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Horst Paul Jackel 8 November 1933 in Berlin 22 Februar 2006 ebenda war ein deutscher Maler Betriebsratsmitglied der AEG stellvertretender Vorsitzender des DGB Berlin und Elektro Ingenieur Horst Jackel bei seiner Rede zum 1 Mai 1993 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Berufliche Laufbahn 1 2 Malerei 1 2 1 Anfange Malkeller Freitagabend 1 2 2 Kunstlergruppe Rote Nelke 1 2 3 Kunstpreis des BBK Karlsruhe 1 2 4 Geronnene Gedanken 2 Ausstellungen Auswahl 2 1 Einzelausstellungen 2 2 Ausstellungsbeteiligungen 3 Auszeichnungen 4 Literatur Auswahl 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHorst Jackel wuchs als Sohn von Johanna und Willi Jackel im Berliner Stadtteil Tempelhof auf Sein Vater arbeitete als Schmied Die Kriegsjahre verbrachte die Familie in einem Haushalt mit zehn Kindern in Gustebiese Gozdowice Als der Vater eine Stelle im offentlichen Dienst als Sportwart des Sportgelandes Maybachufer antrat zog die Familie in die zur Verfugung gestellte Wohnung ans Kreuzberger Maybachufer Berufliche Laufbahn Bearbeiten Nach der 8 Klasse beendete Jackel auf Drangen des Vaters seine Schulzeit um einen Beruf zu erlernen 1948 begann er beim Kreuzberger Elektriker Hugo Stoss eine dreijahrige Lehre zum Elektroinstallateur um in den Folgejahren in dem Beruf zu arbeiten Seine Weiterbildung zum Techniker machte er durch ein Abendstudium ab Mitte der Funfzigerjahre Ein an der Berliner Gauss Schule heutige Beuth Hochschule aufgenommenes Ingenieurstudium beendete er 1962 Noch im Jahr des Abschlusses wurde er als Ingenieur fur Leistungselektronik in den AEG Werken in der Weddinger Brunnenstrasse eingestellt Hier machte Jackel Anfang der Siebziger Jahre Karriere wurde erst gewerkschaftlicher Vertrauensmann ab 1972 Betriebsratsmitglied und 1975 in dessen Vorsitz gewahlt Von Mitte der Achtziger Jahre bis 1996 bekleidete Jackel das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden des DGB Berlin 1 Fur seinen Einsatz im Bereich Jugend und Bildung wurde ihm 1994 das Bundesverdienstkreuz verliehen Malerei Bearbeiten Anfange Malkeller Freitagabend Bearbeiten Die realistische Malerei war Jackel zeitlebens elementares Tatigkeitsfeld Mitte der Funfziger Jahre begann er angeregt durch seine Freunde Alfred Schmielewski und Heinz Uli Prawitz sich mit Kunst und Malerei zu beschaftigen Als Autodidakt verschaffte er sich eine solide malerische Ausbildung 2 Mit dem 10 Jahre alteren und als Elektromechaniker arbeitenden Prawitz bezog er zunachst ein Atelier in der Lyckallee bevor sie gemeinsam 1956 im Souterrain des Hinterhauses in der Kreuzberger Furbringerstr 20A den Malkeller Freitagabend grundeten 3 Der Ort wurde zum Treffpunkt fur sogenannte Sonntagsmaler oder Arbeiter Maler die gegen den Trend der Abstrakten im Nachkriegswesten im realistischen Stil gesellschafts und sozialpolitische Bilder malten Dass man mehrheitlich in seinem Beruf weiterarbeitete lasst sich auch programmatisch verstehen Selbst Teil der Arbeiterschaft zu sein sollte vor allem fur Jackel als Maler von grosser Bedeutung bleiben Mit Kreuzberg hatte man sich zudem in einen Bezirk gewagt der bis dahin von Kultur und Kulturarbeit noch nichts gesehen und gehort hatte 4 so Jackel im Gesprach mit Oskar Wehling Das sollte mitnichten so bleiben Jackel war mittendrin in der hier Ende der Funfziger Anfang der Sechziger Jahre entstandenen einzigartigen Kunstlerszene der Kreuzberger Boheme In der Kleinen Weltlaterne hatte er seine erste Ausstellung Gunter Bruno Fuchs und Robert Wolfgang Schnell die beiden Mitgrunder der Galerie zinke wurden Freunde und fur sein Schaffen pragende Figuren Kurt Muhlenhaupt und seinen Bruder Willi kannte er schon aus seiner vorhergehenden Kreuzberger Zeit Und der Malkeller Freitagabend wurde 1960 vor dem Umzug in die Bergfriedstrasse als Atelier Galerie neu gegrundet Daneben war der Kontakt und Austausch mit Kunstlerinnen und Kunstlern der DDR pragend Grosse Aufregung und mediale Aufmerksamkeit bekamen Jackel und seine Kunstlerkollegen als sie 1960 ihre Arbeiten aus der juryfreien Ausstellung im Kreuzberger Rathaus abzogen nachdem zuvor das Bild Der Eseltreiber von Friedrich Schroder Sonnenstern aus Grunden der Jugendgefahrdung durch den Bildungsstadtrat Urban von der CDU abgehangt und drei weitere Bilder des Kunstlers von Burgermeister Kressmann beanstandet wurden 5 Sie zogen von der Gneisenaustrasse zur Hasenheide und demonstrierten mit ihren Bildern Im Januar 1971 wurde Jackel in den Bundesverband Bildender Kunstlerinnen und Kunstler BBK aufgenommen Ein Besuch bei Picasso in seinem sudfranzosischen Atelier in Vallauris wurde durch einen Unfall der Horst Jackel und einen Freund trampend in Sudfrankreich ereilte verhindert 1970 heiratete Jackel seine Frau Renate mit der er im Oktober des Jahres den gemeinsamen Sohn Boris bekam Die zehn und sechs Jahre alteren Kinder Stefan und Susanne brachte seine Frau mit in die Ehe Im Jahr der Heirat zog die Familie in den Berliner Stadtteil Zehlendorf Kunstlergruppe Rote Nelke Bearbeiten Einen wesentlichen Schritt in seiner Malerkarriere bedeutete fur ihn 1968 der Beitritt zur sozialistisch gesellschaftspolitisch ausgerichteten Kunstlergruppe Rote Nelke die im selben Jahr u a von Schriftsteller und Filmemacher Harald Dieter Budde und den Malern Carl Timner und Manfred Beelke nach Vorbild der im Nationalsozialismus verbotenen Assoziation revolutionarer bildender Kunstler Asso gegrundet wurde Die kunstlerische Arbeit in der Gruppe wurde fur ihn zum entscheidenden Erlebnis D ie gemeinsame Festlegung der Themen die Materialsammlung und ihre Aufbereitung und die kunstlerische Umsetzung zwingt zu methodischem Vorgehen und fordert das Misstrauen gegenuber eigenen Ideen 6 Fur die erste Freie Berliner Kunstausstellung FBK 1971 etwa stellte sich die Multimediagruppe das Hauptthema Das Gesicht des Kapitalismus bei uns 7 Neben Kunstausstellungen mit derartigem Impetus wurden auch explizite Dokumentationsausstellungen etwa zu Mietwucher Wohnungsmangel und Hausbesitzerwillkur organisiert und durch Geldsammlung finanzierte soziale Projekte wie der Malwettbewerb fur Kinder Wie sehe ich meine Umwelt im Mai 71 in Lubars ins Leben gerufen 8 Diesem gingen Mal und Zeichenkurse fur Kinder einer Obdachlosensiedlung voraus Kunst galt ihnen einerseits als Waffe andererseits wurde ihre erzieherische Rolle betont Hochste Bedeutung wurde auch den im Rahmen der Ausstellungen stattfindenden Vortragen und Diskussionen beigemessen Zentrale Ausstellungs und Veranstaltungsorte waren dabei die jahrlich stattfindenden Freien Berliner Kunstausstellungen in den Messehallen am Funkturm sowie die zur Gesellschaft fur Deutsch Sowjetische Freundschaft DSF gehorende Majakowski Galerie am Ku damm 72 Kunstpreis des BBK Karlsruhe Bearbeiten 1982 wurde Jackel gemeinsam mit Hans Dieter Tylle mit dem Kunstpreis des BBK Karlsruhe ausgezeichnet Es kam dabei zum Eklat Der Mazen und Stifter des Preises Walter Massmann missbilligte die kritische Auseinandersetzung der eingereichten Arbeiten mit dem Thema Arbeitswelt Er halbierte den Preisgewinn und reduzierte auch die Kosten der geplanten Katalogpublikation 9 Bei der Verleihungszeremonie war Jackel nicht anwesend Geronnene Gedanken Bearbeiten Seine Bilder verstand er als Geronnene Gedanken wie er 2003 eine uberblickshafte Einzelausstellung im Berliner Haus am Lutzowplatz betitelte 10 Aus dem Leben gegriffen Bilder seiner engsten Umgebung Immer wird dabei der Bezug zum entscheidend pragenden Einfluss der Arbeit und ihrer Bedingungen fokussiert und anschaulich gemacht Eine zentrale Aussage sollte vom Individuellen abgeleitet nicht im plakativen Rahmen prasentiert werden 11 Die Zielsetzung fur Kunst sollte aber auf breiter Ebene das Leben die Sorgen die Erwartungen und Wunsche der arbeitenden Menschen sein 12 In einem kurzen autobiografischen Abriss vom 1 August 1983 notierte Jackel f ur mich ist das Malen unentbehrlich weil es mir die Moglichkeit gibt aufwuhlende Eindrucke sozialer Ungerechtigkeit im Alltag zu verdichten und auf die Ursachen zuruckzufuhren 13 Ausstellungen Auswahl BearbeitenEinzelausstellungen Bearbeiten 1960 1961 Ausstellungen in der Galerie am Freitagabend Kreuzberg und der Kleinen Weltlaterne Kreuzberg 1978 Heimvolkshochschule Springe Deister 1979 Der vermessene Mensch IG Metall Bildungszentrum Sprockhovel 1982 Bilder zwischen Wohnung und Arbeitsplatz Galerie Buschgraben Berlin 1983 Bilder zwischen Wohnung und Arbeitsplatz IG Metall Bildungsstatten in Lohr und Bad Orb 1983 Stadtbilder Galerie Artificium 1986 Stadtbilder von Horst Jackel Cafe Fabrik Osloer Strasse Berlin 1990 Poelchau Haus Berlin 1997 Ausstellung anlasslich 100 Jahre IGM Berlin 2003 Horst Jackel Geronnene Gedanken Haus am Lutzowplatz Studio Galerie BerlinAusstellungsbeteiligungen Bearbeiten 1960 Juryfreie Ausstellung Rathaus Kreuzberg 1961 Ausstellung 61 Rathaus Kreuzberg 1962 1970 Juryfreie Kunstausstellung sichere Beteiligung 1962 1963 1970 Ausstellungshallen am Funkturm Berlin 1969 Politische Kunst Rote Nelke R N Drehscheibe Berlin 1969 Mutter in Aufruhr Frauen Mutter und Kinder R N Neuen Welt Berlin 1969 III Protestausstellung Vietnam Westberliner Kunstler nehmen Stellung zum Krieg in Vietnam R N Ausstellungshallen am Boulevard Ruski Sofia 1970 Zeitgenossen R N SDAJ Zentrum Wanne Eickel 1970 Was tun West Berliner Kunstler zum Lenin Jahr R N Majakowski Galerie Berlin 1970 Ein neuer Anfang Der 8 Mai 1945 25 Jahre danach R N Majakowski Galerie Berlin 1970 Die Welt verandern II Veranstaltung der Roten Nelke West Berlin zum Lenin Jahr Majakowski Galerie Berlin 1971 1994 Freie Berliner Kunstausstellung sichere Beteiligung an 1 2 4 12 14 24 FBK Ausstellungshallen am Funkturm Berlin 1971 Kunstbasar 99 Berlin 1972 Brecht die Macht der Monopole Kunstlervereinigung Rote Nelke Westberlin im Waldheim Stillenbuck R N Clara Zetkin Haus Stuttgart 1977 1 Bundesausstellung BBK Kunstler und Umwelt Kunstler in der Offentlichkeit Kunstler in ihrem Umfeld Kunstgebaude am Schlossplatz Stuttgart 1977 Kunstler und Gesellschaft Rathaus Kreuzberg 1978 1 Mai Salon 1978 Arbeitswelt Haus am Lutzowplatz Berlin 1978 1 Mai Salon 78 Wolgograd 1978 4 Bergkamener Bilderbasar Land schaft Schaufensterausstellung in der Anderungsschneiderei Prasidentenstr 28 Bergkamen 1979 1 Mai Salon 79 Haus am Lutzowplatz Berlin 1979 Der vermessene Mensch Vierte Herbstausstellung Majakowski Galerie Berlin 1979 Ausstellung zum AWO Kongress Berliner Kongresshalle 1979 Kinder heute NGBK Berlin 1980 1 Mai Salon 1980 Sucht und Drogen Haus am Lutzowplatz Berlin 1981 1 Mai Salon 1981 Fur Frieden und Abrustung Haus am Lutzowplatz Berlin 1982 Alle unsere Tiere 7 Herbstausstellung der Majakowski Galerie Berlin 1983 Der Mond hat Durst 8 Herbstausstellung der Majakowski Galerie Berlin 1984 Rationalisierung 1984 Staatliche Kunsthalle Berlin und Stadtische Galerie Schloss Oberhausen 1984 Arbeitswelt Westberliner Kunstler im DGB Haus Berlin 1985 Russischgrun 9 Herbstausstellung der Majakowski Galerie Berlin 1985 Fruhstucksbilder Galerie Vernis mou Berlin 1986 Rationalisierung VHS Bremerhaven Columbus Center 1990 Bilder der Arbeit Deutsche Arbeitsschutzausstellung Tuchfabrik Trier Weberbach und ehem Zeche Germania Dortmund Marten 1996 2001 Querschnitt sichere Beteiligung an Querschnitt 9 10 14 Juryfreie Kunst und Verkaufsausstellung Kreuzberg Statthaus Bocklerpark BerlinAuszeichnungen Bearbeiten1982 Kunstpreis des BBK Karlsruhe gemeinsam mit Hans Dieter Tylle 1994 Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland Bundesverdienstkreuz Literatur Auswahl BearbeitenD Bertram Atelier im Hinterhof Wieder ein Stuck Montmartre in Kreuzberg entdeckt In Berliner Morgenpost 27 November 1960 S 4 Harald Budde Das Alltagsleben ins Bild gesetzt Ein Betriebsrat malt die Arbeitswelt In Welt der Arbeit Nr 6 11 Februar 1982 S 10 Harald Budde Alltag ohne Pathos und nostalgische Schnorkel Eine Ausstellung mit Bildern von Horst Jackel Betriebsrat und Maler In die tat Nr 8 19 Februar 1982 S 10 Anneliese Gottschalk Politische Kunst Eine Ausstellung in Westberlins Drehscheibe In Deutsche Volkszeitung Nr 22 30 Mai 1969 S 11 Manfred Nillius Das Arbeiterleben in Wedding und Kreuzberg Der Betriebsrat und Maler Horst Jackel In Die Wahrheit Nr 6 13 14 Februar 1982 S III Staatliche Kunsthalle Berlin und Neue Gesellschaft fur Bildende Kunst Hrsg Rationalisierung 1984 Berlin 1983 ISBN 978 3 88725 064 5 S 293 Klaus Turk Hrsg Bilder der Arbeit Malerei Grafik Skulptur Trier 1990 S 56f Klaus Turk Bilder der Arbeit Eine ikonografische Anthologie Wiesbaden 2000 ISBN 978 3 53113358 4 S 338f 344 350f Weblinks BearbeitenWebsite von Horst JackelEinzelnachweise Bearbeiten Horst Jackel 1933 museum digital berlin Abgerufen am 31 August 2021 Horst Jackel zitiert nach einer undatierten handschriftlichen autobiografischen Notiz im Archiv Horst Jackel D Bertram Atelier im Hinterhof Wieder ein Stuck Montmartre in Kreuzberg entdeckt In Berliner Morgenpost 27 November 1960 S 4 Horst Jackel zitiert nach Caput mortuum fur Peter Behrens Oskar Wehling fragt Horst Jackel nach seinen letzten Bildern In Faltblatt zur Ausstellung Bilder zwischen Wohnung und Arbeitsplatz Galerie Buschgraben Berlin 1982 Vgl etwa Bildersturm im Rathaus In Kurier 29 November 1960 Horst Jackel zitiert nach einer Kurzautobiografie vom 14 Juli 1978 erstellt fur die Teilnahme am Bergkamener Bilderbasar im Archiv Horst Jackel Vgl etwa Dieter Dorn Bilanz eines Jahres Uber Tatigkeit und Plane der Westberliner Kunstlervereinigung Die Rote Nelke In Die Wahrheit 23 24 Januar 1971 Vgl Dieter Dorn Rote Nelke in Lubars Malwettbewerb fur Kinder Zur zeitgemassen Erziehung gehort musische Betatigung In Die Wahrheit 15 16 Mai 1971 S 7 Vgl Karlheinz Schmid Dem Sponsor war s nicht frohlich genug Unruhmliches Ende eines Wettbewerbs In art Journal 2 1983 Geronnene Gedanken Haus am Lutzowplatz Abgerufen am 31 August 2021 Vgl Horst Jackel in Caput mortuum fur Peter Behrens Oskar Wehling fragt Horst Jackel nach seinen letzten Bildern In Faltblatt zur Ausstellung Bilder zwischen Wohnung und Arbeitsplatz Galerie Buschgraben Berlin 1982 Horst Jackel zitiert nach einem Kurztext in der Broschure zur Einzelausstellung Der vermessene Mensch in Sprockhovel 1979 Archiv Horst Jackel Horst Jackel zitiert nach einer autobiografischen Notiz vom 1 August 1983 Archiv Horst Jackel Normdaten Person GND 1240322178 lobid OGND AKS VIAF 4163088626894542455 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Jackel HorstALTERNATIVNAMEN Jackel Horst Paul vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler Betriebsratsmitglied der AEG stellvertretender Vorsitzender des DGB Berlin und Elektro IngenieurGEBURTSDATUM 8 November 1933GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 22 Februar 2006STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Horst Jackel amp oldid 220025169