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Die Jarkand Kropfgazelle Gazella yarkandensis ist eine Art der Gazellen innerhalb der Horntrager Sie wurde ursprunglich als Unterart der Kropfgazelle angesehen gilt aber seit dem Jahr 2011 als eigenstandige Art Es handelt sich um eine leicht gebaute Gazelle mit schlanken Gliedmassen und sandfarbener Fellfarbung Horner werden zumeist nur von Mannchen getragen Bei diesen ist auch als Charakteristikum der Kropfgazellen der Kehlkopf vergrossert Die Tiere kommen in Ostasien vor wo sie uberwiegend im nordlichen China und in der Mongolei verbreitet sind Die hauptsachlich genutzten Landschaftsraume bestehen aus Steppen und Halbwusten In der Regel leben die Tiere in kleinen Gruppen Als Nahrung dienen sowohl Graser als auch Blatter Die Zusammensetzung der Nahrung variiert uber das Jahr Die Fortpflanzung findet im Winter statt Die Art wurde im Jahr 1875 wissenschaftlich eingefuhrt Der Bestand ist gefahrdet Jarkand KropfgazelleJarkand Kropfgazelle Gazella yarkandensis Systematikohne Rang Stirnwaffentrager Pecora Familie Horntrager Bovidae Unterfamilie AntilopinaeTribus Gazellenartige Antilopini Gattung GazellaArt Jarkand KropfgazelleWissenschaftlicher NameGazella yarkandensisBlanford 1875 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Verbreitung und Lebensraum 3 Lebensweise 3 1 Territorialverhalten 3 2 Ernahrung 3 3 Fortpflanzung 4 Systematik 5 Bedrohung und Schutz 6 Literatur 7 EinzelnachweiseMerkmale BearbeitenDie Jarkand Kropfgazelle erreicht eine Kopf Rumpf Lange zwischen 90 und 110 cm eine Schwanzlange von 10 bis 15 cm und eine Schulterhohe von rund 69 cm Das Korpergewicht variiert von 20 bis 30 kg Es handelt sich um eine mittelgrosse und recht leicht gebaute Gazelle bei der die Lange der Hinterbeine nicht die Schulter uberschreitet Das Ruckenfell hat eine sandgelbe Farbung ohne den rotlichen Einschlag wie bei der Kropfgazelle Gazelle subgutturosa Die Unterseite und die Beininnenseiten sind heller getont Der weisse Unterleib reicht in der Regel bis zur Schwanzwurzel Der Schwanz selbst besitzt eine dunklere Farbgebung und endet in einer Quaste Ebenso ist der Kopf hell hier zeigt sich die helle Gesichtsmarkierung von den Augen bis zur Nase ahnlich deutlich wie bei der Kropfgazelle Das Maul ist dagegen dunkel gefarbt Die Ohren sind ausgesprochen lang Die Mannchen tragen nach hinten geschwungene Horner sie weisen horizontale Ringe auf deren Anzahl normalerweise bei 14 selten bei 16 liegt Ihre Lange reicht von 21 bis 32 cm die Spitzen stehen 3 9 bis 17 6 cm auseinander Die Hornbasen sind gross und rundlich im Querschnitt der Durchmesser liegt bei 5 8 bis 7 9 cm Bei Weibchen sind in der Regel keine Horner ausgebildet im Gegensatz zur Kropfgazelle bei der diese kleine Horner haben Bei der Sandgazelle Gazella marica verfugen weibliche Individuen wiederum uber deutlich entwickelte Horner Der Schadel wird 21 bis 22 cm lang Das namensgebende Merkmal der Jarkand Kropfgazelle ist der wie bei allen Verwandten der Kropfgazelle verdickte Kehlkopf des Mannchens 1 2 3 Verbreitung und Lebensraum BearbeitenDie Jarkand Kropfgazelle ist in Ostasien verbreitet Sie kommt dort in China vor allem im Autonomen Gebiet Xinjiang vor In einer erweiterten Auffassung gehoren auch die Tiere aus den Provinzen Qinghai Gansu aus dem Norden von Shaanxi beziehungsweise aus dem Autonomen Gebiet der Inneren Mongolei sowie aus der Mongolei zur Jarkand Kropfgazelle Die Tiere bewohnen ebene Landschaften von steppen bis halbwustenartigem Charakter sind aber zum Teil auch in alpinen Graslandschaften anzutreffen Im Qaidam Becken tritt die Jarkand Kropfgazelle in Hohenlagen von 2700 bis 3000 m auf 4 1 2 3 Die Populationsdichte der Tiere in einigen Regionen von Xinjiang wie unter anderem das Junggar Becken und das Kalamaili Gebirge wird mit 0 7 bis 0 8 Individuen je Quadratkilometer angegeben 5 Lebensweise BearbeitenTerritorialverhalten Bearbeiten Verhalten und Lebensweise der Jarkand Kropfgazelle sind nur wenig erforscht Die Tiere leben in kleinen Gruppen mit bis zu einem Dutzend Individuen Es kommen sowohl weibliche als auch mannliche Gruppen sowie gemischte Herden und einzelne Individuen vor Die weiblichen Herden schliessen zumeist auch die Jungtiere mit ein Nach Untersuchungen im Kalamaili Naturreservat in Xinjiang betragt die durchschnittliche Gruppengrosse 5 5 Individuen sie ist im Herbst und Winter grosser als im Fruhjahr und Sommer was moglicherweise auf die reduzierte Nahrungsmenge in der kalten Jahreszeit zuruckzufuhren ist Gruppengrossen uber sechs Individuen machen weniger als ein Viertel der Beobachtungen aus Grosse Herdenzusammenschlusse mit 30 und mehr Individuen finden haufig im Sommer wahrend der heissesten Phase statt Die Tiere nutzen dann gemeinsam die wenigen Wasserquellen der wustenartigen Landschaften 6 1 Die Jarkand Kropfgazelle ist weitgehend tagaktiv Einen Grossteil des Tagesbudgets verbringt sie mit der Nahrungsaufnahme gefolgt von Ruhe und von Wanderungen Bei weiblichen Tieren nehmen im Sommer die Nahrungsaufnahme und Ruhe jeweils fast die Halfte der Tatigkeiten ein im Winter verbringen sie mehr Zeit mit dem Fressen fast 70 und ruhen deutlich weniger Das fuhrt dazu dass Weibchen im Sommer nur zweimal taglich Nahrung aufnehmen morgens und abends und dazwischen eine lange Ruhephase einlegen Den Rest des Jahres fressen sie dreimal taglich morgens mittags und abends mit entsprechend kurzeren Ruhepausen Bei mannlichen Tiere hingegen geht die Nahrungsaufnahme und die Ruhezeit im Winter markant zuruck beide Tatigkeiten beanspruchen jeweils nur rund 30 der aktiven Zeit Dafur steigen wandernde Aktivitaten und vor allem Aufmerksamkeit deutlich an Die Veranderung hangt ursachlich mit der in dieser Zeit stattfindenden Paarung zusammen Den Modus einer dreimal taglichen Nahrungsaufnahme behalten Mannchen ganzjahrig bei 7 8 Ernahrung Bearbeiten Die Hauptnahrung der Jarkand Kropfgazelle besteht aus Grasern Krautern und Blattern sie ernahren sich daher von gemischter Pflanzenkost mixed feeder Im Kalamaili Naturreservat setzt sich die Nahrung zu 34 2 bis 43 4 aus Geholzpflanzen zu 16 8 bis 31 1 aus Grasern und zu 25 6 bis 41 9 aus Krautern zusammen Das Nahrungsspektrum umfasst rund 47 verschiedene Pflanzenarten unter ihnen dominieren vor allem Sussgraser und Gansefussgewachse Die Zusammensetzung der Nahrung variiert uber das Jahr Die hochste Diversitat an aufgenommenen Pflanzen wird im Fruhjahr erreicht Die Hauptkomponente bilden Federgraser die ganzjahrig gefressen werden Im Sommer machen sie mehr als ein Funftel der Nahrungsmenge aus im Herbst und Winter reduziert sich ihr Anteil um die Halfte und sinkt im Fruhjahr auf ein Minimum Hauptsachlich im Fruhjahr und Sommer ist das Strauchgewachs Ceratoides ein wichtiger Bestandteil in der Ernahrung Im Herbst und Winter frisst die Jarkand Kropfgazelle auch vermehrt Saxaul Andere Pflanzen wie Lauch Jochblatt und Salzkrauter spielen im Sommer eine wichtige Rolle In manchen Regionen konkurriert die Jarkand Kropfgazelle mit Weidevieh wie Hausziegen und Hausschafe um Nahrung Mit letzteren besteht im Kalamaili Naturreservat eine Uberschneidung von uber 75 in der Ernahrungsweise 9 1 Fortpflanzung Bearbeiten Wahrend der Paarungszeit von Oktober bis Dezember verlassen die Mannchen die gemischten Gruppen und etablieren ihr eigenes Territorium Dadurch steigt der Anteil an rein weiblichen Herden deutlich an Der verdickte Kehlkopf der Mannchen verstarkt wie bei allen Kropfgazellen deren Brunftruf Weibchen im Alter von drei bis sieben Jahren bringen oft Zwillinge zur Welt altere und jungere Tiere hingegen einzelne Jungtiere 6 Systematik BearbeitenDie Jarkand Kropfgazelle ist eine Art aus der Gattung Gazella innerhalb der Familie der Horntrager Bovidae Die Gattung Gazella steht innerhalb der Horntrager in der Unterfamilie der Antilopinae und der Tribus der Gazellenartigen Antilopini Als nachste Verwandte der Jarkand Kropfgazelle gelten die Kropfgazelle Gazella subgutturosa die Turkmenistan Kropfgazelle Gazella gracilicornis und die Sandgazelle Gazella marica Sie werden zusammen mit einigen anderen Formen wie der Dunengazelle Gazella leptoceros und der Cuviergazelle Gazella cuvieri in die sogenannte Gazella subgutturosa Gruppe eingeordnet Als besondere Kennzeichen der unmittelbaren Verwandtschaft der Kropfgazelle sind der grazile Korperbau mit den schlanken und gleichlangen Beinen so dass ein gerader Ruckenverlauf entsteht und die namensgebende Vergrosserung des Kehlkopfes anzusehen Letzteres ist bei beiden Geschlechtern ausgebildet zeigt sich bei den Mannchen aber augenscheinlicher 2 Ursprunglich galten die Jarkand Kropfgazelle und die Sandgazelle als Unterarten der Kropfgazelle wahrend die Turkmenistan Kropfgazelle als ein Synonym von letzterer gefuhrt wurde Die meisten Systematiken wiesen der Kropfgazelle insgesamt vier Unterarten zu neben der Nominatform die Persische Kropfgazelle G s subgutturosa und der Jarkand Kropfgazelle G s yarkandensis sowie der Sandgazelle G s marica auch zusatzlich noch die Mongolische Kropfgazelle G s hilleriana 2 10 Andere haufig chinesische Autoren unterschieden daneben auch noch die Tibetische Kropfgazelle G s reginae die Dschungarische Kropfgazelle G s sairensis und die Seistan Kropfgazelle G s saistanica 3 11 Eine systematische Revision der Horntrager durch Colin P Groves und Peter Grubb im Jahr 2011 erkannten neben der eigentlichen Kropfgazelle Persische Kropfgazelle auch die Sandgazelle die Jarkand Kropfgazelle und die Turkmenistan Kropfgazelle als eigenstandige Arten an Dies erfolgte weitgehend auf morphologischer Basis anhand unterschiedlicher Schadel und Hornmasse Die Mongolische Kropfgazelle wurde dabei als identisch mit der Jarkand Kropfgazelle erachtet Fur die Tibetische und die Dschungarische Kropfgazelle ist die Datenlage nicht so eindeutig die beiden Autoren verwiesen sie aber vorlaufig ebenfalls zur Jarkand Kropfgazelle 12 Die Seistan Kropfgazelle wurde schon zuvor haufig als identisch mit der eigentlichen Kropfgazelle aufgefasst 2 nbsp William Thomas BlanfordMolekulargenetische Untersuchungen erbrachten dass die Jarkand Kropfgazelle tatsachlich mit der Kropfgazelle am nachsten verwandt ist Moglicherweise gehoren in diesen Gemeinschaftskomplex auch die ausgestorbene Saudi Gazelle Gazella saudiya und die Indische Gazelle Gazella bennetti Dagegen steht die Sandgazelle der Arabischen Halbinsel deutlich enger zur Cuvier und zur Dunengazelle die beide ein afrikanisches Verbreitungsgebiet haben 13 14 15 16 17 In genetischen Analysen am Cytochrom b von Kropfgazellen aus ihrem gesamten nordwestchinesischen Verbreitungsgebiet Autonomes Gebiet Xinjiang ergab sich eine relativ geringe Diversitat mit kaum vorhandener Populationsstruktur aber bei einer relativ hohen Anzahl von Haplotypen 18 auch wenn Untersuchungen an Einzelpopulationen durchaus ein anderes Bild vermittelten 19 20 21 Eine weitere genetische Studie von Kropfgazellen aus Xinjiang und aus dem westlich angrenzenden Bereich von Zentralasien diesmal unter Einbeziehung der mitochondrialen Kontrollregion erkannte dann verschiedene Kladen innerhalb der Kropfgazellen des nordwestlichen Chinas Den Ergebnissen zufolge bilden die nordliche und sudliche Population in Xinjiang jeweils separate taxonomische Einheiten die aber einem gewissen Genfluss unterliegen Ebenso konnen die zentralasiatischen Kropfgazellen als eigenstandige Gruppe aufgefasst werden Da die Studie aber nicht auch die weiter ostlich gelegenen Tiere der Mongolei und Nordchinas einbezog verzichteten die Autoren auf eine genauere Klassifizierung und verwiesen auf weitere noch zu tatigende Genanalysen 11 Die wissenschaftliche Erstbeschreibung der Jarkand Kropfgazelle erfolgte im Jahr 1875 durch William Thomas Blanford unter der Bezeichnung Gazella subgutturosa var Yarkandensis Als Merkmale hob Blanford die weniger geschwungenen Horner und die deutlichere Gesichtszeichnung gegenuber der Kropfgazelle in Zentralasien hervor Als Typusgebiet gab er das ostliche Turkestan an 22 Erst rund 40 Jahre spater legte Richard Lydekker dies mit den Ebenen von Yarkant genauer fest 23 Die Mongolische Kropfgazelle wiederum wurde von Pierre Heude im Jahr 1894 als Gazella hilleriana benannt wobei ein Bezug auf mongolische Tiere erst 1940 durch Glover Morrill Allen hergestellt wurde Lydekker fuhrte dann im Jahr 1900 mit Gazella subgutturosa sairensis die Dschungarische Kropfgazelle ein die sich durch ihre kurzen wenig beringten Horner und die geringe Gesichtsmarkierung auszeichnet 24 Auf G P Adlerberg geht wiederum die Tibetische Kropfgazelle zu die er im Jahr 1931 anhand von Tieren aus dem Qaidam Becken in der chinesischen Provinz Qinghai als Gazella subgutturosa reginae definierte 2 Bedrohung und Schutz BearbeitenDie IUCN fuhrt die Jarkand Kropfgazelle nicht als eigenstandige Art sondern als Unterart der Kropfgazelle Deren Gesamtbestand sieht die Naturschutzorganisation als gefahrdet vulnerable an wobei die Hauptgefahren fur den Bestand in der illegalen Jagd und dem Habitatverlust durch den Ausbau land und weidewirtschaftlicher Nutzflachen beziehungsweise durch Infrastrukturmassnahmen wie Strassen und Schienenbau zu finden sind 25 In China gilt die Art ebenfalls als schutzenswert Sie tritt in verschiedenen Naturschutzgebieten auf so unter anderem im Kalamaili Naturreservat im chinesischen Autonomen Gebiet Xinjiang Hier haben allerdings auch einzelne Naturkatastrophen Einfluss auf den Bestand So starben im Winter 2010 zahlreiche Jarkand Kropfgazellen wahrend eines Schneechaos durch Hunger und Krankheit oder sind erfroren 19 Literatur BearbeitenColin P Groves und David M Leslie Jr Family Bovidae Hollow horned Ruminants In Don E Wilson und Russell A Mittermeier Hrsg Handbook of the Mammals of the World Volume 2 Hooved Mammals Lynx Edicions Barcelona 2011 ISBN 978 84 96553 77 4 S 639Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Colin P Groves und David M Leslie Jr Family Bovidae Hollow horned Ruminants In Don E Wilson und Russell A Mittermeier Hrsg Handbook of the Mammals of the World Volume 2 Hooved Mammals Lynx Edicions Barcelona 2011 ISBN 978 84 96553 77 4 S 639 a b c d e f Steven C Kingswood und David A Blank Gazella subgutturosa Mammalian Species 158 1996 S 1 10 a b c John MacKinnon Order Artiodactyla In Andrew T Smith Yan Xie Robert S Hoffmann Darrin Lunde John MacKinnon Don E Wilson und W Chris Wozencraft Hrsg A Guide to the Mammals of China Princeton University Press 2008 S 451 481 Guiquan Cai Yongsheng Liu und Bart W O Gara Observations of large mammals in the Qaidam Basin and its peripheral mountainous areas in the People s Republic of China Canadian Journal of Zoology 68 1990 S 2021 2024 Sun Ming Juan Gao Xing Yi Ablimit Abdukadir und Shao Ming Qin Study trends about Gazella subgutturosa Arid Zone Research 19 2002 S 75 80 a b Qiao Jianfang Yang Weikang Xu Wenxuan Xia Canjun Liu Wei und David Blank Social Structure of Goitred gazelles Gazella subgutturosain Xinjiang China Pakistan Journal of Zoology 43 4 2011 S 769 775 Xia Canjun Xu Wenxuan Yang Weikang David Blank Qiao Jianfang und Liu Wei Seasonal and sexual variation in vigilance behavior of goitered gazelle Gazella subgutturosa in western China Journal of Ethology 29 2011 S 443 451 Xia Canjun Yang Weikang David Blank Xu Wenxuan Qiao Jianfang und Liu Wei Diurnal time budget of goitred gazelles Gazella subgutturosa Guldenstaedt 1780 in Xinjiang China Mammalia 75 2011 S 235 242 Xu Wenxuan Xia Canjun Lin Jie Yang Weikang David A Blank Qiao Jianfang und Liu Wei Diet of Gazella subgutturosa Guldenstaedt 1780 and food overlap with domestic sheep in Xinjiang China Folia Zoologica 61 1 2012 S 54 60 Don E Wilson und DeeAnn M Reeder Hrsg Mammal Species of the World A Taxonomic and Geographic Reference Johns Hopkins University Press 2005 1 a b Shamshidin Abduriyim Guzalnur Zibibulla Subinur Eli Zorigul Ismayil und Mahmut Halik Phylogeny and genetic structure of the goitered gazelle Artiodactyla Bovidae in north Western China indicated by the hypervariable mitochondrial control region Systematics and Biodiversity 16 6 2018 S 527 537 doi 10 1080 14772000 2018 1470583 Colin Groves und Peter Grubb Ungulate Taxonomy Johns Hopkins University Press 2011 S 1 317 S S 163 165 Robert L Hammond William Macasero Benito Flores Osama B Mohammed Tim Wacher und Michael W Bruford Phylogenetic reanalysis of the Saudi gazelle and its implications for conservation Conservation Biology 15 4 2001 S 1123 1133 Alexandre Hassanin Frederic Delsuc Anne Ropiquet Catrin Hammer Bettine Jansen van Vuuren Conrad Matthee Manuel Ruiz Garcia Francois Catzeflis Veronika Areskoug Trung Thanh Nguyen und Arnaud Couloux Pattern and timing of diversification of Cetartiodactyla Mammalia Laurasiatheria as revealed by a comprehensive analysis of mitochondrial genomes Comptes Rendus Palevol 335 2012 S 32 50 Fayasal Bibi A multi calibrated mitochondrial phylogeny of extant Bovidae Artiodactyla Ruminantia and the importance of the fossil record to systematics BMC Evolutionary Biology 13 2013 S 166 Eva Verena Barmann Gertrud Elisabeth Rossner und Gert Worheide A revised phylogeny of Antilopini Bovidae Artiodactyla using combined mitochondrial and nuclear genes Molecular Phylogenetics and Evolution 67 2 2013 S 484 493 Hannes Lerp Sebastian Klaus Stefanie Allgower Torsten Wronski Markus Pfenninger und Martin Plath Phylogenetic analyses of gazelles reveal repeated transitions of key ecological traits and provide novel insights into the origin of the genus Gazella Molecular Phylogenetics and Evolution 98 2016 S 1 10 Shamshidin Abduriyim Azizjan Nabi und Mahmut Halik Low Genetic Diversity in the Goitered Gazelle Gazella subgutturosa Guldenstadt 1780 Artiodactyla Bovidae in North Western China as Revealed by the Mitochondrial Cytochrome b Gene Acta Zoologica Bulgarica 70 2 2018 S 211 218 a b Dong Tangchen Chu Hongjun Chen Yong Wu Hongpan He Lei und Ge Yan Genetic diversity and phylogenetic status of Gazella subgutturosa at Mountain Kalamaili Ungulate Nature Reserve Xinjiang Acta Theriologica Sinica 36 1 2016 S 77 86 Buzohra Tursun Shamshidin Abduriyim Zilajigvl Ekram Aynur Abdigini und Mahmut Halik Genetic diversity analysis of Gazella subgutturosa yarkandensis using microsatellite markers Journal of Arid Land Resources and Environment 28 2016 S 132 137 Tajigul Turap Ezizjan Nabi Ning Li Qun und Mahmut Halik Genetic diversity of Gazella subgutturosa based on mitochondrial DNA d loop sequence in Xinjiang Ebinur Lake China Animal Husbandry and Veterinary Medicine 43 2016 S 114 120 William Thomas Blanford List of Mammalia collected by the late Dr Stoliczka when attached to the embassy under Sir D Forsyth in Kashmir Ladak eastern Turkestan and Wakhan with descriptions of new species Journal of the Asiatic Society of Bengal 44 2 1875 S 105 112 2 Richard Lydekker und Gilbert Blaine Catalogue of the ungulate mammals in the British Museum Natural History Volume 3 London 1914 S 1 283 S 46 47 3 Richard Lydekker The great and small game of India Burma amp Tibet London 1900 S 1 416 S 184 4 IUCN SSC Antelope Specialist Group Gazella subgutturosa The IUCN Red List of Threatened Species 2017 e T8976A50187422 5 zuletzt aufgerufen am 19 Januar 2020 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jarkand Kropfgazelle amp oldid 227930912