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Helga Konigsdorf verehelicht Bunke 13 Juli 1938 in Gera 4 Mai 2014 in Berlin war eine deutsche Mathematikerin und Schriftstellerin 1 Helga Konigsdorf auf dem 10 Schriftstellerkongress der DDR 1987 Inhaltsverzeichnis 1 Ausbildung und universitare Karriere 2 Literarische Karriere 3 Privates 4 Werke Belletristik 5 Schriften Mathematik 6 Auszeichnungen 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseAusbildung und universitare Karriere BearbeitenHelga Konigsdorf studierte Physik in Jena und Berlin Sie promovierte 1963 an der Humboldt Universitat mit der Arbeit Zur Stabilitat stochastischer Differentialgleichungssysteme 2 1972 erfolgte ihre Habilitation Von 1961 bis 1990 arbeitete sie am Mathematischen Institut der Akademie der Wissenschaften der DDR in Ost Berlin wo sie die Abteilung fur Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik leitete 3 4 1974 wurde sie zur Professorin berufen 1990 wurde sie aus gesundheitlichen Grunden vorzeitig emeritiert Als Mathematikerin veroffentlichte sie unter dem Namen Helga Bunke Literarische Karriere BearbeitenKonigsdorf veroffentlichte 1978 in der DDR ihre ersten Erzahlungen Sie setzte sich wie Christa Wolf Brigitte Reimann und Maxie Wander in den 1970er und 1980er Jahren mit den Folgen der in der DDR praktizierten Gleichberechtigung der Frauen auseinander 1990 dokumentierte sie den Abschied von der DDR in 18 Gesprachsprotokollen Adieu DDR sowie eine Collage aus Briefen Reden Zeitungsmeldungen u a 1989 oder ein Moment Schonheit und reflektierte spater in mehreren Essays die Geschichte der DDR 5 Viele ihrer Erzahlungen befassen sich mit dem Wissenschaftsbetrieb in der DDR 6 Konigsdorf war Mitglied im PEN Zentrum Deutschland Privates BearbeitenKonigsdorf war mit dem Mathematiker Olaf Bunke verheiratet Der Mathematiker Ulrich Bunke ist ihr gemeinsamer Sohn die deutsch argentinische Guerillera Tamara Bunke war ihre Schwagerin Mehr als 30 Jahre litt Helga Konigsdorf unter der Parkinsonschen Krankheit 7 Werke Belletristik BearbeitenMeine ungehorigen Traume Geschichten 1978 Aufbau Verlag Der Lauf der Dinge Erzahlungen 1982 Aufbau Verlag Respektloser Umgang Erzahlung 1986 Aufbau Verlag Lichtverhaltnisse Geschichten 1988 Aufbau Verlag Ungelegener Befund Erzahlung 1990 Aufbau Verlag 1989 oder ein Moment Schonheit Eine Collage aus Briefen Gedichten und Texten 1990 Aufbau Verlag Adieu DDR Protokolle 1990 Gleich neben Afrika Erzahlung 1992 Rowohlt Verlag Berlin Im Schatten des Regenbogens Roman 1993 Aufbau Verlag Uber die unverzugliche Rettung der Welt Essays 1994 Aufbau Verlag Unterwegs nach Deutschland Protokolle 1995 Rowohlt Verlag Reinbek b Hamburg Die Entsorgung der Grossmutter Roman 1997 Aufbau VerlagLandschaft in wechselndem Licht Erinnerungen 2002 Aufbau VerlagSchriften Mathematik BearbeitenHelga Bunke Gewohnliche Differentialgleichungen mit zufalligen Parametern Akademie Verlag Berlin 1972 Olaf Bunke Helga Bunke Hrsg Statistical methods of model building Berlin 1986 Olaf Bunke Helga Bunke Hrsg Nonlinear regression functional relations and robust methods 2 Bande New York 1989 Auszeichnungen Bearbeiten1985 Heinrich Mann Preis 1992 Roswitha PreisLiteratur BearbeitenHelga Konigsdorf in Internationales Biographisches Archiv 16 2003 vom 7 April 2003 im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Leonore Krenzlin Andreas Kolling Konigsdorf Helga In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Barbara Lersch Schumacher Helga Konigsdorf in Kritisches Lexikon zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur KLG im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Julia Petzl Realism and reality in Helga Schubert Helga Konigsdorf and Monika Maron In Historisch kritische Arbeiten zur deutschen Literatur Nr 35 Peter Lang Frankfurt am Main Berlin Bern Bruxelles New York Oxford Wien 2003 ISBN 978 3 631 50101 6 Zugl Queensland Univ Diss 2000 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Helga Konigsdorf Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Helga Konigsdorf im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literatur von und uber Helga Konigsdorf im Katalog des Deutschen Literaturarchivs Marbach Hannes Schwenger Schach dem Tod Die DDR Autorin Helga Konigsdorf schreibt um ihr Leben In Die Welt 15 Februar 2003 Schriftstellerin Helga Konigsdorf mit 75 gestorben In Freie Presse vom 5 Mai 2014 Zur Person Gunter Gaus im Gesprach mit Helga Konigsdorf Auf rbb online de vom 31 Mai 1994 Helga Konigsdorf Archiv im Archiv der Akademie der Kunste BerlinEinzelnachweise Bearbeiten Helga Konigsdorf In Kurschners Deutscher Literatur Kalender 2014 2015 Band I A O Band II P Z Walter De Gruyter Incorporated 2014 S 549 550 ISBN 978 3 11 033720 4 Helga Konigsdorf im Mathematics Genealogy Project englisch Vorlage MathGenealogyProject Wartung id verwendet Helga Konigsdorf in Internationales Biographisches Archiv 16 2003 vom 7 April 2003 im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Janina Fleischer Traumwelten gegen die innere Zensur Helga Konigsdorf ist im Alter von 75 Jahren gestorben In Markische Allgemeine 6 Mai 2014 abgerufen am 9 Marz 2017 mxw dpa Professorin und Publizistin DDR Schriftstellerin Helga Konigsdorf ist tot Spiegel Online 5 Mai 2014 abgerufen am 5 Mai 2014 Horst Haase Von der Mathematik zur schonen Literatur Helga Konigsdorf In Sitzungsberichte der Leibniz Sozietat Jg 85 2006 S 117 130 Volltext in http leibnizsozietaet de wp content uploads 2012 11 10 haase pdf DDR Essayistin Schriftstellerin Helga Konigsdorf ist tot zeit online literatur 5 Mai 2014 abgerufen am 6 Mai 2014 Normdaten Person GND 118958836 lobid OGND AKS LCCN n79033697 VIAF 44314305 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Konigsdorf HelgaALTERNATIVNAMEN Bunke Helga Ehename KURZBESCHREIBUNG deutsche Mathematikerin und SchriftstellerinGEBURTSDATUM 13 Juli 1938GEBURTSORT GeraSTERBEDATUM 4 Mai 2014STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Helga Konigsdorf amp oldid 238279018