www.wikidata.de-de.nina.az
Hermann Imbusch 10 Mai 1877 in Osterfeld 7 Dezember 1914 an der Ostfront war ein deutscher Gewerkschaftsfunktionar und Politiker der Zentrumspartei Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft und Ausbildung 2 Gewerkschaft und Politik 3 Abgeordneter 4 Literatur 5 EinzelnachweiseHerkunft und Ausbildung BearbeitenHermann Imbusch wurde als Sohn des Tagelohners Johann Heinrich Imbusch und seiner Frau Gertrud geb Bruner geboren Sein jungerer Bruder war der spatere Gewerkschaftsfuhrer Reichstagsabgeordnete und Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes Heinrich Imbusch Wegen des gleichen Anfangsbuchstabens ihrer Vornamen wurden die Bruder spater in der Offentlichkeit immer wieder verwechselt 1 Im Jahr 1881 zog die Familie nach Frintrop seit 1915 Stadtteil von Essen auf den Bruner schen Kotten Wahrend des Besuches der Volksschule hatte der Religionsunterricht durch den Pfarrer von St Josef Peter Schlenter 1846 1908 pragenden Einfluss auf die Bruder Imbusch Gewerkschaft und Politik BearbeitenNach Ende der Schulzeit arbeitete Imbusch bis 1904 unter Tage trat zusammen mit seinem Bruder Heinrich 1897 dem Gewerkverein Christlicher Bergarbeiter bei ubernahm 1903 dessen Zahlstelle in Frintrop und wurde 1904 als Sekretar Rechtsschutzexperte in dessen Hauptgeschaftsstelle in Essen Schon 1903 hatte er an einem Schulungskurs der Zentralstelle des Volksvereins fur das katholische Deutschland in Monchengladbach teilgenommen der von Heinrich Brauns geleitet wurde der ihm aus dessen Vikarszeit in Borbeck bekannt war In den Folgejahren beriet Imbusch zusammen mit seinem Bruder auch auswartige Knappenvereine in Gewerkschaftsfragen 2 Abgeordneter BearbeitenSeit 1903 engagierten sich die Bruder Imbusch bei den Gemeinderatswahlen in Borbeck 1907 wurde Hermann fur die katholische Zentrumspartei gewahlt und gehorte dem Gemeinderat bis 1909 an Im Mai 1908 wurde er fur den Wahlkreis Regierungsbezirk Aachen 2 Eupen sowie Stadt und Landkreis Aachen als Nachfolger von Viktor Rintelen in das Preussische Abgeordnetenhaus gewahlt dem er bis zu seinem Tod 1914 angehorte Dennoch wurde er in den Drucksachen noch bis 1917 als Mitglied gefuhrt Hermann Imbusch fiel als Soldat an der Ostfront des Ersten Weltkrieges Literatur BearbeitenHeinrich Imbusch Die Bruder Imbusch In 25 Jahre christliche Gewerkschaftsbewegung 1899 1924 Festschrift Christlicher Gewerkschaftsverlag Berlin Wilmersdorf 1924 S 194 204 Bernhard Mann Bearb Biographisches Handbuch fur das Preussische Abgeordnetenhaus 1867 1918 Mitarbeit von Martin Doerry Cornelia Rauh und Thomas Kuhne Dusseldorf Droste Verlag 1988 S 323 ISBN 3 7700 5146 7 Andreas Koerner Heinrich Imbusch In Borbecker Beitrage 8 JG Nr 1 1992 des Kultur Historischen Vereins Borbeck vom 16 April 1992 o S Michael Schafer Heinrich Imbusch Christlicher Gewerkschaftsfuhrer und Widerstandskampfer Beck Munchen 1990 ISBN 3 406 34669 3 Einzelnachweise Bearbeiten Heinrich Imbusch Die Bruder Imbusch In 25 Jahre christliche Gewerkschaftsbewegung 1899 1924 Festschrift Christlicher Gewerkschaftsverlag Berlin Wilmersdorf 1924 S 194 Johannes van Acken Festschrift zur goldenen Jubelfeier des kath Knappen und Arbeitervereins St Lambert zu Gladbeck i W Gladbeck 1921 S 18 PersonendatenNAME Imbusch HermannKURZBESCHREIBUNG deutscher Gewerkschaftsfunktionar und Politiker Zentrum GEBURTSDATUM 10 Mai 1877GEBURTSORT OsterfeldSTERBEDATUM 7 Dezember 1914 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Imbusch amp oldid 205248024