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Klaus Schucht 25 Februar 1930 in Breslau 18 Januar 2001 in Flims Schweiz war ein deutscher Manager und Politiker SPD der 1991 bis 1994 dem Vorstand der Treuhandanstalt angehorte und 1995 bis 1999 Wirtschaftsminister in Sachsen Anhalt war Das Grab von Klaus Schucht und seiner Ehefrau Sigrid geborene Thoma auf dem Waldfriedhof Dahlem in Berlin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Rezeption im Film 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEr studierte bis 1955 Bergbauingenieurwesen und war Mitglied des Corps Silesia Breslau Ab 1963 war er Direktor der Monopol Bergwerks GmbH 1967 wurde er dort technischer Geschaftsfuhrer Ab 1969 wurde er Vorstandsmitglied der Bergbau AG Westfalen Von 1976 bis 1991 war er Vorstandssprecher dieser Gesellschaft 1991 wurde er Vorstandsmitglied der Treuhandanstalt und war dort im Bereich Energie Bergbau und Chemie fur einige der grossten Privatisierungen verantwortlich Seine 1400 Seiten starken Tagebucher aus dieser Zeit liess Schucht mit Sperrfrist zehn Jahre nach seinem Tod als Nachlass im Bundesarchiv lagern 1 2 Im Februar 1995 wurde Schucht der seit 1967 Mitglied der SPD war Minister fur Wirtschaft und Technologie in Sachsen Anhalt Kabinett Hoppner I und Hoppner II Heftige Diskussionen erregte seine Aussage die Buna Werke in Schkopau seien nur ein Furz in der Weltgeschichte der Chemie 3 weshalb der Standort nicht um jeden Preis gefordert werden solle Ab 1998 war er zusatzlich Minister fur Europaangelegenheiten 1999 schied er als Minister aus und wechselte in den Aufsichtsrat der Braunkohlegesellschaft Mibrag Sein Nachfolger als Minister wurde Matthias Gabriel Klaus Schucht starb 2001 im Alter von 70 Jahren an den Folgen eines Schlaganfalls Sein Grab befindet sich auf dem Waldfriedhof Dahlem in Berlin 4 Rezeption im Film BearbeitenIn Coproduktion mit dem WDR produzierte der NDR 2003 das Doku Drama Verkauftes Land uber die Tatigkeit Schuchts bei der Treuhandanstalt 5 Goldrausch Die Geschichte der Treuhand Dokumentarfilm 94 min Produzent Thomas Kufus Regie der Schnittfassung vermutlich Dirk Laabs Kamera Thomas Plenert Produktion zero one film in Koproduktion mit SWR NDR und MDR Deutschland 2012Literatur BearbeitenSchucht Klaus In Rudolf Vierhaus Hrsg Deutsche Biographische Enzyklopadie DBE 2 uberarbeitete und erweiterte Auflage Band 9 Schlumberger Thiersch De Gruyter Berlin 2008 ISBN 978 3 11 096502 5 S 247 books google de eingeschrankte Vorschau Weblinks BearbeitenDossier bei Spiegel Online Nachlass Bundesarchiv N 1585Einzelnachweise Bearbeiten Gestorben Klaus Schucht In Der Spiegel 22 Januar 2001 Dienstliche Tagebucher 1991 1994 im Bundesarchiv berliner zeitung de Hans Jurgen Mende Lexikon Berliner Begrabnisstatten Pharus Plan Berlin 2018 ISBN 978 3 86514 206 1 S 588 Verkauftes Land Memento vom 29 September 2007 im Internet Archive Rezension Die Welt 5 Oktober 2003 Wirtschaftsminister des Landes Sachsen Anhalt 1945 1952 Willi Dieker Paul Lahne Kurt Opitz Seit 1990 Horst Rehberger Rainhard Lukowitz Jurgen Gramke Klaus Schucht Matthias Gabriel Katrin Budde Horst Rehberger Reiner Haseloff Birgitta Wolff Hartmut Mollring Jorg Felgner Armin Willingmann Sven Schulze Siehe auch Geschichte Sachsen Anhalts und Land DDR Normdaten Person GND 128620064 lobid OGND AKS VIAF 20740506 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schucht KlausKURZBESCHREIBUNG deutscher Manager und Politiker SPD GEBURTSDATUM 25 Februar 1930GEBURTSORT BreslauSTERBEDATUM 18 Januar 2001STERBEORT Flims Schweiz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klaus Schucht amp oldid 232674393