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Karl Graf Wolffskeel von Reichenberg geboren als Freiherr Wolfskeel von Reichenberg 18 April 1847 in Wertheim 13 Marz 1919 in Munchen war ein bayerischer Generalleutnant sowie Oberststallmeister Oberstjagermeister Kurator und Vermogensverwalter Ottos von Bayern Er ist der Begrunder der graflichen Linie der Familie Wolffskeel Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie 1 2 Karriere 1 3 Ehrungen 2 Literatur 3 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFamilie Bearbeiten Er entstammte der Uettinger Linie der frankischen Uradelsfamilie Wolffskeel und war der Sohn von Friedrich Freiherr Wolfskeel von Reichenberg und dessen Ehefrau Karoline geborene Freiin von Stadel Am 26 Oktober 1872 heiratete er Emma Freiin von Thungen 1847 1929 mit der er vier Kinder hatte Eberhard 1875 1954 Luitpold 1879 1964 Gertrud 1881 1968 Freiherr von Pappus und Trazberg Hertha 1877 1948 Alfred Freiherr Michel von Tussling 1870 1957 Karriere Bearbeiten Wolffskeel war seit 18 Juni 1866 Offizier in der Bayerischen Armee und nahm im gleichen Jahr am Krieg gegen Preussen sowie 1870 71 am Krieg gegen Frankreich teil Er diente als Flugeladjutant des damaligen Prinzen und spateren Prinzregenten Luitpold von Bayern am Munchener Konigshof Im weiteren Verlauf seiner Militarkarriere erhielt er am 11 Juni 1903 den Charakter als Generalleutnant und wurde a la suite der Armee gestellt Er war Oberstallmeister des Marstalls Munchen und Oberstjagermeister Ihm oblagen die Pflege der wittelsbachischen Gestute die Jagden die Pflege der Kultur und die Verwaltung der Hofkasse Daruber hinaus war er Kurator und Vermogensverwalter Otto von Bayerns Wolffskeel galt als enger Freund und Berater Luitpold von Bayerns Mit dem Tod des Prinzregenten legte er seine Amter als Oberststallmeister und Oberstjagermeister mit dem Tod Otto von Bayerns 1916 auch seine Amter als Kurator und Vermogensverwalter nieder Ehrungen Bearbeiten 1901 wurde Wolffskeel anlasslich des 80 Geburtstags von Prinzregent Luitpold von Bayern aufgrund seiner Verdienste um die Person des Monarchen in den erblichen Grafenstand erhoben Der erhohte Rang wurde nun durch ein zweites f im Namen angedeutet also Wolffskeel statt Wolfskeel Er ist somit der Begrunder der graflichen Linie der Familie Wolffskeel Im Jahr darauf wurde er zum Ritter des Hubertusordens geschlagen 1 Wolffskeel war seit 1894 Inhaber des Grosskreuzes des Verdienstordens vom Heiligen Michael 2 und seit 1897 Inhaber des Grosskreuzes des Verdienstordens der Bayerischen Krone sowie Trager weiterer hochster auslandischer Orden und Ehrenzeichen 3 Literatur BearbeitenGenealogisches Handbuch des in Bayern immatrikulierten Adels Band XXIX 2012 Ulrich Ruthel Die Geschichte der Grafen Wolffskeel von Reichenberg zu Uettingen Verlag Englert Uettingen 2002 Einzelnachweise Bearbeiten Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Hof und Staats Handbuch des Konigreichs Bayern fur das Jahr 1914 Munchen 1914 S 9 Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Hof und Staats Handbuch des Konigreichs Bayern fur das Jahr 1914 Munchen 1914 S 32 Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Hof und Staats Handbuch des Konigreichs Bayern fur das Jahr 1914 Munchen 1914 S 18 Normdaten Person GND 117436526 lobid OGND AKS VIAF 789982 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wolffskeel von Reichenberg KarlALTERNATIVNAMEN Wolffskeel von Reichenberg Karl GrafKURZBESCHREIBUNG bayerischer Generalleutnant Oberstallmeister und OberstjagermeisterGEBURTSDATUM 18 April 1847GEBURTSORT WertheimSTERBEDATUM 13 Marz 1919STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Wolffskeel von Reichenberg amp oldid 236468506