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Herbert Huber 4 Dezember 1944 in Kitzbuhel 15 Juli 1970 ebenda war ein osterreichischer Skirennlaufer der vor allem auf die technischen Disziplinen Slalom und Riesenslalom spezialisiert war Er gewann die Silbermedaille im Slalom bei den Olympischen Winterspielen 1968 siegte in drei Weltcuprennen und erreichte jeweils einen dritten Platz im Gesamtweltcup und im Riesenslalomweltcup sowie Rang vier im Slalomweltcup 1966 und 1968 wurde er Osterreichischer Meister im Slalom Herbert HuberNation Osterreich OsterreichGeburtstag 4 Dezember 1944Geburtsort Kitzbuhel Deutsches Reich NS Deutsches ReichGrosse 174 cmGewicht 64 kgSterbedatum 15 Juli 1970Sterbeort KitzbuhelKarriereDisziplin Slalom RiesenslalomVerein Kitzbuheler Ski ClubKarriereende 15 Juli 1970MedaillenspiegelOlympische Spiele 0 1 0 Weltmeisterschaften 0 1 0 Olympische WinterspieleSilber Grenoble 1968 Slalom Alpine SkiweltmeisterschaftenSilber Grenoble 1968 SlalomPlatzierungen im Alpinen Skiweltcup Einzel Weltcupdebut 5 Janner 1967 Einzel Weltcupsiege 3 Gesamtweltcup 3 1968 Riesenslalomweltcup 3 1968 Slalomweltcup 4 1968 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Riesenslalom 2 0 0 Slalom 1 7 2 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Erfolge 2 1 Olympische Winterspiele 2 2 Weltcup 2 3 Osterreichische Meisterschaften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenHerbert Huber kam wie sein alterer Bruder Fritz durch seinen Vater zum Skirennsport Im Winter 1965 gelangen ihm erste Siege in FIS Rennen im Libanon und 1966 erreichte er zweite Platze im Slalom von Murren sowie in Slalom und Kombination von Hemsedal Im Februar 1966 wurde er Osterreichischer Meister im Slalom und Vizemeister in der Kombination und sicherte sich nicht zuletzt damit einen Startplatz fur die im Sommer stattfindenden Weltmeisterschaften 1966 in Portillo Dort schied er jedoch im ersten Slalomdurchgang aus Im ersten Weltcuprennen der Geschichte einem Slalom am 5 Janner 1967 in Berchtesgaden erzielte Huber den achten Platz Nach weiteren Top 10 Ergebnissen stand er am 11 Marz als Dritter des Slaloms von Franconia erstmals auf dem Siegerpodest und feierte zwei Wochen spater im Slalom von Jackson Hole seinen ersten Weltcupsieg Damit wurde er in der Saison 1967 Sechster im Slalomweltcup und Achter im Gesamtweltcup In der Saison 1968 erzielte Huber zunachst mehrere Top 10 Resultate im Weltcup Bei den Olympischen Winterspielen 1968 in Grenoble die auch als Weltmeisterschaften zahlten belegte er den dritten Platz im Slalom hinter Karl Schranz und Jean Claude Killy Nach der Disqualifikation von Schranz gewann Huber die Silbermedaille Im Marz und April gewann er zwei Riesenslaloms in Rossland und Heavenly Valley und erzielte zwei zweite Platze in den Slaloms von Aspen und Heavenly Valley Damit erreichte er in seiner erfolgreichsten Weltcupsaison die Olympischen Spiele zahlten ebenfalls zum Weltcup den dritten Platz im Gesamt und Riesenslalomweltcup sowie Rang vier im Slalomweltcup jeweils als bester Osterreicher Zudem wurde er 1968 zum zweiten Mal Osterreichischer Slalommeister In der Saison 1968 69 blieb Huber zwar ohne Sieg fuhr aber in acht der neun Weltcupslaloms unter die besten zehn und stand dreimal als Zweiter und einmal als Dritter auf dem Siegerpodest womit er im Slalomweltcup funf Punkte hinter den vier ex aequo Erstplatzierten Jean Noel Augert Patrick Russel Alfred Matt und Alain Penz den funften Platz belegte Im Riesenslalom gelangen ihm hingegen nur zwei zehnte Platze weshalb er auch im Gesamtweltcup auf Rang zehn zuruckfiel In der Saison 1969 70 erreichte Huber nur noch in den Rennen von Lienz im Dezember die Punkterange Er wurde Neunter im Riesenslalom und Zweiter im Slalom Danach fuhr er in keinem Weltcuprennen mehr unter die besten zehn Am 15 Juli 1970 beging Huber der an Depressionen litt und nach dem Qualifikationsrennen fur den WM Slalom 1970 am 7 Februar einen Tag vor dem eigentlichen Bewerb er hatte sich erst in einer zweiten Runde gegen einen sogenannten Ski Exoten aus Rumanien durchgesetzt einen Nervenzusammenbruch erlitten hatte 1 2 in seiner Wohnung in Kitzbuhel Suizid Er wurde auf dem Stadtfriedhof Kitzbuhel im Familiengrab der Huber beigesetzt 3 Erfolge BearbeitenOlympische Winterspiele Bearbeiten zahlten zugleich als Weltmeisterschaften Grenoble 1968 2 SlalomWeltcup Bearbeiten Saison 1967 8 Gesamtweltcup 6 Slalomweltcup Saison 1968 3 Gesamtweltcup 3 Riesenslalomweltcup 4 Slalomweltcup Saison 1968 69 10 Gesamtweltcup 5 Slalomweltcup 12 Podestplatze davon 3 Siege Datum Ort Land Disziplin26 Marz 1967 Jackson Hole USA Slalom31 Marz 1968 Rossland Kanada Riesenslalom6 April 1968 Heavenly Valley USA RiesenslalomOsterreichische Meisterschaften Bearbeiten Osterreichischer Meister im Slalom 1966 und 1968Literatur BearbeitenOsterreichischer Skiverband Hrsg Osterreichische Skistars von A Z Innsbruck 2008 ISBN 978 3 9502285 7 1 S 172 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Herbert Huber Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Herbert Huber in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Herbert Huber in der Datenbank von Ski DB englisch Herbert Huber in der Datenbank von Olympedia org englisch Herbert Huber unvergessen Kitzbuheler Ski ClubEinzelnachweise Bearbeiten Skimeister Huber beging Selbstmord In Arbeiter Zeitung Wien 17 Juli 1970 S 1 Loste Ertrunkener Depressionen aus In Arbeiter Zeitung Wien 17 Juli 1970 S 9 knerger de Das Grab von Herbert HuberPersonendatenNAME Huber HerbertKURZBESCHREIBUNG osterreichischer SkirennlauferGEBURTSDATUM 4 Dezember 1944GEBURTSORT Kitzbuhel OsterreichSTERBEDATUM 15 Juli 1970STERBEORT Kitzbuhel Osterreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Herbert Huber Skirennlaufer amp oldid 236136434