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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Karolyi Begriffsklarung aufgefuhrt Das Geschlecht Karolyi von Nagykaroly gehort zu den altesten ungarischen Adelsfamilien Wappen der Karolyi von Nagykaroly Nagy Ivan Magyarorszag csaladai czimerekkel 1859 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Namenstrager 3 Literatur 4 WeblinksGeschichte BearbeitenDie Karolyis fuhren sich legendar auf den ungarischen Stammesfursten Kund zuruck einen der sieben Heerfuhrer der Magyaren zur Zeit der Landnahme Nachweisbar entstammt sie im 13 Jahrhundert der Familie Kaplon die bis in die Zeit von Arpad zuruckreichen soll und auf die sich auch andere Adelsgeschlechter zuruckfuhren wie die Bagossy Csomakozy Vaday Vetessi Ladislaus und Andreas Karolyi waren um 1380 Urenkel des Johann von Kaplyon Ihr Stammsitz war das in Oberungarn jenseits der Theiss im Sathmarland gelegene Schloss Karolyi in Nagykaroly heute Carei Rumanien Die dortige Burg erbaute ab 1482 Laszlo Karolyi Lancz Das ungarische Baronat erhielt Michael Karolyi im Jahre 1609 den ungarischen Grafenstand dessen Enkel Alexander Karolyi 1712 Namenstrager BearbeitenBekannte Familienmitglieder sind Susanna Karolyi 1622 erste Gemahlin des Gabriel Bethlen Furst von Siebenburgen Alexander Karolyi 1669 1743 Kuruzzen General im Freiheitskampf gegen die Habsburger Franz Karolyi 1705 1758 ungarischer Feldmarschall Anton Karolyi 1732 1791 General und Feldzeugmeister des Goldenen Vlieses Istvan Karolyi 1797 1881 Kunstsammler und Mazen Ladislaus Karolyi 1824 1852 k k Linienschiffkapitan Kommandant der Fregatte SMS Novara Alajos Karolyi 1825 1889 Botschafter in Berlin und London sowie Bevollmachtigter auf dem Berliner Kongress Julius Karolyi 1837 1890 ungarischer Magnat und Parlamentarier Victor Karolyi 1839 1888 ungarischer Magnat und Parlamentarier Tibor Karolyi 1843 1904 ungarischer Politiker und Prasident des Magnatenhauses Gyula Karolyi 1871 1947 ungarischer Politiker und Ministerprasident Mihaly Karolyi 1875 1955 ungarischer Politiker und Ministerprasident Julian von Karolyi 1914 1993 PianistStammsitz war lange Zeit Nagykaroly im Komitat Szatmar im heutigen Rumanien wo Laszlo Karolyi Lancz 1482 die Burg erbaute Zu den weiteren dortigen Besitzungen gehorte Erdod wo Sandor Karolyi zwischen 1727 und 1730 die Burg zum Schloss umbaute Spater wurde die Familie auch ansassig in Zemplen die Burg ist heute eine Ruine in dem 1808 erworbenen Fot und ab 1834 in Fehervarcsurgo Von den Palffy erbten sie die Burg Ballenstein und das Schloss Stampfen in Stupava unweit von Pressburg die sie bis 1945 besassen nbsp Schloss Nagykaroly heute Rumanien nbsp Burgruine in Erdod heute Rumanien nbsp Schloss Fot Ungarn nbsp Schloss Fehervarcsurgo Ungarn nbsp Schloss Stupava Stampfen heute SlowakeiLiteratur BearbeitenConstantin von Wurzbach Karoly die Grafen Genealogie In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 11 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1864 S 2 f Digitalisat Constantin von Wurzbach Karoly von Nagy Karoly Wappen In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 11 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1864 S 7 f Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource BLKO Karoly die Grafen Genealogie Quellen und Volltexte Normdaten Person GND 132475111 lobid OGND AKS VIAF 11008023 Wikipedia Personensuche Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karolyi amp oldid 233036322