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Jurgen Tippe 14 Juli 1935 in Potsdam 8 August 2009 war ein deutscher Mathematiker sowie Hochschulrektor und prasident Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Grabstatte Jurgen TippeJurgen Tippe besuchte bis 1945 eine Grundschule in Potsdam Aufgrund der Schulreform in der Sowjetischen Besatzungszone konnte er erst 1949 eine Oberschule besuchen In Blankenburg Harz machte er 1953 das Abitur Er studierte ein Jahr Mathematik an der Humboldt Universitat in Ost Berlin bei Heinrich Grell und Hans Reichardt Die Familie beantragte im Rahmen des Notaufnahmegesetzes die Ausreise nach West Berlin Nach Anerkennung seines Abiturzeugnisses studierte Jurgen Tippe an der Freien Universitat Berlin bei Alexander Dinghas Karl Peter Grotemeyer und Helmut Pachale Funktionalanalysis und Masstheorie Bei Alexander Dinghas diplomierte er 1960 uber Fixpunktsatze in allgemeinen topologischen Raumen Im Anschluss wurde er Assistent am Lehrstuhl fur Angewandte Mathematik der FU Berlin Er beschaftigte sich dort mit dem Fragenkomplex der isoperimetrischen Eigenschaft der Kugel in nichteuklidischen Geometrien 1 1962 63 promovierte er bei Alexander Dinghas 2 uber das Thema Zur isoperimetrischen Eigenschaft der Kugel in Riemann schen Raumen konstanter positiver Krummung Mit Grundung der Technischen Fachhochschule Berlin im Bezirk Wedding 1971 war er dort Rektor spater Prasident Wahrend seiner Zeit an der Technischen Fachhochschule Berlin setzte er sich unter anderem fur die Einfuhrung von Praxissemestern sowie die Kooperation mit der Wirtschaft und Partnerhochschulen ein 1989 war er Grundungsprasident der Fachhochschule fur Technik und Wirtschaft in Berlin Karlshorst Das Amt legte er 1994 nieder Von 1992 bis 1994 war er daruber hinaus Direktor des itw Institut fur Aus und Weiterbildung in Berlin Wedding Das Amt dort legte er wegen finanzieller Unregelmassigkeiten nieder 3 Ab Februar 2008 unterrichtete Jurgen Tippe ehrenamtlich Hochschulmathematik an der Georg Buchner Oberschule in Berlin Lichtenrade Zu seinen Interessen gehorten das Klavierspielen das Bergsteigen sowie das Schachspielen Aktiv Schach spielte er bei den Vereinen Schwarzer Springer Schmargendorf und spater Schwarz Weiss Lichtenrade Im Juli 2009 wurde bei ihm Krebs diagnostiziert an dem er wenige Wochen spater verstarb Beigesetzt wurde Jurgen Tippe auf dem Waldfriedhof Dahlem Feld 004 466 Veroffentlichungen BearbeitenSeine Promotion wurde 1962 von der University of California und 1963 als Zusammenfassung von der FU Berlin veroffentlicht Er bearbeitete die 4 Auflage Erscheinungsdatum 1971 des Lehrbuchs Methoden der Praktischen Analysis von Friedrich Adolf Willers Thesen zur Reform der Ingenieurausbildung 1974 Technische Fachhochschule Berlin TechnologieTransfer Angebote Leistungen TFH Berlin 1987Weblinks BearbeitenNachruf auf weltexpress info vom 31 August 2009Einzelnachweise Bearbeiten Angaben aus dem autobiografischen Lebenslauf seiner Inauguraldissertation Druck bei der Dissertations Druckstelle der Ernst Reuter Gesellschaft der Forderer und Freunde der Freien Universitat Berlin Mathematics Genealogy Project englisch Christine Richter Instituts Krise hausgemacht In Berliner Zeitung 15 April 1994Normdaten Person GND 1143166582 lobid OGND AKS LCCN no2008120058 VIAF 68749274 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Tippe JurgenKURZBESCHREIBUNG deutscher Mathematiker sowie Hochschulrektor und prasidentGEBURTSDATUM 14 Juli 1935GEBURTSORT PotsdamSTERBEDATUM 8 August 2009 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jurgen Tippe amp oldid 222597052