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Karriere ist ein Spielfilm der DEFA von Heiner Carow aus dem Jahr 1971 FilmTitel KarriereProduktionsland DDROriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1971Lange 84 MinutenStabRegie Heiner CarowDrehbuch Heiner CarowHermann HerlinghausProduktion DEFAMusik Peter GotthardtDietrich Kittner Lieder Kamera Jurgen BrauerSchnitt Evelyn CarowBesetzungGert Krause Melzer Gunter Walcher 16 Jahre Rudiger Joswig Harald Walcher Katja Paryla Frau Walcher Horst Hiemer Gunter Walcher 40 Jahre Rolf Ludwig Vater Walcher Brigitte Krause Mutter Walcher Jurgen Hentsch Direktor Stahlberg Ilse Bastubbe Frau Stahlberg Wsewolod Safonow Golubkow Gerd Micheel Wilmenroth Christian Stovesand Herr Buttner Elke Brosch Gabriele Wiener Norbert Christian Vater Bergschicker Gert Gutschow Personaldirektor Brennecke Thomas Langhoff Betriebspsychologe Friedrich Hitzer Zacharias Dorothea Meissner Christine Hans Hardt Hardtloff Bremminger Ute Christensen Junges Madchen Viktor Perewalow Russischer Junge Igor Erich Gerberding Arzt der Psychiatrie Ursula Stumpf Lutzi Hoffmann Gunter Schubert 1 Gast Ursula Stovesand Sekretarin Hans Teuscher Bringer Hans Joachim Theil Weckmuller Ulrich Teschner Bannfuhrer Wilfried Kretschmer Fachjournalist Otto Klewe Ortsgruppenleiter Annelise Matschulat Altere Frau Joachim Pape 2 Gast Peter Andrees Bernd Karin Beewen Gast bei Stahlberg Eckhard Bilz Gast bei Stahlberg Clarissa Freistedt Gast bei Stahlberg Horst Giese Gast bei Stahlberg Otto Krieg Helbig Gast bei Stahlberg Angelika Kube Gast bei Stahlberg Heiner Walter Marke Gast bei Stahlberg Gerd Staiger Gast bei Stahlberg Susanne Schering Gast bei Stahlberg Eva Schafer Gast bei Stahlberg Monika Kunstmann Gast bei Stahlberg Hannelore Appe Gast bei Stahlberg Karlheinz Siewert Gast bei Stahlberg Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Produktion 3 Kritik 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenGunter Walcher wird an der Ostseekuste geboren und geht dort zur Schule Zum Kriegsende wird er als 16 jahriger Hitlerjunge mitschuldig dass ein junger russischer Fremdarbeiter erschossen wird Deshalb haben ihn die Soldaten der Roten Armee zum Kriegsende verhaftet Im Gefangnis trifft er mit dem tatsachlichen Morder zusammen den er im Wahn erschlagt Kurze Zeit spater wird die Gegend im Gebietsaustausch von der amerikanischen Armee besetzt So wird er in der spateren Bundesrepublik erwachsen Etwa 24 Jahre spater arbeitet Gunter in einem westdeutschen Konzern interessiert sich nicht fur Politik ist arbeitsam und mochte nur friedlich leben Da von ihm kein Widerstand ausgeht wollen ihn seine Vorgesetzten als Abteilungsleiter einsetzen Die einzige Bedingung ist dass er einen Grund findet den Betriebsratsvorsitzenden Zacharias zu kundigen Hier denkt Gunter zuruck an seine Jugend als er durch sein falsches Verhalten am Tode eines Menschen mitschuldig wurde Er hat nichts gegen Zacharias den er als fairen Kampfer fur seine Sache kennt auch wenn er nicht seiner Meinung ist Die Direktion des Konzerns will ihn nun auf ihre Seite ziehen in dem sie ihn am gesellschaftlichen Leben der oberen Ebene teilhaben lasst Auch versuchen sie seiner Frau die Vorteile einer solchen Position schmackhaft zu machen Gunter erliegt dem Angebot zum betrieblichen Aufstieg und sorgt dafur dass Zacharias wegen fortgesetzter politischen Aktivitaten gefeuert wird Produktion BearbeitenKarriere wurde in Schwarzweiss und Totalvision gedreht und hatte am 15 April 1971 im Berliner Kino International Premiere 1 Zu einem sehr grossen Teil besteht der Film aus Ausschnitten des 1968 verbotenen Films Die Russen kommen so versuchte Heiner Carow eine Menge des gedrehten Materials zu retten und bundesdeutschen Wochenschauen Kritik BearbeitenIn der Neuen Zeit meinte Helmut Ulrich dass der Film Konnen sowie das Bemuhen um neue Ausdrucksformen fur den politischen Film der Gegenwart zeigt Er ist aber auch eine uneinheitliche Mischung verschiedener Stile 2 Das Lexikon des internationalen Films bezeichnet den Film als ein misslungenes Portrat eines Karrieristen mit groben Verzeichnungen der westdeutschen Realitat 3 Literatur BearbeitenFrank Burkhard Habel Das grosse Lexikon der DEFA Spielfilme Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2000 ISBN 3 89602 349 7 S 311 bis 312 Weblinks BearbeitenKarriere in der Internet Movie Database englisch Karriere bei filmportal de Karriere bei der DEFA Stiftung Karriere DEFA Trailer auf der Seite der DEFA Stiftung auf YouTubeEinzelnachweise Bearbeiten Berliner Zeitung vom 10 April 1971 S 12 Neue Zeit vom 20 April 1971 S 4 Karriere In Lexikon des internationalen Films Filmdienst abgerufen am 2 Marz 2017 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karriere 1971 amp oldid 229366501