 75 f 10 Rechtsentwicklung im Freistaat Sachsen von Dezember 1998 bis Mai 1999 VIZ 1999 Seite 400 ff 11 Rechtsbereinigung in den neuen Landern LKV 2000 Seite 95 ff Rechtsentwicklung im Freistaat Sachsen von November 1999 bis April 2000 VIZ 2000 Seite 263 12 Zivilrecht Bearbeiten Vier Augen sehen mehr als zwei Beitrag zur Reform des Zivilprozessrechts ZRP 1997 Seite 134 ff Zahlungsmoral im Baugewerbe ein Problem fur den Gesetzgeber ZRP 1999 Seite 282 ff Juristenausbildungsrecht Bearbeiten Censore locuto causa finita Zur Abanderbarkeit von Prufungsentscheidungen durch die Prufer Bayerische Verwaltungsblatter 1984 Seite 268 ff 13 Juristenausbildung in Frankreich JURA 1993 Seite 467 ff Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Klaus Weber im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten https web archive org web 20140102184625 http www seitz partner de kanzlei ansprechpartner recht weber k php Klaus Weber auf den Seiten der Universitat Augsburg Pressemitteilung der Landes Elternvereinigung der 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Inhaltsverzeichnis online Inhaltsverzeichnis online Inhaltsverzeichnis online Inhaltsverzeichnis online Otto Wilhelm Jakobs Der vorlaufige Rechtsschutz im Prufungsrecht bei beck online deNormdaten Person GND 124004458 lobid OGND AKS LCCN n93085577 VIAF 50520443 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Weber KlausKURZBESCHREIBUNG deutscher JuristGEBURTSDATUM 2 Juli 1957GEBURTSORT Augsburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klaus Weber Jurist 1957 amp oldid 225295524