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Jedov deutsch Jedow ist ein Ortsteil der Stadt Namest nad Oslavou in Tschechien Er liegt zwei Kilometer nordlich von Namest nad Oslavou und gehort zum Okres Trebic JedovJedov Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Kraj VysocinaBezirk TrebicGemeinde Namest nad OslavouFlache 368 1 haGeographische Lage 49 14 N 16 9 O 49 2260347 16 1563064 430 Koordinaten 49 13 34 N 16 9 23 OHohe 430 m n m Einwohner 49 2011 Postleitzahl 675 71Kfz Kennzeichen JVerkehrStrasse Namest nad Oslavou JedovDorfplatzGlockenturm Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenJedov befindet sich linksseitig uber dem Tal der Oslava in den Auslaufern der Krizanovska vrchovina Krischanauer Bergland im Suden der Bohmisch Mahrischen Hohe Das Dorf liegt im Quellgebiet eines kleinen Zuflusses zur Oslava Gegen Westen erstreckt sich das bewaldete Tal des Baches Pucovsky potok sudostlich ds Tal des Otradicky potok Nordlich erheben sich die Kobelciny 457 m n m im Nordosten die Horni padelky 499 m n m und im Suden die Baba 433 m n m Nachbarorte sind Jasinka Cikov Dul Pucov und Jasenice im Norden Pucov im Nordosten Jinosov und Hluboke im Osten Otradice und Kralice nad Oslavou im Sudosten Jedovsky Mlyn und Namest nad Oslavou im Suden Vicenice u Nameste nad Oslavou Padrtuv Mlyn Placky Dvur und Okarec im Sudwesten U Nadrazi im Westen sowie Ocmanice und Naloucany im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung des Gutes Jedov erfolgte im Jahre 1365 als Besitz des Tas von Tassau Es wird angenommen dass zu dieser Zeit eine Feste in Jedov bestand Bis 1390 gehorte das Dorf zu den Gutern der Herrschaft Tassau Johann von Tassau verkaufte 1390 eine Halfte des Dorfes an die Bruder Zdenek Johann und Peter von Liborice Im Jahre 1445 erwarb Sigismund von Chlewsko zusammen mit der Halfte des Gutes Tassau die andere Halfte von Jedov sowie eine Halfte von Neustift Johann von Bezdekow trat 1480 den von seinem Vater geerbten Anteil von Jedov an Johann von Chlewsko an der damit Besitzer des ganzen Dorfes wurde und dieses der Dorothea von Zerawic uberliess Dabei wurde die Feste Jedov zum einzigen Male urkundlich erwahnt Noch vor 1500 wurde Jedov dem Gut Kralitz zugeschlagen 1521 wurde Jedov vom Gut Kralitz abgetrennt und an den Besitzer des Gutes Namiescht Wenzel von Lomnitz verkauft Im Jahre 1837 bestand das im Znaimer Kreis auf einer Anhohe gelegene Dorf Jedow bzw Gedow aus 26 Hausern in denen 199 Personen lebten Zu Jedow konskribiert war die Neumuhle an der Oslawa mit einer Brettsage Pfarrort war Jeneschau 2 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Jedow der Fideikommissgrafschaft Namiest untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Jedov Jedow ab 1849 einen Ortsteil der Marktgemeinde Namiest im Gerichtsbezirk Namiest Ab 1869 gehorte Jedov zum Bezirk Trebitsch Zu dieser Zeit hatte das Dorf 186 Einwohner und bestand aus 26 Hausern In den 1890er Jahren loste sich Jedov von Namest los und bildete eine eigene Gemeinde Im Jahre 1900 lebten in Jedov 201 Personen 1910 waren es 213 Beim Zensus von 1921 lebten in den 32 Hausern der Gemeinde 187 Tschechen 3 Im Jahre 1930 bestand Jedov aus 33 Hausern und hatte 178 Einwohner Zwischen 1939 und 1945 gehorte Jedov Jedow zum Protektorat Bohmen und Mahren 1948 wurde die Gemeinde dem Okres Velka Bites zugeordnet Im Jahre 1950 hatte Jedov 121 Einwohner Im Zuge der Gebietsreform und der Aufhebung des Okres Velka Bites wurde die Gemeinde am 1 Juli 1960 dem Okres Trebic zugewiesen Zum 1 April 1976 erfolgte die Eingemeindung nach Namest nad Oslavou Beim Zensus von 2001 lebten in den 26 Hausern von Jedov 68 Personen Gemeindegliederung BearbeitenZu Jedov gehort die Einschicht Jedovsky Mlyn Neue Jedower Muhle Der Ortsteil bildet einen Katastralbezirk Sehenswurdigkeiten BearbeitenGlockenturm auf dem Dorfplatz Sandsteinkreuz im Oberdorf geschaffen 1904 Steinernes Wegekreuz bei Jedovsky MlynLiteratur BearbeitenHistoricky lexikon obci Ceske republiky 1869 2005 Teil 1 S 590Weblinks BearbeitenOrtsteile von Namest nad OslavouEinzelnachweise Bearbeiten Katastralni uzemi Jedov Uzemne identifikacni registr CR In uir cz Abgerufen am 30 Marz 2020 tschechisch Gregor Wolny Die Markgrafschaft Mahren topographisch statistisch und historisch dargestellt Band III Znaimer Kreis Brunn 1837 S 445 Chytiluv mistopis CSR 2 aktualisierte Ausgabe 1929 S 469 Jedlova JehniceOrtsteile von Namest nad Oslavou Jedov Namest nad Oslavou Otradice Znatky Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jedov amp oldid 212952542