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Der Hortenkopf ist ein 606 2 m u NHN 1 hoher Berg in Rheinland Pfalz inmitten des Pfalzerwalds zwischen Hofstatten und Leimen Der Berg ist von weitem an dem Fernmeldeturm erkennbar der auf seiner Kuppe steht HortenkopfHortenkopf mit FernmeldeturmHohe 606 2 m u NHN 1 Lage Schichtstufenland beiderseits des Oberrheingrabens Pfalzisch Saarlandisches Schichtstufenland Pfalzerwald Mittlerer Pfalzerwald Frankenweide bzw Hoher PfalzerwaldDeutschland Rheinland Pfalz Landkreis Sudwestpfalz MerzalbenGebirge PfalzerwaldKoordinaten 49 16 13 N 7 49 39 O 49 2704 7 8274 606 2 Koordinaten 49 16 13 N 7 49 39 OHortenkopf Rheinland Pfalz Gestein Gesteinseinheit BuntsandsteinAlter des Gesteins 251 243 Millionen JahreBesonderheiten Teil der Pfalzischen Hauptwasserscheide Fernmeldeturm auf der Kuppe Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage und Umgebung 1 2 Naturraumliche Zuordnung 1 3 Gewasser 2 Erreichbarkeit 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage und Umgebung Bearbeiten nbsp Hortenkopf rechts und WeissenbergDer Hortenkopf liegt im Naturpark Pfalzerwald und im Biospharenreservat Pfalzerwald Der Berg auf der Gemarkung von Merzalben ist der zweitsudlichste einer Reihe von vier Gipfeln die eine Hohe von uber 600 m erreichen Sudlich beim zur Gemeinde Wilgartswiesen gehorenden Weiler Hermersbergerhof befindet sich der Weissenberg 609 9 m 2 Nach Norden folgen der Mosisberg etwa 610 m 3 und der Eschkopf 608 3 m 4 Die beiden letztgenannten Berge liegen auf der Gemarkung des Weilers Hofstatten der ebenfalls zu Wilgartswiesen gehort Vom Hortenkopf aus ist es moglich bis Leimen Kaiserslautern Molschbach Elmstein und uber die Forsthauser Taubensuhl und Heldenstein bis fast nach Neustadt auf durchgehenden Hohenzugen zu wandern ohne die 450 m Hohenlinie zu unterschreiten 5 Naturraumliche Zuordnung Bearbeiten Der Hortenkopf gehort zum Naturraum Pfalzerwald der in der Systematik des von Emil Meynen und Josef Schmithusen herausgegebenen Handbuches der naturraumlichen Gliederung Deutschlands und seinen Nachfolgepublikationen 6 als Grossregion 3 Ordnung klassifiziert wird Betrachtet man die Binnengliederung des Naturraums so gehort er zur Frankenweide bzw zum Hohen Pfalzerwald 7 einem Kerngebiet des mittleren Pfalzerwalds Zusammenfassend folgt die naturraumliche Zuordnung des Hortenkopfs damit folgender Systematik Grossregion 1 Ordnung Schichtstufenland beiderseits des Oberrheingrabens Grossregion 2 Ordnung Pfalzisch Saarlandisches Schichtstufenland Grossregion 3 Ordnung Pfalzerwald Region 4 Ordnung Haupteinheit Mittlerer Pfalzerwald Region 5 Ordnung Frankenweide bzw Hoher PfalzerwaldGewasser Bearbeiten Am Hortenkopf knickt die Pfalzische Hauptwasserscheide zwischen Mosel Mittelrhein westlich und Oberrhein ostlich aus Norden kommend nach Sudwesten ab in Richtung der Burg Grafenstein An der Sudostflanke des Hortenkopfes hat der Wustbach seine vier Quellen als Kaltenbach ein rechter Zufluss des Wellbachs der seinerseits von links in die Queich mundet An der Sudwestflanke liegt der Ursprung des Wartenbachs des nordlichen Quellbachs der Lauter die hier am Oberlauf noch Wieslauter genannt wird Queich und Lauter fliessen spater von links dem Rhein zu Nordwestlich jenseits der Wasserscheide entspringt die Merzalbe deren Wasser uber Rodalb Schwarzbach Blies Saar und Mosel den Rhein erreicht Erreichbarkeit BearbeitenDer Hortenkopf liegt an der Kreisstrasse 56 welche die Landesstrasse 496 Leimen B 48 im Norden und die B 10 Pirmasens Landau im Suden verbindet Die K 56 die von Nord nach Sud verlauft und kurz vor der B 10 durch Hermersbergerhof fuhrt umgeht den Hortenkopf Gipfel westlich der uber einen 400 m langen Wanderweg erreicht wird Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hortenkopf Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b LANIS Hortenkopf auf topographischer Karte vom Kartendienst des Landschaftsinformationssystems der Naturschutzverwaltung Rheinland Pfalz Abgerufen am 22 Februar 2022 LANIS Weissenberg auf topographischer Karte vom Kartendienst des Landschaftsinformationssystems der Naturschutzverwaltung Rheinland Pfalz Abgerufen am 22 Februar 2022 LANIS Mosisberg auf topographischer Karte vom Kartendienst des Landschaftsinformationssystems der Naturschutzverwaltung Rheinland Pfalz Abgerufen am 22 Februar 2022 LANIS Eschkopf auf topographischer Karte vom Kartendienst des Landschaftsinformationssystems der Naturschutzverwaltung Rheinland Pfalz Abgerufen am 22 Februar 2022 Kartendienst des Landschaftsinformationssystems der Naturschutzverwaltung Rheinland Pfalz LANIS Karte Hinweise Bundesanstalt fur Landeskunde Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten in Einzelblattern 1 200 000 Bad Godesberg 1952 1994 Online Karten Blatt 160 Landau i d Pfalz Adalbert Pemoller 1969 47 S Helmut Beeger u a Die Landschaften von Rheinhessen Pfalz Benennung und raumliche Abgrenzung In Berichte zur deutschen Landeskunde Band 63 Heft 2 Trier 1989 S 327 359 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hortenkopf amp oldid 232310625