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James Victor Jimmy Scott 17 Juli 1925 in Cleveland Ohio 12 Juni 2014 in Las Vegas Nevada war ein US amerikanischer Jazz Sanger Sein Markenzeichen Spitzname Little Jimmy Scott wegen seiner zierlichen Statur ist seine raue Sopranstimme und eine gekonnt auf das Wesentliche reduzierte gefuhlvolle Gesangsperformance Jimmy and Jeanie Scott im Iridium Jazz Club in New York City 2004 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskographische Hinweise 3 Filmografie 3 1 Auftritte 3 2 Soundtracks 3 3 Dokumentationen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenAls drittes von zehn Kindern in Cleveland geboren erhielt Scott ersten Unterricht im Kirchenchor und von seiner Mutter die er sehr verehrte aber schon mit 13 Jahren durch einen Autounfall verlor Aufgrund einer seltenen Erbkrankheit dem Kallmann Syndrom fiel seine Pubertat und damit sein Stimmwechsel aus Erste Erfolge hatte er in der Lionel Hampton Band wo er Ende der 1940er Jahre den Hit Everybody s Somebodys Fool hatte Auf der Aufnahme wurde er allerdings in den Credits nur anonym genannt ebenso spater auf Charlie Parkers One night in Birdland als Sanger von Embraceable You wo er falschlich eine Sangerin genannt wurde 1963 nahm ihn Ray Charles fur sein Label Tangerine und das Album Falling in Love Is Wonderful unter Vertrag 1970 erschien auf Atlantic The Source Danach brach seine Karriere ab und er arbeitete in einem Krankenhaus und als Liftboy im heimatlichen Cleveland Nachdem er 1991 auf der Beerdigung seines langjahrigen Freundes Doc Pomus gesungen hatte holte ihn Lou Reed als Background Sanger fur sein Album Magic and Loss 1992 Auch Gesangseinlagen fur die Fernsehserie Twin Peaks von David Lynch brachten ihn der Musikindustrie wieder in Erinnerung so dass er ab Mitte der 1990er Jahre mehrere neue Alben herausbrachte 2007 erhielt er die NEA Jazz Masters Fellowship Jimmy Scott starb am 12 Juni 2014 in seinem Haus in Las Vegas im Alter von 88 Jahren infolge eines Kreislaufstillstands 1 Diskographische Hinweise BearbeitenEverybody s Somebody s Fool Decca GRP 1950 52 mit Lionel Hampton Orchestra Billy Taylor Lucky Thompson The Voice of an Angel The Essential Jimmy Scott Memo 1952 75 The Source Atlantic 1970 mit David Fathead Newman Junior Mance Eric Gale Ron Carter All the Way Sire Warner 1992 mit David Fathead Newman Kenny Barron John Pisano Joe Beck Grady Tate Dreams Sire Warner Bros 1994 mit Red Holloway Junior Mance Milt Jackson Ron Carter Heaven Warner Bros 1996 mit Jacky Terrasson But Beautiful Milestone 2001 mit Wynton Marsalis Lew Soloff Eric Alexander George Mraz Lewis Nash I Go Back Home Eden River Records 2016 rec 2012 mit Joe Pesci Dee Dee Bridgewater James Moody Kenny Barron Peter Erskine Arturo Sandoval Joey DeFrancesco Monica Mancini Till Bronner Oscar Castro Neves Bob Mintzer John Pisano Renee Olstead Gregoire MaretFilmografie BearbeitenAuftritte Bearbeiten Twin Peaks 2 Staffel Episode 29 1991 Scotch amp Milk 1998 Passion Play 2010 Soundtracks Bearbeiten Twin Peaks 2 Staffel Episode 22 1991 und Twin Peaks Der Film 1992 Soundtrack von Angelo Badalamenti Sycamore Trees Chelsea Walls 2001 Jealous Guy von 1971 Die Stadt der verlorenen Kinder 1995 Soundtrack von Marianne Faithfull Who Will Take My Dreams AwayDokumentationen Bearbeiten Stormy Weather The Music of Harold Arlen 2002 Jimmy Scott If You Only Knew 2004 Village Music Last of the Great Record Stores 2012 Jimmy Scott I Go Back Home 2016 Literatur BearbeitenRichard Cook Brian Morton The Penguin Guide to Jazz Recordings 8 Auflage Penguin London 2006 ISBN 0 14 102327 9 Wolf Kampmann Hrsg unter Mitarbeit von Ekkehard Jost Reclams Jazzlexikon Reclam Stuttgart 2003 ISBN 3 15 010528 5 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Jimmy Scott im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Interview 1994 Memento vom 30 November 2007 im Internet Archive Interview 2011 in The Telegraph Biographie von NEA Seite Memento vom 16 September 2008 im Internet Archive Webprasenz Dokumentarfilm TrailerEinzelnachweise Bearbeiten Peter Keepnews Jimmy Scott Singer Whose Star Rose Late Dies at 88 In The New York Times vom 13 Juni 2014 englisch abgerufen am 15 Juni 2014 Normdaten Person GND 130202843 lobid OGND AKS LCCN no91029960 VIAF 29508247 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Scott JimmyALTERNATIVNAMEN Scott Little Jimmy Scott James VictorKURZBESCHREIBUNG amerikanischer JazzsangerGEBURTSDATUM 17 Juli 1925GEBURTSORT Cleveland OhioSTERBEDATUM 12 Juni 2014STERBEORT Las Vegas Nevada Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jimmy Scott amp oldid 235854732