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Gustav Julius Grun auch Gruen 7 September 1823 in Stettin Provinz Pommern 8 Juni 1896 in Berlin 1 war ein deutscher Portrat Genre und Historienmaler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAls Sohn eines Schneidermeisters wuchs Grun in Stettin auf Dank eines Stipendiums der Stettiner Kaufmannschaft erhielt er eine kunstlerische Ausbildung an der Berliner Kunstakademie und als Atelierschuler von Carl Joseph Begas Fur Leistungen im Aktsaal erhielt er 1842 einen Preis seiner Akademie 2 Studienreisen fuhrten ihn nach Antwerpen und Paris 1854 1855 1875 bereiste er Italien nbsp Alfred Krupp im Reitergewand um 1880 Villa Hugel EssenGrun wirkte hauptsachlich als Bildnismaler Nach Gottlieb Biermann Paul Bulow Fritz Hummel und Paul Spangenberg sowie neben Adolf Jebens Otto Knigge Anton Weber und Theodor Ziegler zahlte ihn der Kunsthistoriker Adolf Rosenberg in diesem Fach zu den fuhrenden Kunstlern der Berliner Malerschule 3 Grun schuf Portrats von hochrangigen Personlichkeiten der preussischen Gesellschaft etwa der Generale Eduard von Raven und Konstantin Bernhard von Voigts Rhetz der Grafin Hedwig von Rittberg des Konigs Wilhelm I 4 des Kronprinzen Friedrich Wilhelm des Predigers Gustav Adolf Schiffmann des Gymnasialdirektors August Schonborn 1801 1857 des Chemikers Wilhelm von Hofmann sowie des Komponisten Carl Loewe mit dem er befreundet war 5 Bekannt blieb er vor allem durch Bildnisse des Industriellen Alfred Krupp Auch dessen Gemahlin Bertha geborene Eichhoff 1831 1888 portratierte er 6 Weniger bekannt wurde er als Historien und Genremaler In diesen Metiers schuf er etwa das Gemalde Napoleon beim Brande Moskaus und einen Savoyardenknaben der auch als Stich Verbreitung fand Grun war Mitglied des Vereins Berliner Kunstler Er beschickte die Berliner Akademie Ausstellung regelmassig in den Jahren 1856 bis 1892 Auf der Grossen Berliner Kunstausstellung war er von 1893 bis 1897 vertreten Julius Grun starb am 8 Juni 1896 um 7 15 Uhr in seiner Wohnung Er war verheiratet mit Anna Luise Emilie Neuschild 1 Literatur BearbeitenGruen Gustav Julius In Friedrich von Boetticher Malerwerke des neunzehnten Jahrhunderts Beitrag zur Kunstgeschichte Fr von Boetticher s Verlag Band 1 Dresden 1891 S 420 Grun Julius In Ulrich Thieme Fred C Willis Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 15 Gresse Hanselmann E A Seemann Leipzig 1922 S 127 Textarchiv Internet Archive Grun Julius Gustav Julius In Kate Glaser Berliner Portratisten 1820 1850 Versuch einer Katalogisierung Verlag fur Kunstwissenschaft Berlin 1929 Teil 2 S 31 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Julius Grun Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Julius Grun Auktionsresultate im Portal artnet comEinzelnachweise Bearbeiten a b Standesamt Berlin VI a Todesurkunde Julius Grun Nr 355 1896 bei ancestry com Allgemeine Preusssische Staats Zeitung Ausgabe Nr 154 vom 5 Juni 1842 S 665 Google Books Adolf Rosenberg Die Berliner Malerschule 1819 1879 Studien und Kritiken Verlag von Ernst Wasmuth Berlin 1879 S 323 Google Books 236 Bildniss Seiner Majestat des Konigs In Verzeichniss der Werke lebender Kunstler welche in den Salen des Konigl Akademie Gebaudes zu Berlin 1866 ausgestellt sind Berlin 1866 S 24 Google Books Max Runze Loewe redivivus Carl Duncker s Verlag C Heymons Berlin 1888 S 350 Google Books Portrat von Bertha Krupp vor 1887 Webseite im Portal meisterdrucke de abgerufen am 1 Januar 2021Normdaten Person GND 1116300060 lobid OGND AKS VIAF 96660096 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Grun JuliusALTERNATIVNAMEN Grun Gustav Julius vollstandiger Name Gruen JuliusKURZBESCHREIBUNG deutscher Portrat Genre und HistorienmalerGEBURTSDATUM 7 September 1823GEBURTSORT Stettin Provinz PommernSTERBEDATUM 8 Juni 1896STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Julius Grun amp oldid 233869869