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Olaf Bunke 6 Mai 1935 in Berlin 30 Marz 2021 1 war ein deutscher Mathematiker Statistiker und Hochschullehrer 2 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Ehrungen 4 Schriften Auswahl 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBunkes Eltern emigrierten 1935 nach seiner Geburt aus dem nationalsozialistischen Deutschland nach Argentinien wo Bunke mit seiner zwei Jahre jungeren Schwester Tamara aufwuchs 1952 kehrte die Familie nach Deutschland zuruck und zog nach Ost Berlin Nach dem Abitur 1954 studierte Bunke an der Humboldt Universitat HU Berlin Mathematik und wurde 1960 mit der Arbeit Neue Konfidenzintervalle fur den Parameter der Binomialverteilung bei Erna Weber promoviert 1966 wurde Bunke an der Friedrich Schiller Universitat Jena habilitiert wurde 1967 Professor mit Lehrauftrag und war von 1969 bis 2003 ordentlicher Professor fur Mathematik und Mathematische Statistik an der HU Berlin Bunke war ausserdem Direktor der Bereiche Mathematische Methoden in der Okonomie Technologie und Planung Operationsforschung sowie Wahrscheinlichkeitstheorie und Mathematische Statistik der Sektion Mathematik der HU Berlin Von 1964 bis 1970 war Bunke zugleich Bereichsleiter am Institut fur Reine Mathematik der Akademie der Wissenschaften der DDR AdW dem spateren Zentralinstitut fur Mathematik und Mechanik der AdW 1969 war er Grunder und Chefredakteur der Fachzeitschrift Mathematische Operationsforschung und Statistik die ab 1976 in der Fachzeitschrift Statistics A Journal of Theoretical and Applied Statistics aufging Bunke war ab 1970 korrespondierendes und ab 1976 ordentliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften der DDR Er war zeitweise verheiratet mit Helga Konigsdorf wurde 2003 emeritiert und lebte in Berlin Der Mathematiker Ulrich Bunke ist sein Sohn Das Grab Bunkes befindet sich auf dem Berliner Zentralfriedhof Friedrichsfelde Werk BearbeitenBunkes Arbeitsgebiete umfassten die Wahrscheinlichkeitstheorie und die mathematische Statistik die Operationsforschung sowie Beitrage zu optimalen Schatzungen bei Regressions und semiparametrischen Modellen zu Verfahren der Vorhersage und Modellwahl Ehrungen Bearbeiten1976 Nationalpreis der DDR II KlasseSchriften Auswahl BearbeitenOlaf Bunke Helga Bunke Hrsg Statistical methods of model building Berlin 1986 Olaf Bunke Helga Bunke Hrsg Nonlinear regression functional relations and robust methods 2 Bande Auflage New York 1989 Olaf Bunke Operationsforschung und mathematische Statistik Akademie Verlag Berlin Schriftenreihe von 1968 bis 1970 Olaf Bunke E Jolivet Hrsg Gemeinsames Arbeitsseminar Nichtlineare Regression Berlin 1986 Literatur BearbeitenAnnette Vogt Olaf Bunke In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Weblinks BearbeitenOlaf Bunke im Mathematics Genealogy Project englisch Vorlage MathGenealogyProject Wartung id verwendetEinzelnachweise Bearbeiten Humboldt Universitat zu Berlin Prof Dr Olaf Bunke Abgerufen am 4 Mai 2021 Olaf Bunke auf hu berlin deNormdaten Person GND 171244389 lobid OGND AKS LCCN n83136919 VIAF 7470461 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bunke OlafKURZBESCHREIBUNG deutscher Mathematiker Statistiker und HochschullehrerGEBURTSDATUM 6 Mai 1935GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 30 Marz 2021 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Olaf Bunke amp oldid 238818278