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Klaus Dibiasi 6 Oktober 1947 in Hall in Tirol Osterreich ist ein ehemaliger italienischer Kunst und Turmspringer Klaus Dibiasi bei den Schwimmeuropameisterschaften 1966 Inhaltsverzeichnis 1 Biographie 2 Sportliche Erfolge 2 1 Olympische Sommerspiele 2 2 Weltmeisterschaften 2 3 Mittelmeerspiele 2 4 Europameisterschaften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBiographie BearbeitenMit drei Jahren wurde er schon von seinem Vater Karl Dibiasi trainiert Dieser selbst ein guter Wasserspringer nahm fur die italienische Mannschaft an den Olympischen Spielen 1936 in Berlin teil und war mehrfach italienischer Meister nach der Option war dieser Schwimmmeister im Freibad von Hall und osterreichischer Meister im Turmspringen Spater lebte Klaus Dibiasi in Bozen Sudtirol und startete bei Wettkampfen fur Italien Von 1958 bis 1968 wurde er von Horst Gorlitz trainiert 1 Bei der Eroffnungsfeier fur die Olympischen Spiele 1976 in Montreal war Klaus Dibiasi Fahnentrager der italienischen Mannschaft Er ist bis heute der einzige italienische Olympiasieger im Wasserspringen Neben Valentina Vezzali ist Klaus Dibiasi auch der einzige Sportler Italiens der in derselben Einzeldisziplin dreimal Gold gewonnen hat und bisher der einzige Turmspringer weltweit der dreimal hintereinander Gold gewonnen hat Als einer der erfolgreichsten Olympioniken Italiens wurde er somit bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin als Fahnentrager bei der Abschlusszeremonie geehrt Zwischen 1977 und 1988 war Klaus Dibiasi italienischer Nationaltrainer der Turmspringer und Technischer Leiter der Sprungathleten Bis 1996 hat Dibiasi alle italienischen Olympiateams der Kunst und Turmspringer trainiert Im Jahr 1981 wurde er in die Ruhmeshalle des internationalen Schwimmsports aufgenommen Heute lebt Klaus Dibiasi mit seiner Familie in Rom und arbeitet als Trainer und Sportfunktionar Sportliche Erfolge BearbeitenOlympische Sommerspiele Bearbeiten Tokio 1964 Silber Turm Mexiko Stadt 1968 Gold Turm Silber 3 m Brett Munchen 1972 Gold Turm Montreal 1976 Gold Turm Weltmeisterschaften Bearbeiten Belgrad 1973 Weltmeister vom Turm und Zweiter vom 3 m Brett Cali 1975 Weltmeister vom Turm und Zweiter vom 3 m BrettMittelmeerspiele Bearbeiten Neapel 1963 Erster Platz vom Turm Izmir 1971 Zweiter Platz vom 3 m Brett Algier 1975 Erster Platz vom Turm und zweiter Platz vom 3 m BrettEuropameisterschaften Bearbeiten Utrecht 1966 Europameister Turm Barcelona 1970 Zweiter Platz Turm und 3 m Brett Wien 1974 2 facher Europameister Turm und 3 m Brett Ausserdem ist Dibiasi 13 facher Italienmeister am Turm und 5 facher Italienmeister vom 3 m Brett 1963 bis 1976 11 facher Italienmeister in der Halle zwischen 1966 und 1975 sowie 7 facher Europacupsieger zwischen 1965 und 1975 Literatur BearbeitenThomas Meyer Wasserspringen Kunst Athletik Perfektion 2019 Copress Verlag Grunwald ISBN 978 3 7679 1232 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Klaus Dibiasi Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Klaus Dibiasi in der Datenbank von Olympedia org englisch Klaus Dibiasi in der International Swimming Hall of Fame englisch Vorstellung Dibiasis beim italienischen Schwimmsportverband Memento vom 1 Februar 2013 im Internet Archive italienisch Vorstellung Dibiasis beim IOC englisch Einzelnachweise Bearbeiten Meyer Wasserspringen Kunst Athletik Perfektion 2019 S 7 Olympiasieger im Turmspringen 1904 Vereinigte Staaten 45 nbsp George Sheldon 1908 Schweden nbsp Hjalmar Johansson 1912 Schweden nbsp Erik Adlerz 1920 Vereinigte Staaten 48 nbsp Clarence Pinkston 1924 Vereinigte Staaten 48 nbsp Albert White 1928 Vereinigte Staaten 48 nbsp Pete Desjardins 1932 Vereinigte Staaten 48 nbsp Harold Smith 1936 Vereinigte Staaten 48 nbsp Marshall Wayne 1948 Vereinigte Staaten 48 nbsp Samuel Lee 1952 Vereinigte Staaten 48 nbsp Samuel Lee 1956 Mexiko 1934 nbsp Joaquin Capilla 1960 Vereinigte Staaten nbsp Robert Webster 1964 Vereinigte Staaten nbsp Robert Webster 1968 Italien nbsp Klaus Dibiasi 1972 Italien nbsp Klaus Dibiasi 1976 Italien nbsp Klaus Dibiasi 1980 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Falk Hoffmann 1984 Vereinigte Staaten nbsp Greg Louganis 1988 Vereinigte Staaten nbsp Greg Louganis 1992 China Volksrepublik nbsp Sun Shuwei 1996 Russland nbsp Dmitri Sautin 2000 China Volksrepublik nbsp Tian Liang 2004 China Volksrepublik nbsp Hu Jia 2008 Australien nbsp Matthew Mitcham 2012 Vereinigte Staaten nbsp David Boudia 2016 China Volksrepublik nbsp Chen Aisen 2020 China Volksrepublik nbsp Cao YuanListe der Olympiasieger im Wasserspringen PersonendatenNAME Dibiasi KlausKURZBESCHREIBUNG italienischer Kunst und TurmspringerGEBURTSDATUM 6 Oktober 1947GEBURTSORT Hall in Tirol Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klaus Dibiasi amp oldid 238912693