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Bild gesucht Die Wikipedia wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort Falls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BW Die romisch katholische Filialkirche Hl Kreuzauffindung in Reichstorf einem Gemeindeteil des niederbayerischen Markts Eichendorf im Landkreis Dingolfing Landau gehort zum Pfarrverband Eichendorf 1 und zum Bistum Passau Das Patrozinium der heiligen Kreuzauffindung ist am 3 Mai Die Kirche ist als Baudenkmal im Bayernatlas unter der Aktennummer D 2 79 113 75 eingetragen Inhaltsverzeichnis 1 Baulichkeit 2 Innenausstattung 3 Literatur 4 EinzelnachweiseBaulichkeit BearbeitenDie Kirche ist die ehemalige Schlosskapelle zum Schloss Reichstorf Die Kirche stammt aus dem 14 Jahrhundert und wurde von dem Ortsadelsgeschlecht der Hausner zu Reichstorf errichtet Sie ist eine einschiffige Saalkirche mit zwei Fensterachsen und einem Satteldach sie besitzt einen quadratischen und ungegliederten Westturm mit einem Pyramidendach und einer Kirchturmuhr sowie einen eingezogenen Chor Die Sakristei ist ostlich am Chor angebaut Der Chor besitzt ein Joch und einen Schluss mit drei Seiten eines Sechsecks Im Chor ist ein gotisches Kreuzgewolbe ohne Rippen mit Kappenschluss An den Gewolbeansatzen befinden sich klotzformige Konsolen Der rundbogige Chorbogen ist gefast Das Portal ist spitzbogig und auch gefast In der Zeit des Barock wurde die Kirche verandert Knochenfunde in der Nahe der Kirche stammen von den Reichstorfern die Mitte des 18 Jahrhunderts an der Pest verstarben Die Reichstorfer wurden in Hartkirchen begraben Am 5 November 1967 wurde ein eigener Friedhof eingeweiht Innenausstattung BearbeitenDer Kirchenraum ist flachgedeckt In ihm befinden sich barocke Westemporen mit drei rundbogigen Stirnbogen auf zwei quadratischen Pfeilern Der barocke Hochaltar stammt um 1680 Er besitzt einen Zwei Saulen Aufbau mit einem gebrochenen Giebel Auf ihm steht anstatt eines Altarbildes eine Kreuzigungsgruppe Die Seitenfiguren stellen die Heiligen Petrus und Paul dar im Giebel ist Gottvater dargestellt Die beiden Seitenaltare stammen um 1750 aus der Zeit des Rokoko Beide besitzen jeweils zwei Saulen der nordliche ist dem hl Sebastian der sudliche der hl Katharina geweiht Die Kanzel stammt aus dem Fruhrokoko um 1725 Der Korpus ist mit Pilastern und Eckvoluten verziert an den Seiten befindet sich verschlungenes Bandelwerk Literatur BearbeitenDie Kunstdenkmaler von Bayern 4 13 Die Kunstdenkmaler von Niederbayern Bezirksamt Landau a I vom elften bis zum Ende des achtzehnten Jahrhunderts Dt Kunstverlag Munchen 1926 ISBN 3 486 50491 6 Josef Heindl Chronik uber die Altgemeinden Hartkirchen und Reichstorf verfasst anlasslich des 200 Jahrestages der Ansiedlung Neuolling Duschl Winzer 2010 ISBN 978 3 941425 10 1 S 65 Einzelnachweise Bearbeiten des Pfarrverbands Eichendorf abgerufen am 14 Mai 2021 48 637482 12 92727 Koordinaten 48 38 14 9 N 12 55 38 2 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hl Kreuzauffindung Reichstorf amp oldid 212083444