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Dieser Artikel befasst sich mit dem Epigraphiker Heinrich Lattermann Zum Unternehmer und Politiker siehe Heinrich Ludwig Lattermann Heinrich Lattermann 20 Mai 1882 in Berlin 6 August 1914 war ein deutscher Epigraphiker Heinrich Lattermann der Sohn eines Kaufmanns besuchte das Kollnische Gymnasium in Berlin und studierte ab Herbst 1901 Architektur an der Technischen Hochschule in Charlottenburg bei Berlin Zu Ostern 1904 wechselte er an die Universitat Berlin Bereits wahrend seines Studiums wandte er sich der Epigraphik zu Im Sommersemester 1907 liess er sich beurlauben und unternahm eine Bildungs und Forschungsreise nach Griechenland Gemeinsam mit Lacey D Caskey gewann er die Preisaufgabe der Universitat Strassburg die Bauinschriften des Erechtheions kritisch zu wurdigen 1908 veroffentlichte Lattermann seine Dissertation Griechische Bauinschriften die von der Fachwelt lobend aufgenommen wurde 1909 absolvierte Lattermann in Berlin das Lehramtsexamen fur die Facher Latein Griechisch und Geschichte Von Juli bis September 1909 war er bei Ernst Fabricius Stipendiat bei der Reichs Limeskommission in Freiburg im Breisgau Fur das Jahr 1909 10 erhielt Lattermann das Reisestipendium des Deutschen Archaologischen Instituts und reiste nach Italien und Griechenland Hier fuhrte er seine baugeschichtlichen und inschriftlichen Forschungen fort und bereitete verschiedene Aufsatze vor die in den folgenden Jahren erschienen Nach seiner Ruckkehr arbeitete er an der Preussischen Akademie der Wissenschaften an den Inscriptiones Graecae Gemeinsam mit Friedrich Hiller von Gaertringen gab er 1911 die Schrift Arkadische Forschungen heraus Nach dem Militardienst in Kustrin 1911 12 und dem Seminarjahr am Schiller Gymnasium in Berlin Lichterfelde 1912 13 wurde Lattermann das Probejahr erlassen Er arbeitete zunachst als Hilfslehrer am Realgymnasium zu Potsdam und seit dem 1 Juli 1913 als Oberlehrer Ab 1914 lehrte er zusatzlich als Privatdozent Archaologie an der Technischen Hochschule Charlottenburg Als der Erste Weltkrieg ausbrach meldete sich Lattermann freiwillig Er fiel schon in den ersten Kriegswochen am 6 August 1914 Literatur BearbeitenGeschichte der Koniglich Preussischen Akademie der Wissenschaften zu Berlin Berlin 1966 S 100 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Heinrich Lattermann Quellen und Volltexte Personalbogen von Heinrich Lattermann in der Personalkartei der Gutachterstelle des BIL in der Archivdatenbank der Bibliothek fur Bildungsgeschichtliche Forschung BBF Normdaten Person GND 102170312 lobid OGND AKS VIAF 80158185690220061311 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lattermann HeinrichALTERNATIVNAMEN Lattermann Heinrich Wilhelm AlbertKURZBESCHREIBUNG deutscher EpigraphikerGEBURTSDATUM 20 Mai 1882GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 6 August 1914 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Lattermann amp oldid 234601317