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Hepsisau ist ein Ortsteil der Stadt Weilheim an der Teck im Landkreis Esslingen in Baden Wurttemberg HepsisauStadt Weilheim an der TeckWappen von Hepsisau vor der EingemeindungKoordinaten 48 35 N 9 32 O 48 588228 9 537752 465 Koordinaten 48 35 18 N 9 32 16 OHohe 465 mFlache 4 1 km Einwohner 771 30 Jun 2008 Bevolkerungsdichte 188 Einwohner km Eingemeindung 1 Januar 1972Postleitzahl 73235Vorwahl 07023Hepsisau mit Limburg Aichelberg und Bossler v l n r Hepsisau mit Limburg Aichelberg und Bossler v l n r Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Politik 3 1 Ortschaftsrat 3 2 Wappen 3 3 Einwohnerentwicklung 4 Offentliche Einrichtungen 5 Vereine 6 Verkehr 7 Einzelnachweise 8 Literatur 9 WeblinksGeographie BearbeitenHepsisau liegt im Zipfelbachtal direkt am Albtrauf etwa vier Kilometer sudlich von Weilheim Der hochste Punkt der Markung ist der Spitze Felsen am Albtrauf mit 746 m der tiefste Punkt das Zipfelbachtal mit 425 m Nachbarorte sind Bissingen im Westen und Suden Ortsteil Ochsenwang und Neidlingen im Osten Die Stadt Weilheim liegt im Norden Geschichte Bearbeiten nbsp Hepsisau 1683 im Forstlagerbuch von Andreas Kieser nbsp HepsisauDer Ort wird 1504 erstmals schriftlich erwahnt wahrend der Ortsadel die Herren von Hepsisau bereits 1237 und 1241 urkundlich in Erscheinung treten Die Ortshoheit lag seit dem Spatmittelalter immer bei der Stadtherrschaft von Weilheim Hepsisau teilte damit das Schicksal von Weilheim und ging von den Grafen von Aichelberg uber die Grafen von Kirchberg 1334 36 an Wurttemberg uber Die Familie der Herren von Hepsisau scheint um die Mitte des 13 Jahrhunderts ausgestorben zu sein und wurde von den Herren von Neidlingen beerbt Marquard von Neidlingen erbaute vor 1287 die Burg Lichteneck Die Burg war bis ungefahr 1400 bewohnt und zerfiel dann Der Dreissigjahrige Krieg brachte 1634 nach der Schlacht bei Nordlingen auch fur Hepsisau schwere Zeiten Von ursprunglich rund 350 Einwohnern blieb nur ein starkes Drittel ubrig Erst um 1770 hatte der Ort wieder die Einwohnerzahl von vor dem Krieg erreicht Kirchlich gehorten die Hepsisauer bis 1846 zu Weilheim Eine Kapelle war bereits seit 1479 vorhanden 1846 wurde Hepsisau eine eigene Pfarrei Wie Weilheim kam Hepsisau 1938 bei der Kreisreform wahrend der NS Zeit in Wurttemberg vom Oberamt Kirchheim zum Landkreis Nurtingen Am 1 Januar 1972 wurde Hepsisau nach Weilheim an der Teck eingemeindet 1 Politik BearbeitenOrtschaftsrat Bearbeiten Der Ortschaftsrat des Teilorts Hepsisau besteht aus 8 Mitgliedern Den Vorsitz fuhrt Ortsvorsteher Bernhard Heitz 2 Wappen Bearbeiten Die offizielle Blasonierung des Wappens lautet In Blau ein goldener Schragrechtsbalken belegt mit einem naturlichen Kirschenzweig Das Wappen wurde 1952 angenommen und zeigt die Heroldstucke aus dem Wappen der ausgestorbenen Ortsadelsfamilie von Lichteneck Der Kirschenzweig weist auf den Obstbau hin Einwohnerentwicklung Bearbeiten Stichtag Einwohnerzahl1834 5501861 4851885 5461919 5441939 4611950 7361961 7341970 7592007 770Offentliche Einrichtungen BearbeitenIn Hepsisau gibt es einen kommunalen Kindergarten Die Feuerwehr Hepsisau ist als Loschzug drei eine Abteilung der Freiwilligen Feuerwehr Weilheim Daneben besteht mit der Zipfelbachhalle eine Versammlungsstatte fur bis zu 220 Personen Im Dorfbackhaus wird nach traditioneller Art Holzofenbrot gebacken Oberhalb des Ortes an der Strasse nach Ochsenwang unterhalt der Landkreis Esslingen mit dem Schullandheim Lichteneck eine Erholungs und Seminareinrichtung fur Schulklassen und Vereinsgruppen Vereine BearbeitenDas Dorfleben wird auch von den Hepsisauer Vereinen gepragt Diese sind neben der Feuerwehrabteilung Hepsisau der Mannerchor Hepsisau 1910 der Landfrauenverein Hepsisau der Obst und Gartenbauverein die Pfadfindergruppe 1952 der Hepsisauer Motorsportverein 1975 und die Ortsgruppe des Schwabischen Albvereins Viele Veranstaltungen die uber das Jahr verteilt stattfinden wie zum Beispiel das Dorffest am ersten Sonntag im September werden gemeinsam von den Vereinen organisiert Verkehr BearbeitenDurch Hepsisau verlauft die Landesstrasse L 1212 die von der L 1200 Weilheim Neidlingen abzweigt und zur B 465 bei Schopfloch fuhrt Einzelnachweise Bearbeiten Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 454 https www weilheim teck de rathaus gemeinderat kommunalpolitik ortschaftsraete abgerufen am 12 Januar 2021Literatur BearbeitenHans Schwenkel Heimatbuch des Kreises Nurtingen Band 2 Wurzburg 1953 S 328 342 Der Landkreis Esslingen Hrsg vom Landesarchiv Baden Wurttemberg i V mit dem Landkreis Esslingen Jan Thorbecke Verlag Ostfildern 2009 ISBN 978 3 7995 0842 1 Band 2 S 440 Weblinks BearbeitenHepsisau bei leo bw dem landeskundlichen Informationssystem Baden WurttembergStadtteile von Weilheim an der Teck Egelsberg Haringen Hepsisau Weilheim an der Teck Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hepsisau amp oldid 218751817