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Julija Nikolajewna Brasol Leontjewa geboren Dobrosselskaja russisch Yuliya Nikolaevna Brazol Leonteva urozhd Dobroselskaya 1856 in Lebedyn Gouvernement Charkow 1919 ebenda war eine russische Malerin und Bildhauerin 1 2 3 Julija Nikolajewna Brasol Wincenty Slendzinski 1881 Kunstmuseum Lebedyn Leben BearbeitenJulija Dobrosselskaja stammte aus der Grundherrn Familie Dobrosselski im Dorf Gudymowka im Ujesd Lebedyn Sie absolvierte das Charkower Institut fur adlige Madchen wo sie auch Malerei Unterricht genoss Darauf studierte sie Malerei in Iwan Aiwasowskis Atelier in Feodossija Bildhauerei studierte sie in St Petersburg bei den Bildhauern Mark Antokolski und Wladimir Beklemischew Auch machte sie Praktika bei den Bildhauern Melchior zur Strassen in Leipzig und Giulio Monteverde in Rom 1 2 nbsp Fischer am Schwarzen Meer Julija Brasol Ende des 19 Jahrhunderts Sammlung der Adelsfamilie Juskewisch Moskau 1881 heiratete Dobrosselskaja den Poltawaer Adeligen Lew Jewgenjewitsch Brasol der 1884 der erste russische Homoopath wurde Sie bekam 1882 den Sohn Jewgeni der Adelsanfuhrer wurde und nach dem Burgerkrieg nach Novi Sad emigrierte und 1885 den Sohn Boris der Jurist und Literaturkritiker wurde und nach der Emigration in die USA Vorsitzender der Puschkin Gesellschaft in Amerika war Ab 1895 beteiligte sie sich an den Ausstellungen des Ersten Damenkunstlerkreises der 1882 in St Petersburg von Pelageja Kuriar gegrundet worden war und ab 1897 an den Ausstellungen der St Petersburger Gesellschaft der Kunstler 2 4 Sie wurde 1898 Grundungsmitglied der Gesellschaft fur die Herausgabe allgemeinverstandlicher billiger Bucher Auf der Weltausstellung Paris 1900 erhielt sie eine Ehrenurkunde fur ihren Bronze Kandelaber und die Budjak Skulptur 1 Eine Goldmedaille erhielt sie auf der Ausstellung in Reims 1903 fur ihr Basrelief Zwei Kopfe Sie liess sich 1904 von ihrem Mann scheiden Sie schuf im selben Jahr eine Skulptur zu Nikolai Gogols Die toten Seelen und 1905 Portrat Skulpturen von Lew Lagorio und Stepan Makarow 1 nbsp Aurora Julija Brasol 1910er Jahre Bronze Kunstmuseum Lebedyn Julija Brasol heiratete 1906 den Kapitan 1 Ranges Alexander Alexandrowitsch Leontjew Sie lebte in St Petersburg auf der Wassiljewski Insel in der nahen Siedlung Mustamaki im Grossfurstentum Finnland und auf dem Landgut ihres Mannes im Dorf Rjabuschki im Ujesd Lebedyn 1 Mit ihrem Mann unternahm sie Reisen in den Nahen Osten nach Nordafrika und nach Ost und Sudostasien Ihre vielfaltigen Reiseeindrucke in der Sloboda Ukraine auf der Krim und in den ferneren Landern hielt sie in ihren zahlreichen Zeichnungen und Aquarellen fest Nach der Oktoberrevolution wurde im Marz 1919 ein wesentlicher Teil der Werke Brasols beschlagnahmt und dem Kunstmuseum Lebedyn ubergeben Ein Teil der Werke verscholl im Deutsch Sowjetischen Krieg 5 Brasol starb 1919 in Lebedyn Nach Ansicht Lebedyner Heimatforscher war sie mit ihrem Mann erschossen worden Seit November 1988 fuhrt das Kunstmuseum Lebedyn Brasol Gedenkausstellungen durch Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e Art Investment Ru BRAZOL Brazol Leonteva Yuliya Nikolaevna abgerufen am 21 September 2023 a b c kievskij klub kollekcionerov Socrealizm Sumskoj hudozhnik Brazol Zaslavskaya Yuliya Nikolaevna abgerufen am 21 September 2023 Pervyj shyopot lyubvi abgerufen am 21 September 2023 Titar V P razvitiya hudozhestvennogo tvorchestva na Slobozhanshine v nachale XX veka abgerufen am 21 September 2023 Zagadochnaya dymka Yulii Brazol abgerufen am 21 September 2023 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 21 September 2023 Personendaten NAME Brasol Julija Nikolajewna ALTERNATIVNAMEN Brazol Yuliya Nikolaevna russisch KURZBESCHREIBUNG russische Malerin und Bildhauerin GEBURTSDATUM 1856 GEBURTSORT Lebedyn STERBEDATUM 1919 STERBEORT Lebedyn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Julija Nikolajewna Brasol amp oldid 237575200