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Ion Țăranu 14 Marz 1938 in Turnu Măgurele 2005 war ein rumanischer Ringer Er gewann bei den Olympischen Spielen 1960 in Rom die Bronzemedaille im griech rom Stil im Mittelgewicht Ion Țăranu Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Internationale Erfolge 3 Quellen 4 WeblinksWerdegang BearbeitenIon Țăranu begann als Jugendlicher mit dem Ringen und entwickelte sich zu einem hervorragenden Ringer im griech rom Stil Bereits 1959 wurde er erstmals rumanischer Meister im Mittelgewicht 1960 qualifizierte er sich fur die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Rom Internationale Erfahrung hatte er vorher nur in zwei Landerkampfen gegen Schweden in Bukarest gesammelt Er rang dabei gegen Hans Antonsson zweimal unentschieden In Rom uberraschte er die Ringerfachwelt als er im Mittelgewicht hervorragende Leistungen zeigte und dort u a auch den turkischen Weltmeister Kazim Ayvaz besiegte Gegen den jungen Lothar Metz aus Rostock der die gesamtdeutsche Mannschaft vertrat rang er unentschieden Eine Niederlage musste Ion Țăranu von dem erfahrenen Dimitar Dobrew aus Bulgarien einstecken In der Endabrechnung reichte es fur ihn zum 3 Platz und damit zum Gewinn der Bronzemedaille Sehr gut schnitt Ion Țăranu auch bei der Weltmeisterschaft 1961 in Yokohama ab Er rang dort erneut gegen Lothar Metz unentschieden unterlag aber gegen den sowjetischen Sportler Wassili Zenin und landete auf dem undankbaren 4 Platz Keine Medaillen gewann Ion Țăranu auch bei den Weltmeisterschaften 1962 in Toledo USA und 1963 in Helsingborg Er schnitt aber dort beide Mal respektabel ab und scheiterte bei beiden Weltmeisterschaften an Anatoli Kolessow aus der UdSSR Bestens vorbereitet fuhr Ion Țăranu zu den Olympischen Spielen 1964 in Tokio Er rang dort im Weltergewicht und blieb in seinen vier Kampfen ungeschlagen Die Unentschieden gegen Matti Laakso aus Finnland und Anatoli Kolessow liessen ihn jedoch nach zwei Punktsiegen sechs Fehlerpunkte erreichen mit denen er aus der Konkurrenz ausscheiden musste Er belegte so den 5 Platz Einen grossen Erfolg erzielte Ion Țăranu dann bei der Europameisterschaft 1967 in Minsk Er wurde dort Vize Europameister im Weltergewicht Das damalige Reglement ermoglichte ihm dies mit nur einem Sieg und drei Unentschieden Bei der Weltmeisterschaft dieses Jahres in Bukarest gelangen ihm drei Siege und ein Unentschieden Eine Niederlage gegen Wiktor Igumenow aus der UdSSR zwang ihn aber zum ausscheiden wonach er auf dem 6 Platz landete Im Jahre 1968 nahm Ion Țăranu in Mexiko Stadt zum dritten Mal an Olympischen Spielen teil Er erreichte dort wie schon vor vier Jahren den 5 Platz Er besiegte dabei u a Peter Nettekoven aus Dortmund und rang gegen Franz Berger aus Osterreich unentschieden Niederlagen musste er von Wiktor Igumenow und dem Franzosen Daniel Robin hinnehmen Nach den Olympischen Spielen beendete Ion Țăranu seine aktive Ringerlaufbahn Er studierte an der Sporthochschule ANEFS in Bukarest und promovierte dort 1971 Anschliessend war er dort selbst als Dozent und spater als Professor tatig Daneben trainierte er auch die Ringermannschaften von Progresul Bukarest und Dinamo Bukarest Internationale Erfolge Bearbeiten OS Olympische Spiele WM Weltmeisterschaft EM Europameisterschaft GR griech rom Stil We Weltergewicht bis 1961 bis 73 kg ab 1962 bis 78 kg Korpergewicht Mi Mittelgewicht bis 1961 bis 79 kg ab 1962 bis 87 kg Korpergewicht 1960 Bronzemedaille OS in Rom GR Mi mit Siegen uber Noboru Aomi Japan Oddvar Barlie Norwegen und Kazim Ayvaz Turkei Unentschieden gegen Boleslaw Dubicki Polen und Lothar Metz Deutschland und einer Niederlage gegen Dimitar Dobrew Bulgarien 1961 4 Platz WM in Yokohama GR Mi mit Siegen uber Sadao Kazama Japan Unentschieden gegen Boleslaw Dubicki und Lothar Metz und einer Niederlage gegen Wassili Zenin UdSSR 1962 2 Platz Iwan Poddubny Turnier in Moskau GR We hinter Anatoli Kolessow UdSSR und vor Marijan Malovic Jugoslawien 1962 7 Platz WM in Toledo Ohio USA GR We mit einem Sieg uber Robert Zingg Schweiz und Niederlagen gegen Anatoli Kolessow und Rudy Williams USA 1963 5 Platz WM in Helsingborg GR We mit Siegen uber Albert Michiels Belgien Rene Schiermeyer Frankreich Harald Barlie Norwegen und Rudolf Vesper DDR und Niederlagen gegen Anatoli Kolessow und Dimitar Dobrew 1964 5 Platz OS in Tokio GR We mit Siegen uber Kiril Petkow Bulgarien und Asgar Zoughian Iran und Unentschieden gegen Anatoli Kolessow und Matti Laakso Finnland 1966 1 Platz Balkan Spiele in Laibach GR We vor Milan Nenadic Jugoslawien und Dimitrios Savvas Griechenland 1966 9 Platz EM in Essen GR Mi mit Siegen uber Albertus Rosbag Niederlande und Vassilios Papoulios Griechenland und einer Niederlage gegen Laszlo Sillai Ungarn 1966 6 Platz WM in Toledo USA GR We mit einem Sieg uber Daniel Vernik Argentinien Unentschieden gegen Branislav Simic Jugoslawien und Jean Marie Chardonnes Schweiz und einer Niederlage gegen Walentin Olenik UdSSR 1967 2 Platz EM in Minsk GR We mit einem Sieg uber Jimmy Martinetti Schweiz und Unentschieden gegen Franz Berger Osterreich Sirri Acar Turkei und Georgi Werschinin UdSSR 1967 6 Platz WM in Bukarest GR We mit Siegen uber Marian Czardybon Polen Johann Karigl Osterreich und Antal Rizmayer Ungarn einem Unentschieden gegen Bobe Dorosiev Bulgarien und einer Niederlage gegen Wiktor Igumenow UdSSR 1968 3 Platz Turnier in Klippan Schweden GR We hinter Harald Barlie Norwegen und Adam Ostrowski Polen 1968 15 Platz EM in Vasteras GR We mit einem Unentschieden gegen Franz Berger und Niederlagen gegen Milan Nenadic und Jan Karstrom Schweden 1968 5 Platz OS in Mexiko Stadt GR We mit Siegen uber Brian Heffel Kanada und Peter Nettekoven BRD einem Unentschieden gegen Franz Berger und Niederlagen gegen Wiktor Igumenow und Daniel Robin FrankreichQuellen BearbeitenFachzeitschrift Athletik aus den Jahren 1960 bis 1968 Documentation of International Wrestling Championships der FILA 1968 Seiten O 61 W 42 W 47 W 55 O 75 E 50 W 72 E 53 W 75 E 60 O 94 International Wrestling Database des Instituts fur Angewandte Trainingswissenschaften der Universitat Leipzig Informationen von Eduard Hemar ZagrebWeblinks BearbeitenProfil von Ion Țăranu beim Institut fur Angewandte Trainingswissenschaft Ion Țăranu in der Datenbank von Olympedia org englisch PersonendatenNAME Țăranu IonKURZBESCHREIBUNG rumanischer RingerGEBURTSDATUM 14 Marz 1938GEBURTSORT Turnu MăgureleSTERBEDATUM 2005 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ion Țăranu amp oldid 226333743