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Hermann Max Gustav Brauneck 19 Dezember 1894 in Sulzbach Saar 27 Juli 1942 in Kertsch war ein deutscher Chirurg und SA Fuhrer Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 1 1 Ausbildung und Beruf 1 2 Zeit des Nationalsozialismus 2 Literatur 3 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenAusbildung und Beruf Bearbeiten Brauneck leistete nach dem Abschluss seiner Schullaufbahn ab 1913 Militardienst im Deutschen Heer und nahm als Soldat der Kaiserlichen Marine zuletzt im Rang eines Oberleutnants am Ersten Weltkrieg teil Danach studierte er ein Medizin und promovierte spater zum Dr med Von 1920 bis 1930 war Brauneck als Assistenzarzt in Bremen tatig und erhielt 1922 seine Approbation Danach war Brauneck bis 1933 als niedergelassener Chirurg tatig 1 Zeit des Nationalsozialismus Bearbeiten Brauneck trat zum 1 April 1931 der NSDAP Mitgliedsnummer 496 265 2 und zum 1 August desselben Jahres der SA bei 3 Ab 1933 amtierte Brauneck als Staatskommissar fur das Bremer Gesundheitswesen und stand von Oktober 1933 bis 1935 als Prasident der Behorde fur das Gesundheitswesen in Bremen vor 1 Zudem leitete er ab 1933 im Gau Weser Ems das Rassenpolitische Amt der Partei wurde 1934 Gauobmann im NS Arztebund und war Richter am Erbgesundheitsgericht 3 Brauneck wurde im Sommer 1934 von DRK Prasident Carl Eduard Sachsen Coburg und Gotha zum Prasidenten des Deutschen Roten Kreuzes Landes Mannerverein Oldenburg Bremen berufen 4 Von 1935 bis 1936 war er Chef des Gauamts fur Volksgesundheit und danach Hauptstellenleiter Hauptamt fur Volksgesundheit HAVG 1 Im Februar 1936 wechselte Brauneck zum Ministerialrat befordert in das Reichsministerium des Inneren Ab 1937 arbeitete Brauneck hauptamtlich fur die SA und wurde Leiter des Sanitatshauptamtes der Obersten SA Fuhrung In Berlin ubernahm er zudem den stellvertretenden Vorsitz beim Reichsausschuss zum Schutze des deutschen Blutes 3 und gehorte dem Beirat der Reichsarztekammer an 1 Im April 1938 wurde Brauneck erfolglos vorgeschlagen in den bedeutungslosen Deutschen Reichstag einzuziehen 5 Wahrend der Reichsparteitage in Nurnberg war Brauneck verantwortlich fur die gesundheitliche Betreuung der Marschteilnehmer In der SA stieg Brauneck im November 1937 bis zum SA Obergruppenfuhrer S auf 6 Nach Beginn des Zweiten Weltkrieges leistete Brauneck bis 1940 Militardienst Ab 1942 war Brauneck Inspekteur des SA Sanitatswesens 1 Als Oberstabsarzt der Kriegsmarine nahm Brauneck am Deutsch Sowjetischen Krieg teil Am 27 Juli 1942 starb Brauneck in Kertsch wahrend Kampfhandlungen Brauneck ist auf der Kriegsgraberstatte Sewastopol Gontscharnoje begraben 7 Literatur BearbeitenErnst Klee Das Personenlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1942 Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt am Main 2007 ISBN 3 596 16048 0 Winfried Suss Der Volkskorper im Krieg Gesundheitspolitik Gesundheitsverhaltnisse und Krankenmord im nationalsozialistischen Deutschland 1939 1945 Oldenbourg Verlag Munchen 2003 ISBN 3 486 56719 5 Volltext digital verfugbar Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e Winfried Suss Der Volkskorper im Krieg Gesundheitspolitik Gesundheitsverhaltnisse und Krankenmord im nationalsozialistischen Deutschland 1939 1945 Munchen 2003 S 461 Bundesarchiv R 9361 III 566295 a b c Ernst Klee Das Personenlexikon zum Dritten Reich Frankfurt am Main 2007 S 72f Blatter des Deutschen Roten Kreuzes 13 Jahrgang 1934 Heft 2 Seite 272 Erich Stockhorst 5000 Kopfe Wer war was im Dritten Reich S 76 Kosliner Zeitung Ausgabe 7 1942 Nr 209 SA Obergruppenfuhrer Brauneck gefallen Referent des Sanitatswesens der SA Meldung aus Berlin 31 Juli 1942 online Onlinedatenbank auf www volksbund dePersonendatenNAME Brauneck HermannALTERNATIVNAMEN Brauneck Hermann Max GustavKURZBESCHREIBUNG deutscher Chirurg und SA FuhrerGEBURTSDATUM 19 Dezember 1894GEBURTSORT Sulzbach SaarSTERBEDATUM 27 Juli 1942STERBEORT Kertsch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Brauneck amp oldid 228664043