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58 738889 23 831111 Koordinaten 58 44 N 23 50 OKloostri Kloostri deutsch Klosterhof ist ein Dorf estnisch kula in der Landgemeinde Laaneranna im Kreis Parnu bis 2017 Landgemeinde Lihula im Kreis Laane Inhaltsverzeichnis 1 Einwohnerschaft und Lage 2 Klosterhof 3 Personlichkeiten 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseEinwohnerschaft und Lage Bearbeiten nbsp Der Fluss Kasari gesehen vom Aussichtsturm nordlich des DorfkernsDer Ort hat 21 Einwohner Stand 31 Dezember 2011 1 Er liegt 27 Kilometer sudostlich von Haapsalu Nahe dem Dorf befindet sich der 24 Meter hohe Berg Salumae in der Nahe der Matsalubucht Matsalu laht Klosterhof BearbeitenDer Name des Ortes stammt von dem ortlichen Klosterhof Er war eines der Hauptguter des von den Zisterziensern bei Lihula geleiteten Nonnenklosters Die Grundung von Kloster und Gut geht moglicherweise bereits auf das 13 Jahrhundert zuruck Im Mittelalter entstand das stark befestigte Haupthaus aus Stein Nach dem Livlandischen Krieg fiel das Gut an den schwedischen Staat der das Kloster schliessen liess Die Regierung in Stockholm verpfandete das Gut im Jahr 1591 dem Rittmeister Caspar von Tiesenhausen 1611 schenkte Konig Karl XI das Gut dem verdienten Militar Johann von Derfelden d A 1561 1633 Uber zweihundert Jahre stand es im Eigentum der adligen deutschbaltischen Familie Derfelden Bereits Mitte des 17 Jahrhunderts liessen sie das prachtige zweigeschossige Herrenhaus im Stil des Barock mit zwei massiven Mantelschornsteinen errichten Teile des Gebaudes gehen wohl auf den mittelalterlichen Vorgangerbau zuruck Im Erdgeschoss befanden sich die Wirtschaftsraume im Obergeschoss die Wohn und Reprasentationszimmer 1829 fiel das Gut an die adlige deutschbaltische Familie Fersen Letzter Privateigentumer vor der estnischen Landreform 1919 war der deutschbaltische Baron Axel Nikolai von Fersen Das Land wurde dann unter den ortlichen Bauern aufgeteilt Bis 1939 war das Herrenhaus in seinem ursprunglichen Stil erhalten stand aber weitgehend leer Dann wurden die Holzteile entfernt die fur die sowjetischen Militarbasen Verwendung fanden Heute sind nur noch steinerne Ruinen zu sehen Das Dach fehlt vollig Erhalten ist moch der Park des Guts sowie einige wenige Nebengebaude Personlichkeiten BearbeitenDorothea von Arronet 1886 1973 Malerin Illustratorin und GrafikerinLiteratur BearbeitenGertrud Westermann Baltisches historisches Ortslexikon I Estland einschliesslich Nordlivland In Hans Feldmann Heinz von zur Muhlen Hrsg Quellen und Studien zur baltischen Geschichte Band 8 I Bohlau Verlag Koln Wien 1985 ISBN 3 412 07183 8 S 234 f 702 S Weblinks BearbeitenEintrag in Eesti Entsuklopeedia Online Fassung Beschreibung estnisch Gut von Kloostri estnisch Geschichte des Guts estnisch Einzelnachweise Bearbeiten http pub stat ee Orte der Landgemeinde Laaneranna Stadt linn LihulaGrossdorf alevik VirtsuDorf kula Aila Alakula Allika Annikse Arukula Emmu Esivere Haapsi Halvati Hanila Helmkula Hobeda Hobesalu Irta Iska Janistvere Jarise Jarve Joeaare Joonuse Kadaka Kalli Kanamardi Karinomme Karu Karuba Karuse Kasekula Kause Keemu Kelu Kibura Kidise Kiisamaa Kilgi Kinksi Kirbla Kirikukula Kiska Kloostri Koera Koeri Koima Kokuta Komsi Koonga Korju Kuhu Kuke Kulli Kunila Kurese Laulepa Lautna Linnuse Liustemae Loo Lope Maade Maense Maikse Malikula Massu Matsalu Matsi Meelva Mereaarse Metskula Mihkli Moisakula Moisimaa Motsu Muriste Naissoo Natsi Nedrema Nehatu Nomme Nurma Nurmsi Oepa Ohu Oidrema Paadrema Paatsalu Pagasi Paimvere Pajumaa Palatu Parasmaa Parivere Peanse Peantse Penijoe Petaaluse Piha Piisu Pikavere Pivarootsi Poanse Rabaverei Radii Raespai Rahestei Rame Rannakula Rannu Rauksii Ridase Rooglaiu Rootsi Rootsi Arukula Rumba Saare Saastna Salevere Salevere Saulepi Seira Seli Selja Sookalda Sookatse Soovalja Tamba Tamme Tapsi Tarva Tiilima Toitse Tousi Tuhu Tuudi Ullaste Uluste Ura Urita Vagivere Vaiste Valuste Vanamoisa Varbla Vastaba Vatla Veltsa Vohma Voigaste Voitra Voose Vorungi Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kloostri amp oldid 206177675