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Die Hanseaten Kaserne war eine Garnison der Bundeswehr in Lubeck Schleswig Holstein Sie war bereits zwischen 1935 und 1936 durch den NS Staat als Teil des Fliegerhorsts Lubeck Blankensee errichtet worden und beherbergte bis 1945 Luft und Bodenpersonal von Kampfverbanden der Luftwaffe 1945 bis 1951 wurde die Kaserne durch Einheiten der Royal Air Force belegt Zwischen 1951 und 1959 waren Fluchtlinge hier untergebracht 1960 ubernahm die Bundeswehr die Anlage und nutzte sie bis zu ihrer Aufgabe Ende 1994 Das Kasernengelande umfasste eine Flache von etwa 36 Hektar Nach Aufgabe der militarischen Nutzung 1992 wurden die Unterkunftsgebaude zu einem Ausbildungszentrum umgenutzt Fur andere Teile ist eine gewerbliche Nutzung vorgesehen Deutschland Hanseaten KaserneHanseaten KaserneLand Deutschlandheute Ausbildungspark BlankenseeGemeinde LubeckKoordinaten 53 47 43 N 10 42 12 O 53 79532 10 70346 Koordinaten 53 47 43 N 10 42 12 OAlte Kasernennamen1936 19451945 19511960 1992 Fliegerhorst Lubeck BlankenseeR A F Station B 158Hanseaten Kaserne Deutsches Reich British Army DeutschlandEhemals stationierte TruppenteileII Sturzkampfgeschwader 162I Sturzkampfgeschwader 167I Kampfgeschwader 257I Kampfgeschwader 26II Kampfgeschwader 26IV Kampfgeschwader 26Erganzungsstaffel Kampfgeschwader 26III Nachtjagdgeschwader 5Stab Nachtjagdgeschwader 5Stab Kampfgeschwader 26III Kampfgeschwader 40Stab Kampfgeschwader 40III Kampfgeschwader 200Kampfgeschwader 7610 Nachtjagdgeschwader 11 F Aufklarungsgruppe 22 F Aufklarungsgruppe 33I F Aufklarungsgruppe 120 F Aufklarungsgruppe 123Nahaufklarungsgruppe 68 Kampfgeschwader 53II Kampfgeschwader 4I Nachtjagdgeschwader 100I und II Jagdgeschwader 26Bomben und ZielfinderschuleFliegerhorst Kommandantur Lubeck BlankenseeFlughafen Bereichs Kommando Lubeck Blankensee124th WingFahrschulgruppe Lubeck 2Fernmeldebataillon 771Luftraumbeobachtungsabteilung 343IV Fernmelderegiment 34II Fernmelderegiment 37Jagerbataillon 172Luftwaffensanitatsstaffel II Fernmelderegiment 37Sanitatsbereich 11 24Panzergrenadierbataillon 163Panzergrenadierbataillon 172Panzerjagerkompanie 170Sanitatszentrum 106Reserveunteroffizieranwarterkompanie Inf TV 532Standortfernmeldeanlage 117 202Zahnstation Terr H 1152 Panzergrenadierbataillon 171 Deutsches Reich Deutsches Reich Deutsches Reich Deutsches Reich Deutsches Reich Deutsches Reich Deutsches Reich Deutsches Reich Deutsches Reich Deutsches Reich Deutsches Reich Deutsches Reich Deutsches Reich Deutsches Reich Deutsches Reich Deutsches Reich Deutsches Reich Deutsches Reich Deutsches Reich Deutsches Reich Deutsches Reich Deutsches Reich Deutsches Reich Deutsches Reich Deutsches Reich Deutsches Reich Deutsches Reich British Army Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland DeutschlandHanseaten Kaserne Schleswig Holstein Lage der Hanseaten Kaserne in Schleswig Holstein Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte Bau und Stationierungen 1 1 Deutsches Kaiserreich 1 2 Weimarer Republik 1 3 NS Staat 1 4 Britische Besatzungszone 1 5 Bundesrepublik Deutschland 2 Konversion 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseVorgeschichte Bau und Stationierungen BearbeitenDeutsches Kaiserreich Bearbeiten Die Entstehung der Hanseaten Kaserne ist mit der Geschichte des Lubecker Flughafens eng verbunden Sie beginnt am 23 August 1915 inmitten des Ersten Weltkriegs mit der Anfrage zu einem verfugbaren Gelande fur eine Fliegerstation des IX Armeekorps mit Flugfeld und Unterkunften fur 300 Mann 50 Unteroffiziere und 25 Offiziere mit einem Gesamtflachenbedarf von ca 100 bis 120 Hektar Zwar beantwortete die Stadt Lubeck das Gesuch bereits am 30 August 1915 und schlug 3 Flachen im Stadtgebiet als mogliche Standorte vor Doch am 11 September 1915 fiel die Entscheidung zugunsten einer anderen Stadt Eine erneute Interessensbekundung des Reichskriegsministeriums ging am 22 Februar 1916 bei der Stadt ein Nach erneuten Gelandesondierungen bot die Stadt eine Flache von 135 Hektar bei Blankensee zur Errichtung der Fliegerstation an Am 5 April 1916 stimmte das Reichskriegsministerium den Erkundungen dieses Standortes zu und erteilte schliesslich am 30 Mai 1916 die Genehmigung zum Bau des Flugplatzes Nachdem am 21 Juni 1916 auch der Burgerausschuss der Stadt Lubeck dem Vorhaben sein Einvernehmen erteilt hatte kam es am 7 Juli 1916 zum Vertragsschluss zwischen dem Kaiserreich und der Stadt Lubeck Das Projekt war mit Kosten von 445 320 Mark veranschlagt Am 25 Juli 1916 wurde bereits das Militar Neubauamt Lubeck eingerichtet das die Errichtung von 7 Unterkunftsgebauden zunachst 6 der 8 geplanten Flugzeughallen Werft Offizierskasino Unteroffiziersmesse Verwaltung Wache Motorenprufstand Lager Garagen Kriegsdepot Wasserver und Entsorgungsanlagen sowie Start und Landebahn begleiten sollte Ende Mai 1917 begann der Bezug der Anlagen durch die Koniglich preussische Fliegerschule Lubeck der Flieger Ersatz Abteilung 5 Am 15 Juli 1917 wurde der Stadt die Aufnahme des Flugbetriebs angekundigt und am 6 August mitgeteilt dass dieser nunmehr stattfindet Doch die Bauarbeiten waren langst nicht abgeschlossen Am 1 Oktober 1917 erfolgte formal die Ubergabe der Fliegerstation durch die Stadt an die Armee Doch der militarische Flugbetrieb fand nur kurz statt die Niederlage des Deutschen Kaiserreichs im Ersten Weltkrieg war nicht mehr abzuwenden Am 9 November 1918 besetzten revolutionare Kieler Matrosen die Fliegerstation und am 11 November 1918 wurde ein Waffenstillstandsabkommen mit der Entente geschlossen das schliesslich am 28 Juni 1919 in den Friedensvertrag von Versailles mundete Zwar wurde noch im September 1919 die Artillerie Fliegerstaffel 115 hier stationiert Doch der Prozess der Abrustung fuhrte konsequent zur Auflosung von fliegenden Einheiten Weimarer Republik Bearbeiten Im Dezember 1920 veranlassten die Siegermachte die Demontage von sechs Hallen Erhalten blieben trotzdem Werft Unterkunfte und zwei Flugzeughallen Am 24 Mai 1922 entschloss sich der Senat der Stadt Lubeck zum Kauf der Fliegerstation fur 3 425 Millionen Mark Hiervon ausgenommen waren lediglich zwei Hallen und die Werft die unter Aufsicht der Entente standen und fur eine Polizeifliegerstaffel Hamburg genutzt werden sollten die 1919 aus der Truppenfliegerstaffel 5 hervorgegangen war Aber auch dieser Verband der die Fliegertruppe unter dem Deckmantel polizeilicher Aufgaben am Leben zu erhalten suchte wurde schliesslich aufgelost In der Weimarer Republik fand jedoch keine zivile Flugtatigkeit in Lubeck Blankensee statt Vielmehr verfiel das Flugfeld in den 1920er Jahren und wurde fur landwirtschaftliche Nutzungen verpachtet Im Sommer 1926 wurde deshalb Lubeck Blankensee nur noch als Notlandeplatz gefuhrt Doch kurz darauf wurde ins Auge gefasst die von der Luft Hansa betriebenen Verbindungen nach Lubeck Travemunde von Blankensee auszufuhren Hierfur musste jedoch der Start und Landeplatz wieder ertuchtigt werden Vom 28 Marz bis 2 April 1927 nahm die Luft Hansa den Betrieb tatsachlich auf Doch dann flog die Linie wieder Travemunde an Am 19 November 1928 entschied sich die Stadt Lubeck zwar zur Anmietung der noch vorhandenen der Republik gehorenden Hallen mit dem Ziel einer Ansiedlung von Gewerben etwa der chemischen Industrie Und am 17 Januar 1931 kaufte die Stadt die Werft sogar Doch die Weltwirtschaftskrise bescherte diesem Vorhaben zur Forderung der Gewerbebetriebe keinen Erfolg Anfang der 1930er Jahre wurden Strassen und Wege auf der Fliegerstation eingeebnet um Baumaterial fur die Stadt Lubeck zu gewinnen 1 NS Staat Bearbeiten Mit der Machtubernahme durch die Nationalsozialisten 1933 und die Errichtung des NS Staats wurden trotz der noch geltenden Regelungen des Versailler Vertrags die Aufrustung der Wehrmacht vorangetrieben Daher bestand nunmehr ein grosses Interesse an brachliegenden ehemaligen militarischen Liegenschaften um sie einer Revitalisierung zur Stationierung neuer Einheiten zuzufuhren Der Flugplatz Lubeck Blankensee bildete hiervon keine Ausnahme Am 22 November 1934 erhielt die Stadt Lubeck die Nachricht dass zur Erweiterung der Fliegerstation Blankensee fur Zwecke des Luftamtes in Berlin bereits Ankaufsverhandlungen liefen 1935 begann der Bau eines grossen Kasernenkomplexes am sudwestlichen Rand des Start und Landeplatzes Geplant war die Unterbringung eines Stuka Geschwaders Es entstanden eine Waffenmeisterei eine neue Werft 6 neue Flugzeughallen ein Gebaude fur die Flugleitung ein Kfz Bereich mit Garagen und Verwaltung Lager Mannschaftskantine Unteroffizierskasino Flughafenbereichskommandantur eine neue Wache eine Horst Kommandantur Verwaltungsgebaude 8 Unterkunftsgebaude Sanitatsstation zwei Hauser fur Kommandanten sowie am Blankensee sudostlich des Flugfeldes das Offizierskasino und Unterkunfte fur Offiziere Die Gesamtflache des Flugplatzes erweiterte sich damit auf 362 000 Quadratmeter davon 41 600 Quadratmeter Gebaudeflachen Am 1 April 1936 zog die II Gruppe des Sturzkampfgeschwaders 162 ein obwohl die Bauarbeiten langst nicht abgeschlossen waren Am 1 Juli 1936 wurde Richtfest gefeiert Die Fertigstellung von Anlagen zog sich jedoch bis 1937 hin 2 Mit der Inbetriebnahme des Flughafens wurde eine Fliegerhorstkommandantur mit Verwaltung Stabskompanie Technischer Leitung und Flugbetriebsleitung eingerichtet Anfang April 1937 wurde die II StG 162 in I Sturzkampfgeschwader 167 umbenannt Am 1 April 1938 erfolgte eine weitere Namensanderung zur I Sturzkampfgeschwader 168 sowie die Verlegung nach Graz im Zusammenhang mit der Annexion Osterreichs Ab Mitte Mai 1938 trat an dessen Stelle die I Kampfgeschwader 257 die am 1 Marz 1937 in Zerbst Anhalt aufgestellt worden war Die Verlegung dieser Einheit nach Lubeck dauerte noch bis Ende Juni 1938 Nachdem dieser Verband zwischen dem 28 September und 14 Oktober 1938 zur Bedrohung Tschechiens nach Aslau verlegt aber aufgrund des Munchner Abkommens nicht eingesetzt worden war kehrte er nach Lubeck Blankensee wieder zuruck Zum 1 Mai 1939 wurde er in I Kampfgeschwader 26 umbenannt Am 1 Juli 1939 wurde Lubeck Blankensee zum Sitz des Kommandanten eines Flughafenbereichs 3 Nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs am 1 September 1939 erfolgten Erweiterungen des Fliegerhorsts So wurden zusatzliche Abstellplatze und Hallen geschaffen ein Befehlsbunker errichtet sowie eine verlangerte Start und Landebahn in Beton ausgefuhrt Zudem wurden die alte Werft und weitere Anlagen aus der Anfangszeit die sich nordwestlich des Flugfeldes befanden abgerissen Lediglich das Kriegsdepot blieb erhalten Die I Kampfgeschwader 26 ubernahm die Sicherung der Nordseekuste und verblieb hierfur in Lubeck Allerdings wurde sie kurzfristig vom 9 bis 12 September 1939 fur einen Einsatz im Rahmen des Uberfalls auf Polen nach Niederellguth verlegt Mitte Januar 1940 ubernahm die II Kampfgeschwader 26 aus Schwerin den Fliegerhorst wahrend die I Gruppe auf andere Platze kam Ab Marz 1940 wurde der Flughafen zur Basis fur direkte Kriegseinsatze Es begann mit Angriffen der II und III Gruppe des Kampfgeschwaders von Lubeck aus auf Schiffe in britischen Kustengewassern und in der Nordsee Im April 1940 kamen Einsatze im Unternehmen Weserubung dem Uberfall auf Danemark und Norwegen hinzu die gemeinsam mit der 1 F Aufklarungsgruppe 120 durchgefuhrt wurden Wahrend dieser Operation befand sich auch die Geschwaderfuhrung des KG 26 in Lubeck Blankensee Am 1 Juni 1940 begann mit der Aufstellung der Erganzungsstaffel des Kampfgeschwaders 26 die Zeit des Fliegerhorstes als Ausbildungsflugplatz fur den Ersatz Am 22 Marz 1941 wuchs die Schulstaffel zur IV Gruppe KG 26 auf Diese blieb bis zum 15 Mai 1944 in Lubeck verlegte dann nach Kolberg und kam am 6 September 1944 als Erganzungs Kampfgruppe LT nach Lubeck wieder zuruck 1944 erfolgte der Ausbau des Flugplatzes fur dusengetriebene Kampfflugzeuge Es wurden zusatzliche Hallen errichtet sowie Rollwege betoniert Dieses Vorhaben war im Spatsommer 1944 weitgehend abgeschlossen Hierfur waren Zwangsarbeiter in einem Lager am Fliegerhorst zusammengezogen worden Ebenfalls im Spatsommer 1944 wurden die Reste der I KG 26 und der I KG 77 zur Auffrischung nach Lubeck befohlen um eine neue I KG 26 aufzustellen Diese Gruppe erhielt sodann den Auftrag am 21 und 22 Oktober 1944 nach Danemark und spater nach Norwegen zu verlegen Am 26 August 1944 kam die III Nachtjagdgeschwader 5 die im April 1943 aufgestellt und zunachst in Neuruppin und Brandis beheimatet war nach einem Einsatz in Frankreich nach Lubeck Blankensee wo sie bis Kriegsende verblieb Ab Februar 1945 war auch der Stab des Nachtjagdgeschwaders 5 im Lubecker Fliegerhorst stationiert Im April 1945 wurden die II und IV Nachtjagdgeschwader 5 aus Altenburg und Greifswald hinzuverlegt Im September 1944 kam die III Kampfgeschwader 40 zur Umrustung auf den Dusenjager Messerschmitt 262 nach Blankensee wurde jedoch im Februar 1945 aufgelost ohne die Maschinen erhalten zu haben Das gleiche ereilte den Geschwaderstab des Kampfgeschwaders 40 der im Dezember 1944 nach Lubeck verlegt worden war Im zweiten Halbjahr 1944 war eine Uberbelegung des Fliegerhorsts erfolgt so dass die vorhandenen Hallen und auch die Unterkunfte nicht mehr ausreichten Zugleich bestand in wachsendem Mass ein Treibstoffmangel der sich auf die Einsatzbereitschaft der Verbande auswirkte Mit dem Naherrucken der Fronten und damit der alliierten Truppen ab Ende 1944 wurde Lubeck Blankensee zu einem Drehkreuz fur Verlegungen von Verbanden Von November 1944 bis Januar 1945 weilte die 8 Kampfgeschwader 53 Legion Condor hier Im Februar 1945 kam die 12 Schlachtgeschwader 151 aus Rahmel nach Lubeck Ebenso verlegte die Bomben und Zielfinderschule aus Greifswald im Marz 1945 hierher Die III Kampfgeschwader 200 wurde im Marz 1945 in Lubeck Blankensee stationiert und fuhrte noch Angriffe auf vorruckende alliierte Landstreitkrafte aus Mit den Angriffen der Alliierten auf zahlreiche deutsche Flugplatze am 10 April 1945 von denen Lubeck nicht betroffen war wichen die Reste einiger fliegenden Einheiten nach Blankensee aus so etwa Teile des Kampfgeschwaders 76 der F Aufklarungsgruppen 22 33 und 123 sowie die 10 Staffel des Nachtjagdgeschwaders 11 die I Nachtjagdgeschwader 100 die II Kampfgeschwader 4 General Wever die I und II Jagdgeschwader 26 und die Nahaufklarungsgruppe 6 Diese Verbande versuchten noch Ende April die Versorgung von Berlin aus der Luft sicherzustellen Zudem griffen sie weiterhin Bodentruppen an Doch am 1 Mai 1945 begann die Aufgabe des Fliegerhorsts sowie die Zerstorung von Fluggerat und Anlagen die bis zum 2 Mai 1945 andauerte Britische Verbande nahmen schliesslich am 3 Mai 1945 den Flugplatz ein Die Kasernengebaude des Fliegerhorst kamen unversehrt in britische Hand 4 Britische Besatzungszone Bearbeiten Nach der Besetzung des Fliegerhorstes durch britische Truppen erfolgte bereits am 6 und 7 Mai 1945 die Stationierung der 124th Wing mit der 181 182 247 und 616 Squadron Der Flugplatz erhielt die Bezeichnung R A F Station B 158 Es wurden zunachst die Kriegsschaden beseitigt ein neuer Munitionslagerplatz angelegt Betonstellflachen nordlich der Kaserne geschaffen und ein Motorstutzpunkt errichtet Im Juli 1945 wurden die 181 und 182 Squadron durch die 41 und 80 Squadron abgelost Doch bereits am 30 April 1946 wurde die 124 Wing ausser Dienst gestellt Ab 1 Mai 1946 wurde der Fliegerhorst zum Ubungsplatz fur britische Jagd und Jagdbomberstaffeln Damit herrschte ein standiger Wechsel der hier stationierten Einheiten Insgesamt trainierten bis zum Abzug der britischen Truppen vom Flugplatz 49 Squadrons viele davon wiederkehrend Die Soldaten waren wahrend der Ubungsstationierung in der Kaserne untergebracht Deren Gebaude trugen nunmehr Namen von europaischen Orten namlich Eindhoven Helmond Enschede Melsbrock Lasham Appledram und New Romney House 5 Mit der Berlin Blockade ab Mitte 1948 baute die Royal Air Force den Flugplatz Blankensee beginnend am 5 August 1948 weiter aus um von hier Transportmaschinen fur die Berliner Luftbrucke starten zu konnen Zwischen dem 27 August 1948 und dem 30 September 1949 wurden von Lubeck aus mit etwa 2 600 Flugen insgesamt 73 112 Tonnen Fracht nach Berlin gebracht Auf dem Ruckweg wurden Fluchtlinge ausgeflogen Beteiligt daran waren britische australische und sudafrikanische Verbande In der Kaserne waren zum Hohepunkt der Luftbrucke 1 300 Briten 1 800 Deutsche und 200 Polen untergebracht die den Betrieb aufrechterhielten 6 War die Nahe zur Grenze der Sowjetischen Besatzungszone fur die Luftbrucke noch von Vorteil so stellte sie fur eine militarische Nutzung ein Hindernis dar 1949 begann der Abzug der Royal Air Force aus Lubeck Blankensee Bis Jahresende waren fast alle britischen Soldaten aus den Unterkunften ausgezogen Ab 1950 bis 1952 lief die Demontage von Stellflachen der Funktechnik der Befeuerungsanlage und der Flugzeughallen zum Aufbau anderer Militarflugplatze der Royal Air Force in Nordrhein Westfalen Obwohl der Flugplatz 1951 von der britischen Militarregierung mit Ausnahme der Kaserne freigegeben worden war scheiterten die Bemuhungen der Stadt Lubeck die Werft zum Unterstellen von Maschinen und eine Halle als Empfangsgebaude zivil fur Verbindungen der schwedischen Fluggesellschaft SAS zu nutzen Auch diese Einrichtungen wurden abgebaut Die Werft kam auf dem Flugplatz Monchengladbach wieder zum Einsatz Die ehemaligen Hangars jedoch wurden verschrottet Zudem bestand seitens der jungen Bundesrepublik kein Interesse an einem zivilen Luftverkehr uber Lubeck Blankensee 7 Bundesrepublik Deutschland Bearbeiten Mit der Aufgabe der militarischen Nutzung durch die Royal Air Force trennten sich schrittweise die Wege der Kasernen des Fliegerhorstes und des Flugplatzes Zwar hatte die US Army Security Agency auf einem Teil des Flughafengelandes eine Abhorstation des Funkverkehrs sowjetischer und polnischer Streitkrafte zwischen 1954 und 1965 eingerichtet 8 und auch die Beauftragung privatwirtschaftlicher Unternehmen durch die Bundeswehr fur die Zieldarstellung zwischen 1956 und 2003 die die Maschinen in Lubeck parkten anderten nichts daran dass der Flugplatz keine weitere Verwendung durch die Luftwaffe oder das Heer erfuhr 9 Wahrend ab 1951 im westlichen Kasernenbereich bis Juli 1959 Fluchtlinge untergebracht wurden interessierte sich der Bundesgrenzschutz fur das Offiziersquartier spater aufgrund seiner Nahe zum Blankensee als Seelager bezeichnet In der zweiten Halfte der 1950er Jahre wurden die zu Dienstraumen und Stuben umgenutzten Offizierswohnungen Heimat einer Hundertschaft der Grenzschutzabteilung Ratzeburg 1963 loste sie die Pionierhundertschaft Kuste ab 1978 wurde eine Wache und ein Treibstofflager errichtet Es folgten noch Anlagen fur einen Technischen Bereich 1979 wurde die Pioniereinheit in Technische Hundertschaft Kuste umbenannt Im Oktober 1988 erfolgte die Verlegung der Hundertschaft in die Kaserne Falkenfeld an der Schwartauer Allee in Lubeck Das Seelager wurde aufgegeben Mit der politischen Wende in der DDR und dem Fall der Mauer wurden Fluchtlinge und Ubersiedler Anfang der 1990er Jahre hier untergebracht 1998 kaufte ein Unternehmer das Grundstuck und siedelte den Sitz der Firma Euroimmun hier an 10 Als im November 1959 die Lokalpresse uber den geplanten Einzug der Bundeswehr in die Unterkunftsgebaude des ehemaligen Fliegerhorsts Blankensee berichtete war die Stadt Lubeck von diesen Absichten nicht begeistert da sie selbst die Blocke zu Wohnungen umnutzen wollte Doch die Bundeswehr setzte sich schliesslich durch Im Dezember 1959 ubernahm die Vermogensverwaltung des Bundes das Areal 11 Als erste Einheit wurde in der Hanseaten Kaserne am 1 April 1960 die Luftraumbeobachtungsabteilung 343 aufgestellt Am 20 Januar 1962 erfolgte die Umbenennung in IV Fernmelderegiment 34 und zum 1 April 1963 eine weite Namensanderung zum II Fernmelderegiment 37 Zugleich war diesem Bataillon eine Luftwaffensanitatsstaffel zugeordnet und in der Kaserne stationiert Im Februar 1965 wurde das II Fernmelderegiment 37 schliesslich aufgelost 12 13 Die dadurch freigewordenen Unterkunfte bezog das Fernmeldebataillon 771 welches von der Bismarck Kaserne in Wentorf bei Hamburg 1965 in die Hanseaten Kaserne verlegte 1970 erfolgte ein Umzug in die Grenzland Kaserne in Flensburg 12 In den 1960er Jahren war in der Hanseaten Kaserne die Reserveunteroffizieranwarterkompanie Inf TV 532 stationiert 14 Am 1 Juli 1956 war in der Lubecker Walderseekaserne das Grenadierbataillon 11 aufgestellt worden Zwischen dem 24 August und dem 1 September 1956 verlegte es in die Boehn Kaserne nach Hamburg Ab 1 Marz 1958 begann die Aufteilung des Bataillons zur Aufstellung der Grenadierbataillone 26 und 46 Am 1 April 1958 zogen Teile des Bataillons gemeinsam mit Personal des Grenadierbataillon 31 nach Flensburg in die Briesen Kaserne und verschmolzen zum neuen Grenadierbataillon 26 Zum 1 April 1959 erfolgte die Umbenennung in Panzergrenadierbataillon 163 in der Heeresstruktur 2 Das Bataillon ubernahm ab Mitte Januar 1970 die durch den Auszug des Fernmeldebataillons 771 freigewordenen Unterkunfte in der Hanseaten Kaserne in Lubeck Blankensee Zum 1 Oktober 1971 wurde es mit Einnahme der Heeresstruktur 3 in das Jagerbataillon 172 umgegliedert Doch bereits am 1 April 1981 erfolgte zur Umsetzung der Heeresstruktur 4 die Ruckfuhrung in ein Panzergrenadierbataillon jedoch unter Beibehaltung der Nummer 172 Mit dem Ende des Kalten Krieges und der Deutschen Wiedervereinigung kam in mehreren Schritten das Aus fur das Bataillon Zunachst wurde es zum 1 Oktober 1992 in eine Gerateeinheit umgewandelt nach Bad Segeberg in die Lettow Vorbeck Kaserne verlegt und dem dortigen Panzergrenadierbataillon 182 unterstellt Schliesslich wurde das Bataillon zum 31 Dezember 2008 ausser Dienst gestellt 15 12 Am 1 Oktober 1980 wurde in der Hanseaten Kaserne die Panzerjagerkompanie 170 der Panzergrenadierbrigade 17 aufgestellt nachdem die in der Lettow Vorbeck Kaserne in Bad Segeberg stationierte gleichnamige Kompanie mit Ablauf des 31 Marz 1980 in Panzerjagerkompanie 180 umbenannt und der Panzerbrigade 18 unterstellt worden war Allerdings wahrte die Geschichte der in der Hanseaten Kaserne beheimateten Panzerjager nicht lang durch den Fall der Mauer und die Abrustungspolitik endete der Dienst der Panzerjagerkompanie 170 bereits zum 30 September 1992 12 16 Mit Einnahme der Heeresstruktur 4 erhielten die Brigaden jeweils ein weiteres teilgekadertes Bataillon Dementsprechend wurde fur die Panzergrenadierbrigade 17 zum 1 April 1981 das Panzergrenadierbataillon 171 neu aufgestellt und die 2 Panzergrenadierbataillon 171 in der Hanseaten Kaserne untergebracht Doch auch hier sorgte das Ende des Kalten Krieges dafur dass die Einheiten zum 30 September 1992 wieder aufgelost wurden 12 17 Mitte der 1980er Jahre wurden die Fahrschulen der Bundeswehr neu organisiert und aus den Verbanden herausgelost So entstand in der Hanseaten Kaserne die Fahrschulgruppe Lubeck 2 Mit der Auflosung der in der Hanseaten Kaserne stationierten Einheiten und der Abgabe der Kaserne 1992 wurde auch die Fahrschulgruppe ausser Dienst gestellt 12 Zur medizinischen Versorgung war in der Hanseaten Kaserne der Sanitatsbereich 11 24 und das Sanitatszentrum 106 eingerichtet Vom 1 Oktober 1972 bis zum 31 Marz 1981 war die Zahnstation Terr H 115 hier stationiert Es war die Standortfernmeldeanlage 117 202 eingerichtet 12 Die Kaserne wurde am 1 Oktober 1992 vollstandig durch die Bundeswehr aufgegeben 18 Konversion BearbeitenNach der Freigabe der Hanseaten Kaserne 1992 kam es zunachst zum Abschluss von drei Mietverhaltnissen mit der Kreishandwerkerschaft Lubeck mit der Stadt Lubeck fur die stadtischen Buhnen und zur Unterbringung von Aussiedlern 18 1995 erwarb die Bau Innung Lubeck den 22 Hektar umfassenden ehemaligen Stabs und Unterkunftsbereich der Kaserne mit 35 Gebauden vom Bund fur einen Ausbildungspark Seither werden hier Zimmerleute Maurer Fliesen Platten und Mosaikleger Tief Strassen Beton und Stahlbetonbauer ausgebildet Die Innung nutzt etwa drei Viertel der Gesamtgebaudeflache von 40 000 Quadratmetern Daneben siedelten sich insbesondere eine Akademie fur Horakustiker eine Dachdeckerberufsschule das Bugenhagen Berufsbildungswerk und ein Bildungszentrum fur berufliche Aus und Fortbildung an Es entstanden 250 Arbeitsplatze Etwa 1 000 Menschen lernen regelmassig hier Das DRK betreibt in einem Gebaude eine Kindertagesstatte 19 Im Zusammenhang mit der Fluchtlingskrise in Deutschland 2015 2016 benotigte die Stadt Lubeck dringend Unterkunfte Zwei ehemalige Kasernengebaude wurden im November 2015 bzw Februar 2016 zu Unterkunften umgebaut und damit 160 Platze geschaffen 20 Fur die einstigen Kasernenflachen zwischen dem Ausbildungspark und dem Flughafen Lubeck Blankensee fasste der Bauausschuss der Stadt Lubeck am 1 Dezember 2008 den Aufstellungsbeschluss fur einen Bebauungsplan Nach der fruhzeitigen Beteiligung der Offentlichkeit im Juni 2009 sowie der Trager offentlicher Belange im Juni 2009 und Marz 2011 beschloss der Bauausschuss am 13 Mai 2013 die Unterteilung des Plangebiets in zwei Teilbereiche Zugleich billigte er den Entwurf des Bebauungsplans 10 03 00 Gewerbepark Flughafen Teilbereich I und entschied ihn offentlich auszulegen Nach der ersten Auslegung im Mai und Juni 2013 folgten Erganzungen und Anderungen weshalb im November und Dezember 2013 eine weitere Auslegung der Planunterlagen erfolgte Am 26 Juni 2014 wurde der Bebauungsplan als Satzung durch die Lubecker Burgerschaft beschlossen Er wurde am 10 Dezember 2014 rechtskraftig Sein Geltungsbereich umfasst 121 380 Quadratmeter und sieht 9 Gewerbeflachen mit insgesamt 89 200 Quadratmetern vor Daneben sind eine Flache fur Sportanlagen mit 5 250 Quadratmetern Strassenverkehrsflachen mit 13 160 Quadratmetern private Grunflachen mit 8 570 Quadratmetern und Flachen fur Versorgungsanlagen und Abwasserbeseitigung mit 5 200 Quadratmetern festgesetzt Im Plangebiet sollen vorrangig produzierendes Gewerbe und Handwerksbetriebe angesiedelt werden Parallel zu diesem Verfahren wurde der Flachennutzungsplan der Stadt Lubeck mit seiner 45 Anderung angepasst 21 22 23 Fur die im Eigentum eines stadtischen Betriebs stehenden Flachen interessierte sich 2013 ein Unternehmen das dem Betreiber des angrenzenden Flughafens gehorte Zwischen der Stadt Lubeck und diesem Unternehmen wurde im selben Jahr eine Erschliessungsvereinbarung abgeschlossen Im Juli 2014 ging dieses Unternehmen aufgrund Insolvenz in Liquidation Damit blieb der stadtische Betrieb zunachst weiterhin Eigentumer 2016 wurde der Flughafen an einen neuen Investor verkauft Dieses Unternehmen erwarb schliesslich auch die Flachen des geplanten Gewerbeparks 2020 begehrte der Investor die Ubernahme der Erschliessung des Gewerbegebiets mitsamt der voraussichtlichen Kosten von 1 7 Millionen Euro die ihm die Stadt ubertrug 24 Weblinks BearbeitenPrivate Webseite zur 6 PanzergrenadierdivisionEinzelnachweise Bearbeiten Alexander Steenbeck 100 Jahre Blankensee Hohen und Tiefen des Lubecker Flughafens Lubeck 2016 S 9 15 sowie 33 41 und 133 f Alexander Steenbeck 100 Jahre Blankensee Hohen und Tiefen des Lubecker Flughafens Lubeck 2016 S 16 18 Alexander Steenbeck 100 Jahre Blankensee Hohen und Tiefen des Lubecker Flughafens Lubeck 2016 S 18 20 sowie 42 52 Alexander Steenbeck 100 Jahre Blankensee Hohen und Tiefen des Lubecker Flughafens Lubeck 2016 S 52 83 Alexander Steenbeck 100 Jahre Blankensee Hohen und Tiefen des Lubecker Flughafens Lubeck 2016 S 23 und 84 88 Alexander Steenbeck 100 Jahre Blankensee Hohen und Tiefen des Lubecker Flughafens Lubeck 2016 S 94 99 Alexander Steenbeck 100 Jahre Blankensee Hohen und Tiefen des Lubecker Flughafens Lubeck 2016 S 23 f und S 88 Alexander Steenbeck 100 Jahre Blankensee Hohen und Tiefen des Lubecker Flughafens Lubeck 2016 S 89 f Alexander Steenbeck 100 Jahre Blankensee Hohen und Tiefen des Lubecker Flughafens Lubeck 2016 S 100 109 Alexander Steenbeck 100 Jahre Blankensee Hohen und Tiefen des Lubecker Flughafens Lubeck 2016 S 93 und 194 Alexander Steenbeck 100 Jahre Blankensee Hohen und Tiefen des Lubecker Flughafens Lubeck 2016 S 91 und 194 a b c d e f g Zentrum fur Militargeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr Standortdatenbank der Bundeswehr in der Bundesrepublik Deutschland sowie den von der Bundeswehr genutzten Ubungsplatzen im Ausland Abgerufen am 14 Februar 2021 Alexander Steenbeck 100 Jahre Blankensee Hohen und Tiefen des Lubecker Flughafens Lubeck 2016 S 91 Soren Kuhrt Hanseaten Kaserne Lubeck Standorte der 6 Panzergrenadierdivision Private Webseite uber die 6 Panzergrenadierdivision Abgerufen am 14 Februar 2021 Soren Kuhrt Panzergrenadierbataillon 172 Verbande der Panzergrenadierbrigade 17 der 6 Panzergrenadierdivision Private Webseite uber die 6 Panzergrenadierdivision Abgerufen am 13 Februar 2021 Soren Kuhrt Panzerjagerkompanie 170 Verbande der Panzergrenadierbrigade 17 der 6 Panzergrenadierdivision Private Webseite uber die 6 Panzergrenadierdivision Abgerufen am 14 Februar 2021 Soren Kuhrt Panzergrenadierbataillon 171 Verbande der Panzergrenadierbrigade 17 der 6 Panzergrenadierdivision Private Webseite uber die 6 Panzergrenadierdivision Abgerufen am 14 Februar 2021 a b Bundesregierung Bundestags Drucksache 13 1185 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Angelika Beer und der Fraktion BUNDNIS 90 DIE GRUNEN Drucksache 13 1066 25 April 1995 abgerufen am 20 Dezember 2020 Anja Werner shz de Insel fur gluckliche Auszubildende 28 Juni 2011 abgerufen am 21 Februar 2021 Stadt Lubeck Ratsinformationssystem Auszug Mundliche Mitteilung FB 2 Planung der Stadt zur Errichtung von Gemeinschaftsunterkunften Bauausschuss 16 November 2015 abgerufen am 21 Februar 2021 Stadt Lubeck Bebauungsplan 10 03 00 der Stadt Lubeck Gewerbepark Flughafen Teilbereich I Planzeichnung 10 Dezember 2014 abgerufen am 21 Februar 2021 Stadt Lubeck Bebauungsplan 10 03 00 der Stadt Lubeck Gewerbepark Flughafen Teilbereich I Textliche Festsetzungen 10 Dezember 2014 abgerufen am 21 Februar 2021 Stadt Lubeck Bebauungsplan 10 03 00 der Stadt Lubeck Gewerbepark Flughafen Teilbereich I Begrundung 10 Dezember 2014 abgerufen am 21 Februar 2021 Stadt Lubeck Ratsinformationssystem Ubertragung der Erschliessung des Bebauungsplangebiets 10 03 00 Gewerbepark Flughafen Teilbereich I auf Dritte durch Vertrag Vorlage VO 2020 08716 16 Marz 2020 abgerufen am 21 Februar 2021 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hanseaten Kaserne Lubeck amp oldid 235325784