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Hildeward 3 August 1030 war von 1003 bis 1030 der vierte Bischof des Bistums Zeitz Unter Hildeward wurde der Bischofssitz von Zeitz nach Naumburg verlegt Leben Bearbeiten nbsp Naumburger Dom Liegegrabmal von Bischof Hildeward im OstchorDie Herkunft Hildewards ist unbekannt Die Zuordnung Hildewards als Grafen von Gleissenberg oder von Schwarzburg die z B Petrus Albinus vornahm lasst sich in alteren Schriften nicht belegen Giselher von Magdeburg weihte ihn 1003 zum Bischof des Bistums Zeitz als welcher er bereits 1004 die 981 erlangten Gebiete durch die Auflosung des Merseburger Bistums durch deren Neugrundung durch Heinrich II wieder nach Merseburg zuruckgliederte Bei der Neugrundung des Merseburger Sprengels gelangten auch die alteren dem Zeitzer Bistum vergebenen Orte unterm Rippach und an der Saale in Merseburger Besitz Dafur erhielt Hildeward fur das Bistum Zeitz die westlich gelegenen Dorfer Kretzschau Greifen und Groitschen Oft vertrat er an den Konigshofen von Heinrich II und Konrad II die Interessen seines Bistums Zudem war er zugegen als Thietmar von Merseburg am 24 April 1009 in Neuburg an der Donau ordiniert wird wahlte und fuhrte Waltard am 22 Juni 1012 erneut in sein Amt als Erzbischof von Magdeburg ein und war bei dessen Tod am 12 August 1012 in Giebichenstein zugegen Im Dezember 1015 uberfuhrte er den Leichnam von Eido I von Leipzig nach Meissen wo dieser beigesetzt wurde Er weihte Humfried nach dessen Wahl zum Erzbischof in Magdeburg und beteiligte sich am 23 und 24 September 1027 am Frankfurter Konzil Wahrend seiner Amtszeit ragt jedoch ein Faktum besonders hervor das in der deutschen Kirchengeschichte einmalig zu sein scheint Die Verlegung des Bischofssitzes 1028 von Zeitz nach Naumburg welches auf das Betreiben Hermann I von Meissen und Ekkehard II von Meissen zuruckzufuhren ist Daraufhin verlegte Konrad II zum Schutz des Bischofssitzes vor den Wenden das Bistum nach Naumburg da der Ort bereits in der Grundungsphase als wehrhafte Gemarkung von den Ekkehardinern ausgelegt wurde Literatur BearbeitenHeinz Wiessner Das Bistum Naumburg 1 Die Diozese 2 In Max Planck Institut fur Geschichte Hrsg Germania Sacra NF 35 2 Die Bistumer der Kirchenprovinz Magdeburg Berlin New York 1998 S 737 740 VorgangerAmtNachfolgerHugo II Bischof von Naumburg Zeitz 1003 1030KadelohNormdaten Person GND 1168645336 lobid OGND AKS VIAF 685153954914205680008 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME HildewardALTERNATIVNAMEN Hildeward von Gleissenberg Falschschreibung KURZBESCHREIBUNG vierter Bischof von Naumburg ZeitzGEBURTSDATUM 10 JahrhundertSTERBEDATUM 3 August 1030 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hildeward Naumburg Zeitz amp oldid 232572166