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Heinz Huth 6 August 1917 in Leipzig 16 Mai 2002 in Berlin war ein deutscher Offizier der Nationalen Volksarmee NVA und der Volkspolizei VP Er war Generalmajor und von 1966 bis 1970 Stellvertreter des Ministers des Innern MdI der DDR Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHuth wurde wahrend des Zweiten Weltkrieges zum Kriegsdienst in die Wehrmacht eingezogen und geriet als Unteroffizier in Kriegsgefangenschaft Nach 1945 wurde er Angehoriger der Deutschen Volkspolizei und schloss sich der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands SED an Er arbeitete als Abteilungsleiter in der Allgemeinen Verwaltung des Innenministeriums der Landesregierung Thuringen und als Abteilungsleiter in der Landespolizeibehorde Sachsen Anhalt Spater fungierte er bis 1953 im Rang eines VP Inspekteurs als stellvertretender Leiter der Hauptabteilung Pass und Meldewesen des MdI in Berlin Stellvertreter von Johannes Dick Ab 1953 wurde er in der Kasernierten Volkspolizei KVP eingesetzt zum Oberstleutnant umattestiert und Leiter der Verwaltung Werbung und Rekrutierung zuletzt mit dem Dienstgrad Oberst der KVP Von Marz 1956 bis Dezember 1965 diente er in der NVA war im Armeesportklub Vorwarts tatig und im Oktober 1963 als Leiter des NVA Wahlburos zur Volkskammerwahl eingesetzt 1 Als Oberst der NVA war er bis Ende 1965 Chef der 5 Verwaltung Verwaltung Organisation Auffullung des DDR Verteidigungsministeriums die fur die personelle Auffullung der NVA mit Mannschaften und Unteroffizieren auf Zeit zustandig war 2 Anfang 1966 wurde er zum Generalmajor der Volkspolizei und als Nachfolger von Richard Wenzel zum stellvertretenden Minister des Innern der DDR ernannt 3 Als solcher war er bis zu seiner Ablosung durch Ernst Marterer im Jahre 1970 fur die zivilen Bereiche zustandig Huth war Mitglied des Zentralvorstandes der Gesellschaft fur Deutsch Sowjetische Freundschaft 4 Er lebte zuletzt in Berlin und starb im Alter von 84 Jahren 5 Auszeichnungen Bearbeiten1955 Vaterlandischer Verdienstorden in Bronze 1967 in Silber und 1977 in Gold 1963 Friedrich Ludwig Jahn Medaille 1987 Ehrenspange zum Vaterlandischen Verdienstorden in GoldLiteratur BearbeitenGunther Buch Namen und Daten Biographien wichtiger Personen der DDR Dietz Berlin West Bonn Bad Godesberg 1973 ISBN 3 8012 0020 5 S 122 Gabriele Baumgartner Dieter Hebig Hrsg Biographisches Handbuch der SBZ DDR 1945 1990 Band 1 Abendroth Lyr K G Saur Munchen 1996 ISBN 3 598 11176 2 S 345 Einzelnachweise Bearbeiten Neue Zeit 15 Oktober 1963 S 1 Bernd Eisenfeld Peter Schicketanz Bausoldaten in der DDR Die Zusammenfuhrung feindlich negativer Krafte in der NVA Christoph Links Verlag Berlin 2011 ISBN 978 3 86153 637 6 S 54 Neues Deutschland 18 Marz 1966 S 2 Neues Deutschland 22 Februar 1980 S 8 Traueranzeige in der Berliner Zeitung vom 25 Mai 2002 Normdaten Person GND 1193450306 lobid OGND AKS VIAF 2218156762906141300000 Wikipedia Personensuche Personendaten NAME Huth Heinz KURZBESCHREIBUNG deutscher Offizier NVA und Generalmajor der VP GEBURTSDATUM 6 August 1917 GEBURTSORT Leipzig STERBEDATUM 16 Mai 2002 STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinz Huth General amp oldid 198641430