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Joseph Karl Hutz 21 August 1802 in Munchen 16 Oktober 1878 ebenda war ein bayerischer Generalleutnant und Gouverneur von Ingolstadt Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHutz war der Sohn eines bayerischen Majors Nach dem Besuch des Kadettenkorps in Munchen trat er am 22 Juni 1821 zunachst als Kondukteur in das Ingenieurkorps der Bayerischen Armee ein und kam unter Beforderung zum Unterleutnant Mitte Oktober 1822 in das Artillerie Regiment Mit der Erweiterung dieser Truppengattung erfolgte zum 11 Oktober 1824 seine Versetzung in das 1 Artillerie Regiment Auf ein Jahr war Hutz ab Januar 1832 zur Festung Rothenberg kommandiert und wurde anschliessend als Oberleutnant in das 2 Artillerie Regiment versetzt Zwecks Ubertritt in griechische Dienste nahm er im August 1833 seinen Abschied und wurde als Hauptmann im Artilleriebataillon angestellt Hutz avancierte Mitte Januar 1834 zum Major und Bataillonskommandeur und stieg bis Anfang Mai 1836 zum Oberstleutnant auf Ausgezeichnet mit dem Ritterkreuz in Gold des Erloser Ordens kehrte er in seine Heimat zuruck und wurde am 13 November 1843 als Hauptmann mit Rang vom 20 Januar 1840 im 1 Artillerie Regiment Prinz Luitpold der Bayerischen Armee wieder angestellt Anfang Marz 1848 ruckte Hutz zum Major auf Zwei Jahre spater wurdigte ihn Konig Maximilian II Joseph mit dem Ritterkreuz I Klasse des Verdienstordens vom Heiligen Michael und Ende Juni 1851 erhielt er die Trageerlaubnis fur das ihm verliehen Ritterkreuz des Hausordens vom Goldenen Lowen 1 Unter Beforderung zum Oberstleutnant schloss sich am 3 Marz 1853 eine Verwendung als Mitglied der Artillerie Beratungs Kommission in Munchen an In dieser Eigenschaft erhielt er mit Armee Befehl vom 11 Oktober 1853 die Erlaubnis zum Tragen des Offizierskreuzes des Ordens der Rose Unter gleichzeitiger Beforderung zum Oberst trat Hutz am 3 Marz 1855 als Kommandant des 1 Artillerie Regiments Prinz Luitpold in den Truppendienst zuruck Anschliessend wurde er am 19 April 1859 als Kommandant nach Germersheim versetzt und Ende des Monats zum Generalmajor befordert Daran schloss sich ab dem 20 Mai 1863 eine Verwendung als Brigadier der Artillerie beim Artillerie Korps Kommando in Munchen an Am 8 Januar 1869 folgte seine Beforderung zum Generalleutnant und zugleich die Ernennung zum Gouverneur von Ingolstadt In dieser Stellung verblieb er wahrend des Krieges gegen Frankreich und wurde fur sein Wirken am 11 Marz 1871 durch Konig Ludwig II mit dem Grosskomtur des Militarverdienstordens ausgezeichnet 2 Durch allerhochste Entschliessung wurde er am 26 Januar 1873 mit Pension zur Disposition gestellt Hutz betatigte sich auch als Militarautor und gab gemeinsam mit Joseph Schmolzl das von 1844 bis 1850 monatlich erschienene Archiv fur Offizier aller Waffen heraus Schriften BearbeitenBeschreibung des Systems der Koniglich Griechischen Feldartillerie 1846 Die Feldartillerie und Ihre Organisation Leipzig 1853 mit Joseph Schmolzl Versuch eines Handbuchs fur die konigl bayerische Artillerie Verlag Georg Franz Munchen 1847 mit Joseph Schmolzl Handbuch der koniglich bayerischen Artillerie Band I Verlag Georg Franz Munchen 1857 Band II Verlag Georg Franz Munchen 1861 Literatur BearbeitenJoseph Karl Brennfleck Das Koniglich Bayerische 2 Feldartillerie Regiment Horn Verlag Max Schick Munchen 1939 S 323 Einzelnachweise Bearbeiten Armee Befehl vom 30 Juni 1851 Munchen 1851 S 4 Bayerisches Kriegsministerium Hrsg Verordnungs Blatt Nr 16 vom 13 Marz 1871 Munchen 1871 S 119 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 17 September 2021 PersonendatenNAME Hutz JosephALTERNATIVNAMEN Hutz Joseph Karl vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG bayerischer Generalleutnant und Gouverneur von IngolstadtGEBURTSDATUM 21 August 1802GEBURTSORT MunchenSTERBEDATUM 16 Oktober 1878STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Joseph Hutz amp oldid 231090804