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Kermit Diton Moore 11 Marz 1929 in Akron Ohio 2 November 2013 in New York City 1 2 war ein US amerikanischer Musiker Cello auch Violine Bratsche Komponist und Orchesterleiter der sowohl im Bereich der klassischen Musik als auch in der Jazz und Filmmusik aktiv war Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskographische Hinweise 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenKermit Moore hatte mit funf Jahren Klavierunterricht und lernte mit zehn Jahren Cello Wahrend seiner Highschoolzeit besuchte er das Cleveland Institute of Music bereits mit 19 Jahren spielte er Solokonzerte in New York Anschliessend studierte er Cello bei Felix Salmond an der Juilliard School parallel Komposition und Musikwissenschaft an der New York University wo er auch den Master erwarb Spater studierte er noch am Pariser Konservatorium Am Cello hatte er auch Unterricht bei Paul Bazelaire Gregor Piatigorsky und Pablo Casals in Komposition in Frankreich bei Nadia Boulanger und in Orchesterleitung in Tanglewood bei Serge Koussevitzky 1949 war Moore erster Cellist des Hartford Symphony Orchestra Er unterrichtete u a an der Hartt School of Music in Hartford und an der Harlem School of the Arts Neben den Aufnahmen im Bereich der klassischen Musik mit Werken von Brahms und Mendelssohn wirkte Moore bei vielen Produktionen im Bereich des Jazz und Pop mit u a bei Roberta Flack Killing Me Softly with His Song Judy Collins Janis Ian Carly Simon Van McCoy Roxy Music Avalon 1982 und auch im Philip Glass Ensemble beim Soundtrack des Films Koyaanisqatsi 1982 2 Im Bereich des Third Stream arbeitete er u a ab 1962 mit Ornette Coleman Joe Zawinul im Bereich des Jazz bei David Fathead Newman Yusef Lateef Milt Jackson Les McCann Andrew Hill James Moody Phil Woods McCoy Tyner Ron Carter Quincy Jones Louis Armstrong Hermeto Pascoal Nina Simone Charles McPherson Frank Owens Roland Kirk Dom Minasi Billy Cobham Groove Holmes John Tropea Eumir Deodato Randy Crawford Ralph MacDonald Harold Vick Joe Farrell Phil Upchurch Jimmy Ponder Jon Faddis Eric Gale Ryō Kawasaki Sadao Watanabe Cleo Laine Grover Washington Jr Lena Horne Jim Hall und Richard Tee Tom Lord verzeichnet im Bereich des Jazz zwischen 1962 und 1996 166 Aufnahmesessions an denen er beteiligt war 3 Als Orchesterleiter und Gastdirigent arbeitete Moore mit den Brooklyn Philharmonic und dem Detroit Symphony den Berkeley Symphony und Opera Ebony Er war ferner Grunder des Ensembles Symphony of the New World das 1964 in New York entstand das ethnischen Minderheiten und Frauen mehr Moglichkeiten als in anderen Orchestern zugestand Er grundete auch das Classical Heritage Ensemble das sich auf selten aufgefuhrte Werke spezialisierte Als Komponist schuf Moore Werke wie Many Thousand Gone fur Streicher Flote Perkussion und Chor Streichquartette und mehrere Stucke fur Cello Er schrieb auch den Soundtrack fur Ida B Wells A Passion for Justice einen Dokumentarfilm uber eine fruhe afroamerikanische Journalistin der bei 1989 bei PBS ubertragen wurde Mit Gordon Parks komponierte Moore die Filmmusik fur den PBS Dokumentarfilm Solomon Northup s Odyssey 2 Diskographische Hinweise BearbeitenKermit Moore Raymond Jackson Caprico Records Black Artist Series 1980 Weblinks BearbeitenKermit Moore bei AllMusic englisch Kermit Moore bei Discogs Kermit Moore in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten Sein mittlerer Name bezieht sich auf den afroamerikanischen Komponisten Carl Diton den seine Eltern bewunderten a b c Nachruf in The New York Times Tom Lord The Jazz Discography online abgerufen 12 November 2013 Normdaten Person GND 134821521 lobid OGND AKS LCCN n81067918 VIAF 208498 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Moore KermitALTERNATIVNAMEN Moore Kermit Diton vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Musiker Komponist und OrchesterleiterGEBURTSDATUM 11 Marz 1929GEBURTSORT Akron OhioSTERBEDATUM 2 November 2013STERBEORT New York City Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kermit Moore amp oldid 213520089