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Hellmuth Priess 6 Marz 1896 in Hildesheim 21 Oktober 1944 bei Hasenrode war ein deutscher Offizier im Zweiten Weltkrieg zuletzt im Range eines Generals der Infanterie Oberstleutnant Hellmuth Priess zwischen 1938 und 1940Leben BearbeitenHellmuth Priess trat zu Beginn des Ersten Weltkrieges am 10 August 1914 als Kriegsfreiwilliger Gymnasiast in das 2 Thuringische Infanterie Regiment Nr 32 in Meiningen als Offizieranwarter im Rang eines Fahnenjunkers ein Als solcher wurde er am 2 Juni 1915 zum Leutnant Patent 10 August 1914 befordert in seine heimatliches Infanterie Regiment von Voigts Rhetz 3 Hannoversches Nr 79 wo er bis Kriegsende blieb versetzt 1 Nach Ende des Krieges wurde er in die Reichswehr ubernommen und wirkte als Kommandeur und Generalstabsoffizier in verschiedenen Einheiten 1923 war er in der 8 MG Kompanie des 16 Infanterie Regiments eingesetzt 1 Am 1 April 1925 wurde er zum Oberleutnant befordert und war 1928 in der 16 Kompanie des Regiments 2 Ab 1 November 1930 Hauptmann war er 1931 im Stab der 2 Division Wehrkreiskommando II Stettin 3 In der Wehrmacht war er ab 1 April 1937 Erster Generalstabsoffizier bei der 15 Infanterie Division Frankfurt am Main Am 1 August 1938 zum Oberstleutnant i G befordert 4 blieb er in der Position bis zur Mobilmachung im August 1939 Anschliessend wurde er in das OKW versetzt Hier erfolgte am 1 Oktober 1940 seine Beforderung zum Oberst i G Mitte Oktober 1940 folgte seine Ernennung zum Oberquartiermeister bei der 1 Armee welche in Frankreich stand Am 15 Marz 1942 ubernahm er das Kommando uber das neu aufgestellte Infanterie Regiment 671 spater Grenadier Regiment 671 bei der 371 Infanterie Division welche im Zuge der Operation Blau an die Ostfront verlegt wurde und dort kampfte Vom 11 November 1942 mit der Fuhrung der 121 Infanterie Division beauftragt welche in der Folge unter seinem Kommando an der Wolchow Stellung kampfte 5 Priess war seit 12 November 1942 Trager des Deutschen Kreuzes in Gold Mit der Beforderung zum Generalmajor am 1 Januar 1943 wurde er Kommandeur der 121 Infanterie Division wurde am 1 Juli 1943 noch zum Generalleutnant befordert 5 Fur seinen Einsatz als Divisionskommandeur wurde Preiss am 7 Marz 1944 mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet 6 Von Marz bis Anfang Juni 1944 wurde er erst von Generalmajor Ernst Pauer von Arlau und im Juni dann von Generalleutnant Rudolf Bamler als Kommandeur der 121 Infanterie Division vertreten 5 Ende Juni 1944 ubernahm er das Kommando wieder und blieb bis 10 Juli 1944 in dieser Position 5 Anschliessend kam er in die Fuhrerreserve Zum 27 Juli 1944 Jahr ubernahm Priess als Kommandierender General das nach der Vernichtung und u a der Gefangennahme seines Vorgangers dem General der Infanterie Paul Volckers wieder neu formierte XXVII Armeekorps Das Armeekorps wurde unter seinem Kommando lediglich zur Grenzsicherung Ostpreussens eingesetzt Am 1 Oktober 1944 zum General der Infanterie befordert fiel Priess kurze Zeit spater am 21 Oktober 1944 in Ostpreussen Literatur BearbeitenWolfgang Keilig Die Generale des Heeres 1939 1945 Podzun Pallas Verlag Friedberg 1956 S 256 Einzelnachweise Bearbeiten a b Reichswehrministerium Rangliste des deutschen Reichsheeres E S Mittler amp Sohn 1923 S 44 google de abgerufen am 28 Februar 2021 Rangliste des Deutschen Reichsheeres E S Mittler amp Sohn 1928 S 45 google de abgerufen am 28 Februar 2021 Reichswehrministerium Rangliste des deutschen Reichsheeres E S Mittler amp Sohn 1931 S 11 google de abgerufen am 28 Februar 2021 H H Podzun Hrsg Das Deutsche Heer 1939 Gliederung Standorte Stellenbesetzung und Verzeichnis samtlicher Offiziere am 3 1 1939 Verlag Hans Henning Podzun 1953 S 146 a b c d Samuel W Mitcham Jr German Order of Battle 1st 290th Infantry Divisions in WWII Stackpole Books 2007 ISBN 978 0 8117 4654 0 S 173 google de abgerufen am 28 Februar 2021 Veit Scherzer Ritterkreuztrager 1939 1945 Die Inhaber des Eisernen Kreuzes von Heer Luftwaffe Kriegsmarine Waffen SS Volkssturm sowie mit Deutschland verbundete Streitkrafte nach den Unterlagen des Bundesarchivs 2 Auflage Scherzers Militaer Verlag Ranis Jena 2007 ISBN 978 3 938845 17 2 S 604 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 16 April 2018 PersonendatenNAME Priess HellmuthKURZBESCHREIBUNG deutscher General der Infanterie im Zweiten WeltkriegGEBURTSDATUM 6 Marz 1896GEBURTSORT HildesheimSTERBEDATUM 21 Oktober 1944STERBEORT Hasenrode Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hellmuth Priess amp oldid 220409611