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Johannes Baptist Geisler 23 April 1882 in Mayrhofen Osterreich Ungarn 5 September 1952 in Brixen war der letzte Furstbischof von Brixen Bischof Johann Baptist Geisler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Einzelnachweise 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenGeisler empfing 1910 die Priesterweihe Am 2 April 1930 ernannte ihn Papst Pius XI zum Bischof von Brixen Die Bischofsweihe spendete ihm am 25 Mai 1930 der Erzpriester der Lateranbasilika und Kardinalbischof von Velletri Basilio Kardinal Pompili Wahrend der Option in Sudtirol entschied sich Geisler am 25 Juni 1940 massgeblich beeinflusst von Generalvikar Alois Pompanin einem NS Sympathisanten in der Brixner Zweigstelle der ADERST fur die Abwanderung in das Deutsche Reich 1 Am 5 April 1952 trat er von seinem Amt zuruck und wurde von Papst Pius XII zum Titularerzbischof von Odessus ernannt Kurze Zeit spater verstarb Johannes Geisler Seine Grabplatte befindet sich im Brixner Dom Es ist eine Arbeit des Diozesankonservators Karl Wolfsgruber sie zeigt Geisler mit Stola auf einem Betschemel kniend Einzelnachweise Bearbeiten Gottfried Solderer Hrsg Das 20 Jahrhundert in Sudtirol Band 2 1920 1939 Faschistenbeil und Hakenkreuz Edition Raetia Bozen 2000 ISBN 88 7283 148 2 S 293 Literatur BearbeitenJosef Gelmi Furstbischof Johannes Geisler 1882 1952 Eines der dramatischsten Kapitel der Sudtiroler Geschichte Weger Brixen 2003 ISBN 88 85831 91 5 Gerald Steinacher Nazis auf der Flucht Wie Kriegsverbrecher uber Italien nach Ubersee entkamen Studienverlag Innsbruck Wien Bozen 2008 ISBN 978 3 7065 4026 1 Der Hohe Dom ist ihr Grabstein Artikel vom 21 August 2008 in der Zeitung Dolomiten S 9 Andrea Sarri Chiesa e societa nella diocesi di Bressanone tra le due guerre mondiali La cultura religiosa dei vescovi Johannes Raffl 1921 1927 e Johannes Geisler 1930 1939 In Studi trentini Storia 96 2017 S 207 224 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Johannes Geisler im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Eintrag zu Johannes Geisler auf catholic hierarchy org abgerufen am 16 Mai 2017 VorgangerAmtNachfolgerJohannes RafflBischof von Brixen 1930 1952Joseph GargitterBischofe von Bozen Brixen seit 1928 Vorganger Johannes Raffl Bischofe von Brixen 1928 bis 1964 Bischofssitz Brixen Josef Mutschlechner Administrator Johannes Geisler Joseph Gargitter bis 1964Bischofe von Bozen Brixen ab 1964 Bischofssitz Bozen ab 1973 Joseph Gargitter Wilhelm Egger Karl Golser Ivo Muser Normdaten Person GND 129090654 lobid OGND AKS LCCN n2008012559 VIAF 23209267 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Geisler JohannesALTERNATIVNAMEN Geisler Johannes BaptistKURZBESCHREIBUNG Bischof von BrixenGEBURTSDATUM 23 April 1882GEBURTSORT MayrhofenSTERBEDATUM 5 September 1952STERBEORT Brixen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johannes Geisler amp oldid 218500236