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Hoske von 1936 bis 1947 amtlich Elsterrode obersorbisch Hozk ist ein Ortsteil der Stadt Wittichenau im Landkreis Bautzen in Sachsen Der Ort liegt im offiziell anerkannten sorbischen Siedlungsgebiet Hoske HozkVorlage Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland Wartung AlternativnameStadt WittichenauKoordinaten 51 22 N 14 16 O 51 365555555556 14 263055555556 129 Koordinaten 51 21 56 N 14 15 47 OHohe 129 m u NHNFlache 4 02 km Einwohner 151 31 Dez 2016 Bevolkerungsdichte 38 Einwohner km Eingemeindung 1 Januar 1994Postleitzahl 02997Vorwahl 035725Hoske Sachsen Lage von Hoske in SachsenKapelle in HoskeKapelle in HoskeLuftbild Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Bevolkerung 4 NachweiseLage BearbeitenHoske liegt in der Oberlausitz knapp drei Kilometer sudostlich der Stadt Wittichenau Umliegende Ortschaften sind Brischko im Norden der zur Gemeinde Lohsa gehorende Ortsteil Gross Sarchen im Osten Rachlau im Sudosten Kotten im Sudwesten Saalau im Westen sowie die Stadt Wittichenau im Norden Durch Hoske verlauft die Kreisstrasse 9222 von Wittichenau nach Commerau Des Weiteren fliesst die Schwarze Elster durch den Ort Bis zu ihrer Stilllegung im Jahr 2001 fuhrte die Bahnstrecke Bautzen Hoyerswerda durch Hoske Geschichte BearbeitenHoske wurde im Jahr 1374 als Gosik urkundlich erwahnt Im Laufe der Zeit anderte sich der Ortsname von Gossk 1486 uber Gossigk um 1600 und Hosky 1732 zu Hoske im Jahr 1791 1816 wurde der Ort als Gossig beziehungsweise als Hosske erwahnt Im Jahr 1937 wurde der Ort von den Nationalsozialisten im Zuge der Germanisierung im Deutschen Reich aus ideologischen Grunden in Elsterrode umbenannt Seit 1947 heisst der Ort wieder Hoske 1 Die Kapelle in Hoske wurde im Jahr 1898 erbaut Von Mai 1920 bis zur Eroffnung der neuen Schule in Rachlau im Jahr 1922 wurden die Raumlichkeiten der Kapelle als Schulraum fur die Kinder aus Hoske und Rachlau genutzt Die fruhere Kapelle in Hoske wurde vor der Fertigstellung der neuen Kapelle abgerissen uber diese fruhere Kapelle existieren allerdings heute keine Papiere mehr Die Hosker Kapelle hat eine Grosse von 33 9 m 2 Nach dem Wiener Kongress kam Hoske im Jahr 1815 an das Konigreich Preussen Dort lag der Ort bis zum 8 Juli 1945 im Regierungsbezirk Liegnitz Am 1 Juli 1950 wurde die bis dahin eigenstandige Gemeinde Rachlau eingegliedert Am 25 Juli 1952 wurde die Gemeinde Hoske dem neu gebildeten Kreis Hoyerswerda im Bezirk Cottbus zugeordnet Nach der Wende lag Hoske im Landkreis Hoyerswerda in Sachsen Am 1 Januar 1994 wurde Hoske nach Wittichenau eingemeindet Vom 1 Januar 1996 bis zum 31 Juli 2008 lag Hoske im Landkreis Kamenz seit der sachsischen Kreisreform vom 1 August 2008 liegt der Ort im Landkreis Bautzen 3 Bevolkerung BearbeitenFur seine Statistik uber die sorbische Bevolkerung in der Oberlausitz ermittelte Arnost Muka im Jahr 1884 eine Bevolkerungszahl von 230 Einwohnern alle waren Sorben 4 Ernst Tschernik zahlte im Jahr 1956 noch einen sorbischsprachigen Bevolkerungsanteil von 60 8 5 Hoske zahlt zum katholischen obersorbischen Kernsiedlungsgebiet und gehort zur Pfarrgemeinde Wittichenau Nachweise Bearbeiten Hoske im Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen Abgerufen am 12 Mai 2017 Katholische Pfarrgemeinde St Maria Himmelfahrt Wittichenau Hoske In st mariae himmelfahrt wittichenau de Abgerufen am 12 Mai 2017 Hoske in der Datenbank des Vereins fur Computergenealogie Abgerufen am 12 Mai 2017 Ernst Tschernik Die Entwicklung der sorbischen Bevolkerung Akademie Verlag Berlin 1954 S 91 Ludwig Elle Sprachenpolitik in der Lausitz Domowina Verlag Bautzen 1995 Ortsteile der Stadt Wittichenau Kulow Brischko Brezki Dubring Dubrjenk Hoske Hozk Keula Kulowc Kotten Kocina Maukendorf Mucow Neudorf Klosterlich Nowa Wjes Rachlau Rachlow Saalau Salow Sollschwitz Sulsecy Spohla Spale Wittichenau Kulow Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hoske Wittichenau amp oldid 236499088