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Hans Muller 1 Dezember 1896 in Wien 28 Februar 1971 ebenda war ein osterreichischer Schachspieler Autor und Graphologe Hans Muller Juli 1969 Hans Mullers Grab auf dem Baumgartner Friedhof Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schach 3 Schachautor 4 Andere Aktivitaten 5 Publikationen 6 Weblinks 7 Einzelnachweise 8 QuellenLeben BearbeitenSein Vater Johann Muller war ein bekannter Kapellmeister So studierte Hans zunachst Musik spielte Klavier und sammelte alte Musiknoten 1914 mit Beginn des Ersten Weltkrieges ruckte er freiwillig zum Kriegsdienst ein Von Januar 1915 bis zum Ende des Krieges stand er in einer Sturmmaschinengewehr Abteilung an der Front Er erhielt zusammen mit seiner Mannschaft zahlreiche Tapferkeitsmedaillen Im Sommer 1918 kehrte er als Leutnant verwundet in die Heimat zuruck Seine Eltern hatten durch die Geldentwertung inzwischen ihr ganzes Vermogen verloren und Hans schlug sich mit Gelegenheitstatigkeiten durchs Leben Er gab sein Maschinenbau Studium auf und arbeitete als Bankbeamter Lehrer Schach Sprachen Musik Skilauf Tennis und Hilfsarbeiter 1 Spater arbeitete er als Graphologe widmete aber viel Zeit dem Schach Schach BearbeitenIm Jahre 1922 wurde Muller osterreichischer Meister Zwischen 1930 und 1940 hatte er gute Turniererfolge zu verzeichnen Er gewann 1933 das Turnier von Wien zusammen mit Grunfeld vor Spielmann sowie das Turnier in San Benedetto del Tronto 1934 teilte er sich erneut mit Grunfeld in Klosterneuburg den ersten Platz 1947 erreichte er bei der osterreichischen Staatsmeisterschaft den dritten 1948 den zweiten Platz Er vertrat Osterreich bei den Schacholympiaden 1928 1930 1933 1935 und 1950 2 sowie der inoffiziellen Schacholympiade 1936 3 1933 erreichte er das drittbeste Einzelergebnis am vierten Brett 1942 wurde er zusammen mit Georg Klaus geteilter Zweiter bei der deutschen Schacheinzelmeisterschaft in Bad Oeynhausen die Ludwig Rellstab gewann 4 1950 erhielt er von der FIDE den Titel Internationaler Meister Seine beste historische Elo Zahl erreichte er im November 1940 Sie betrug 2588 Im Januar 1944 erreichte er mit Platz 30 seinen besten Platz in der Weltrangliste 5 Er war auch im Fernschach erfolgreich In der Bundesmeisterschaft des Internationalen Fernschachbundes IFSB 1932 siegte er vor Eduard Dyckhoff und Erich Eliskases Schachautor BearbeitenMuller schrieb Artikel fur verschiedene Schachzeitungen Er war Redakteur der sonntaglichen Schachecke in der Reichspost Ausserdem verfasste er einige Schachbucher die internationale Bedeutung erlangten Dabei war seine grosse Sammlung von Schachpartien und analysen hilfreich Andere Aktivitaten BearbeitenMuller spielte auch Tennis und war im Skisport aktiv Im Florettfechten errang er eine Silbermedaille Im Slalomlauf errang er den 1 Preis der Polizeisportvereinigung auf der Planneralm ebenso im Armeemaschinengewehrschiessen Publikationen BearbeitenDie englische Partie 1928 Praktische Eroffnungsstrategie 1928 Schach Olympiade Warschau 1935 1936 Das Carl Schlechter Gedenkturnier des Schachklubs Hietzing 1947 Praktische Schachstrategie 1947 Carl Schlechter Gedenkturnier 1949 1949 Botwinnik lehrt Schach 1949 Verlag Willy Verkauf 1967 Botwinnik Bronstein 1951 Das internationale Carl Schlechter Gedenkturnier 1951 1951 Die Schacholympiade in Helsinki 1952 1953 Lerne kombinieren 1953 Schachgenie Aljechin 1953 zusammen mit A Pawelczak Angriff und Verteidigung Walter de Gruyter Berlin 1960 Das Zentrum in der Schachpartie 1963 Vom Element zur Planung 1970 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hans Muller im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Hans Muller Wiener Stadtmeister 1939 Der grosse Schachkunstler ist auch Musiker Wissenschaftler und Sportler Neues Wiener Tagblatt 14 Mai 1939 Hans Mullers Ergebnisse bei Schacholympiaden auf olimpbase org englisch Hans Mullers Ergebnisse bei inoffiziellen Schacholympiaden auf olimpbase org englisch Deutsche Einzelmeisterschaft 1942 in Bad Oeynhausen auf TeleSchach Kreuztabelle und Partien Hans Mullers historische Elo Zahlen bei chessmetrics com englisch Quellen BearbeitenDeutsche Schachblatter Heft 8 1938 Hans Muller Lebenslauf Normdaten Person GND 130017701 lobid OGND AKS LCCN n85824243 VIAF 30633475 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Muller HansKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Schachspieler und TheoretikerGEBURTSDATUM 1 Dezember 1896GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 28 Februar 1971STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Muller Schachspieler amp oldid 230645294