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Heinrich Johannes Hupper 30 August 1886 in Heiligenstadt 26 Dezember 1965 in Koblenz war ein deutscher Verwaltungsjurist und Kommunalbeamter Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Werdegang 3 Ehrungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseFamilie BearbeitenHupper war der Sohn des Gymnasialprofessors Johann Peter Hupper und dessen Frau Maria geb Hirschmann Er heiratete am 12 August 1919 in Kleve Martha Fleischhauer Hupper 27 September 1896 in Kleve 11 Februar 1947 der Tochter des Justizrates August Fleischhauer und der Helene geb Brixius In zweiter Ehe heiratete er am 30 Marz 1948 Maria Lensing aus Krefeld Werdegang BearbeitenHupper besuchte das Gymnasium in Coesfeld und legte Ostern 1906 das Abitur ab Anschliessend studierte er an der Westfalischen Wilhelms Universitat Rechtswissenschaft Hupper wurde 1906 Mitglied in der katholischen Studentenverbindung KDStV Sauerlandia Munster im CV 1 Er legte das erste Staatsexamen am 6 Juni 1910 ab und leistete den Vorbereitungsdienst in Aachen Coesfeld und Hamm Nach dem zweiten Staatsexamen am 6 August 1914 nahm er vom 11 August 1914 bis zum 20 Januar 1915 Kriegsteilnehmer Am 1 April 1915 wurde er Anwaltsvertreter bei dem Oberlandesgericht Hamm Am 1 Marz 1918 wurde er kommissarischer Burgermeister von Dingelstadt im Eichsfeld Am 1 Dezember 1918 erfolgte die definitive Ernennung Am 25 Februar 1920 wurde er zum besoldeten Beigeordneten der Stadt Neuss gewahlt und am 27 April in das Amt eingefuhrt Ebenfalls in Neuss wurde er am 15 Februar 1921 zum Burgermeister gewahlt und am 4 April in das Amt eingefuhrt Am 30 April 1930 wurde er zum Oberburgermeister von Krefeld Uerdingen am Rhein gewahlt Amtseinfuhrung war am 30 April 1930 Nach der Machtubernahme der Nationalsozialisten wurde er am 9 Juli 1933 beurlaubt und schliesslich zum 1 Januar 1934 entlassen Ab dem 2 Oktober 1934 arbeitete er als Rechtsanwalt 1942 bis zum 28 Marz 1945 war er dienstverpflichtet beim Wiederaufbauamt Saarburg Beim Ende des Zweiten Weltkriegs setzte ihn die US amerikanische Militarregierung im April 1945 als Landrat im Landkreis Saarburg ein Ab dem 1 Mai 1945 eine Woche vor der Kapitulation der Wehrmacht war er zugleich Landrat im Restkreis Merzig Wadern Ab dem 2 Januar 1946 war er Prasidialdirektor der Finanzen beim Oberprasidium der Rheinprovinz und zugleich Prasident des Landesfinanzamtes Nach der Zusammenlegung wurde er am 20 Marz 1950 Prasident der Oberfinanzdirektion Nach der Pensionierung am 31 August 1951 wurde er noch bis zum 31 Januar 1953 mit der vorlaufigen Weiterfuhrung der Dienstgeschafte betraut Ehrungen BearbeitenVerdienstorden der Bundesrepublik Deutschland Grosses Verdienstkreuz 1953 Literatur BearbeitenHorst Romeyk Die leitenden staatlichen und kommunalen Verwaltungsbeamten der Rheinprovinz 1816 1945 Publikationen der Gesellschaft fur Rheinische Geschichtskunde Band 69 Droste Dusseldorf 1994 ISBN 3 7700 7585 4 S 545 546 Jens Metzdorf Hrsg 150 Burger Die Burgergesellschaft zu Neuss 1861 2011 Burgergesellschaft zu Neuss Neuss 2012 ISBN 978 3 00 039656 4 S 193 Ulrich Springorum Entstehung und Aufbau der Verwaltung in Rheinland Pfalz nach dem Zweiten Weltkrieg 1945 1947 Duncker amp Humblot 1982 Barbara Weiter Matysiak Hupper Heinrich In Heinz Monz Hrsg Trierer biographisches Lexikon Wissenschaftlicher Verlag Trier 2000 ISBN 3 88476 400 4 S 193 Weblinks BearbeitenHeinrich Hupper in der Rheinland Pfalzischen Personendatenbank Heinrich Hupper 1886 1965 Oberburgermeister von Neuss und Krefeld Oberfinanzprasident in Koblenz im Portal Rheinische Geschichte des Landschaftsverbands RheinlandEinzelnachweise Bearbeiten Gesamtverzeichnis des CV 1925 S 513 Oberburgermeister und Burgermeister von Neuss Franz Carroux Heinrich Momm Anton Josef Reuter Carl Conrad Loerick Adam Breuer Heinrich Thywissen Michael Frings Johann Joseph Ridder Carl Wenders Engelbert Tilmann Franz Gielen Heinrich Hupper Wilhelm Henrichs Wilhelm Gelberg Wilhelm Todtmann Josef Nagel Josef Schmitz Alfons Frings Peter Wilhelm Kallen Herbert Karrenberg Hermann Wilhelm Thywissen Bertold Mathias Reinartz Herbert Napp Reiner BreuerOberburgermeister in Krefeld Heinrich Ondereyck 1848 1872 Christian Roos 1872 1881 Ernst Kuper 1882 1903 Wilhelm Hammerschmidt 1903 1905 Adalbert Oehler 1905 1911 Johannes Johansen 1911 1930 Heinrich Hupper 1930 1933 Alois Heuyng 1933 1945 Johannes Stepkes 1945 1946 Wilhelm Warsch 1946 1947 Hermann Passen 1947 1949 Hanns Muller 1949 1951 Johannes Hauser 1951 1956 Josef Hellenbrock 1956 1961 Herbert van Hullen 1961 1968 Hansheinz Hauser 1968 1982 Dieter Putzhofen 1982 1989 Willi Wahl 1989 1994 Dieter Putzhofen 1994 2004 Gregor Kathstede 2004 2015 Frank Meyer seit 2015 Landrate im Landkreis Saarburg Jakob Staadt 1816 1818 Damian Goertz 1818 Salentin von Cohausen 1818 1847 Eduard Otto Spangenberg 1847 Friedrich von Nell 1847 1854 Constantin von Briesen 1854 1855 Clemens Mersmann 1855 1871 Leopold Tobias 1871 1885 Karl Mohr 1885 1893 Ernst Pfeffer von Salomon 1893 1901 Joseph Frings 1901 Karl Brugman 1901 1920 Maximilian von Mirbach 1920 1938 Norbert Hering 1939 1941 Hermann Nellen 1941 1945 Heinrich Hupper 1945 1946 Alexander Geimer 1946 Vincenz Fell 1946 Rudolf Stocker 1946 1947 Hansherbert Wobido 1947 Rudolf Stocker 1947 Jakob Schaefgen 1947 1958 Hermann Reinholz 1958 1967 Erich Wertz 1967 1969 Normdaten Person GND 1051209595 lobid OGND AKS VIAF 308715344 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hupper HeinrichALTERNATIVNAMEN Hupper Heinrich JohannesKURZBESCHREIBUNG deutscher Verwaltungsjurist und KommunalbeamterGEBURTSDATUM 30 August 1886GEBURTSORT HeiligenstadtSTERBEDATUM 26 Dezember 1965STERBEORT Koblenz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Hupper amp oldid 232520900