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Karl Lothar Schulz 30 April 1907 in Konigsberg 26 September 1972 in Wiesbaden war ein deutscher Offizier zuletzt Generalmajor der Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg Karl Lothar Schulz im April 1944 Bildmontage die Schwerter zum Eichenlaub erhielt er erst am 18 November 1944 Inhaltsverzeichnis 1 Militarische Biografie 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseMilitarische Biografie BearbeitenSchulz trat am 1 Juni 1924 in das 1 Preussisches Artillerie Regiment der Reichswehr ein wo er bis Ende August 1925 Verwendung fand Am 31 August 1925 trat Schulz mangels Karriereausblick aus dem Wehrdienst aus und wechselte zur Polizei uber Hier war er vom 13 Oktober 1925 bis 24 Februar 1933 zunachst Polizeianwarter spater Polizeioffiziersanwarter an der Polizeischule Brandenburg und kam anschliessend zur Schutzpolizei Berlin Wahrend dieser Zeit erfolgten am 1 April 1927 seine Ernennung zum Polizeiwachtmeister und am 1 August 1930 die zum Polizeioberwachtmeister Zum 25 Februar 1933 wechselte Schulz zur Polizei Abteilung Wecke z b V uber die ab September 1935 zum Regiment General Goring umbenannt wurde Hier stieg Schulz am 20 April 1934 zum Polizeileutnant sowie am 1 September 1935 zum Polizeioberleutnant auf Zum 1 Oktober 1935 trat Schulz unter Ernennung zum Oberleutnant zur Luftwaffe uber Er wurde als Zugfuhrer eingesetzt und stieg uber den Kompaniefuhrer zum Chef der 15 Pionier Kompanie auf dessen Posten er vom 1 Oktober 1935 bis Ende Marz 1938 innehielt Am 1 Marz 1937 erfolgte seine Beforderung zum Hauptmann Wahrend dieser Zeit besuchte er von August bis September 1938 den Fallschirmschutzen Lehrgang in Stendal Mit Wirkung zum 1 April 1938 wurde Schulz als Kompaniechef im Fallschirmjager Regiment 1 eingesetzt In dieser Funktion nahm er am Uberfall auf Polen teil Zum 1 Januar 1940 wurde er zum Kommandeur des III Bataillons ernannt das er bei der Unternehmung Weserubung fuhrte Unter anderem bei den Gefechten bei Dombas wo er in norwegische Kriegsgefangenschaft geriet Nach seiner Befreiung durch deutsche Entsatztruppen wurde ihm fur seine Leistungen am 24 Mai 1940 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen Anschliessend fuhrte er das Regiment im Westfeldzug nach dessen Beendigung er am 19 Juli 1940 zum Major befordert wurde sowie bei der Luftlandeschlacht um Kreta Nach den dortigen Verlusten wurde das Regiment zur Auffrischung nach Deutschland zuruckverlegt und ab September 1941 am Nordabschnitt der Ostfront bei Leningrad eingesetzt Am 17 April 1942 verliess Schulz das Bataillon und fungierte vom 18 April bis 3 Juni 1942 als stellvertretender m d W d G b Erster Generalstabsoffizier Ia im Stab der 7 Flieger Division Am 4 Juni 1942 wurde er zum Kommandeur des Fallschirmjager Regiments 1 ernannt welches im Grossraum Smolensk dann Orel u a im Bandenkampf eingesetzt wurde Hier wurde er am 26 Oktober 1942 zum Oberstleutnant und am 12 Oktober 1943 zum Oberst befordert und erhielt am 20 April 1944 das Eichenlaub zum Ritterkreuz verliehen Am 17 November 1944 gab Schulz das Kommando des Regiments ab fur dessen Fuhrung ihm am Folgetag die Schwerter zum Eichenlaub verliehen wurde Am 18 November 1944 wurde Schulz mit der Fuhrung der 1 Fallschirmjager Division beauftragt 1 die er auf dem italienischen Kriegsschauplatz bis Anfang Mai 1945 fuhrte Seine Beforderung zum Generalmajor hatte er bereits am 17 Januar 1945 erhalten 1 Am 3 Mai 1945 geriet er dort in US amerikanische Kriegsgefangenschaft Aus dieser wurde Schulz am 17 Oktober 1947 entlassen Auszeichnungen BearbeitenFallschirmschutzenabzeichen der Luftwaffe 1938 Eisernes Kreuz 1939 II und I Klasse am 12 Mai 1940 Verwundetenabzeichen 1939 in Schwarz Armelband Kreta Deutsches Kreuz in Gold am 9 Marz 1942 Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes Ritterkreuz am 24 Mai 1940 Eichenlaub am 20 April 1944 459 Verleihung Schwerter am 18 November 1944 112 Verleihung Literatur BearbeitenKarl Friedrich Hildebrand Die Generale der deutschen Luftwaffe 1935 1945 Teil II Band 3 Odebrecht Zoch Biblio Verlag Osnabruck 1992 ISBN 3 7648 2207 4 S 263 264Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Karl Lothar Schulz Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b Samuel W Mitcham German Order of Battle 291st 999th Infantry divisions named infantry divisions and special divisions in World War II Stackpole Books 2007 ISBN 978 0 8117 3437 0 S 282 google de abgerufen am 5 Mai 2019 Normdaten Person GND 136978908 lobid OGND AKS LCCN nb2010016026 VIAF 81234042 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schulz Karl LotharKURZBESCHREIBUNG deutscher Offizier zuletzt Generalmajor im Zweiten WeltkriegGEBURTSDATUM 30 April 1907GEBURTSORT KonigsbergSTERBEDATUM 26 September 1972STERBEORT Wiesbaden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Lothar Schulz amp oldid 228738614