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Johann Franz von Kochius 2 Januar 1729 in Mecklenburg 29 September 1797 in Reval war ein russischer General der Infanterie Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft und Familie 1 2 Werdegang 2 Literatur 3 WeblinksLeben BearbeitenHerkunft und Familie Bearbeiten Johann stammte aus einer burgerlichen mecklenburgischen Familie Sein Vater Stephan Koch Cochius war Bergrat seine Mutter war Johanna Elisabeth von Schmieden Johann hatte eine altere Schwester Eva Sophia 1720 1803 die mit Magnus Johann von Fock auf Sastama 1782 vermahlt war Er selbst vermahlte sich 1758 in Tuttomaggi mit Barbara von Schwaan Seine zweite Heirat folgte 1776 mit Dorothea Elisabeth von Knorring verwitwete Baronin Wrede Sie war die Schwester des russischen Generalleutnants und Gouverneur von Georgien Carl Heinrich von Knorring 1746 1820 Nachstehende Kinder sind bekannt Peter Iwanowitsch 1759 1821 russischer Generalmajor und Chef des Kabardinischen Musketier Regiments Wassili Petrowitsch 1873 russischer General der Marine und Inspekteur aller Lehrequipagen Paul Alexander Georg 1777 1825 Oberst Anna Wilhelmine Elisabeth 1780 1801 Erbin von Klosterhof 1797 Freiherr Georg Gustav von Fersen auf Russal 1850 Werdegang Bearbeiten Kochius besuchte das Akademie Gymnasium in St Petersburg trat ins russische Heer ein und nahm am Siebenjahrigen Krieg teil Er wurde 1758 Adjutant beim General en chef Stresnew 1763 wurde er zur Landmiliz in der Ukraine versetzt und avancierte 1768 zum Oberst und Kommandeur des Brjansker Infanterieregiments Kochius nahm am Turkenkrieg teil erhielt 1773 seine Beforderung zum Generalmajor und wurde gleichzeitig Kommandant von Balaklawa auf der Krim Mit dem Friedensschluss des 5 Russischen Turkenkrieges 1775 wurde er mit dem St Annen Orden ausgezeichnet Er stieg 1779 zum Generalleutnant auf und war von 1788 bis 1797 Oberkommandant von Reval Wahrend dieser Zeit hat er auch den St Wladimir Orden II Klasse erhalten Seine Beforderung zum General der Infanterie und gleichzeitige Bestellung zum Regimentschef des Revaler Garnison Regiments erfolgte im Jahr 1797 Er war Besitzer des estlandischen Gutes Klosterhof und wurde am 5 Januar 1797 in die Estlandische Ritterschaft immatrikuliert Literatur BearbeitenGenealogisches Handbuch der baltischen Ritterschaften Teil 2 3 Estland Gorlitz 1930 S 339 Weblinks BearbeitenBaltische Historische Kommission Hrsg Eintrag zu Kochius Johann Franz v In BBLD Baltisches biografisches Lexikon digitalNormdaten Person GND 1183505639 lobid OGND VIAF 6455155566466413380009 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kochius Johann Franz vonKURZBESCHREIBUNG russischer General der InfanterieGEBURTSDATUM 2 Januar 1729GEBURTSORT MecklenburgSTERBEDATUM 29 September 1797STERBEORT Reval Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Franz von Kochius amp oldid 236358737