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Hans Emil Gruneberg 7 Oktober 1899 in Swinemunde Kreis Usedom Wollin Regierungsbezirk Stettin Provinz Pommern Konigreich Preussen Deutsches Kaiserreich 25 Marz 1991 in Bad Godesberg war ein deutscher Politiker NSDAP Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 1 1 Fruhe Jahre 1 2 Weimarer Republik 1 3 NS Zeit 2 Ehe und Familie 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenFruhe Jahre Bearbeiten Gruneberg wurde nach dem Besuch der Volksschule am Realgymnasium in Swinemunde und der Militarunterrichtanstalt in Stettin unterrichtet Ab 1917 nahm Gruneberg als Kriegsfreiwilliger am Ersten Weltkrieg teil Wahrend des Krieges wurde er mit verschiedenen Feldartillerieformationen an der Westfront verwendet Weimarer Republik Bearbeiten Von 1919 bis 1921 durchlief Gruneberg die Supernumerar Laufbahn bei der Reichsbahndirektion Stettin Nach der Ausbildung schied er aus dem Reichsbahndienst jedoch aufgrund einer Einstellungssperre aus Seinen Lebensunterhalt verdiente er stattdessen von 1922 bis 1930 als Buroangestellter bei der Landwirtschaftskammer fur die Provinz Pommern in Stettin und bei anderen Behorden Im Herbst 1919 begann Gruneberg sich politisch zu betatigen Er beteiligte sich an der Grundung der Ortsgruppe Stettin des Deutschvolkischen Schutz und Trutzbundes In den Jahren 1922 bis 1924 amtierte er als Kreis und Ortsgruppenfuhrer im Stahlhelm und beim Wehrwolf in Pommern Im Februar 1925 beteiligte Gruneberg sich an der Grundung der NSDAP Ortsgruppe in Stettin und trat der Partei zum 20 Juli desselben Jahres bei NSDAP Mitgliedsnummer 11 097 1 Von Februar 1925 bis Juli 1933 bekleidete er eine Reihe von ehrenamtlichen Funktionarsposten fur die Partei Er war nacheinander Ortsgruppenleiter Kreisfuhrer Zellenorganisationsleiter Kreisgeschaftsfuhrer und als Organisationsleiter in der NSDAP Kreisleitung Gross Stettin Den zuletzt genannten Posten hatte er seit dem 1 Januar 1931 hauptamtlich inne NS Zeit Bearbeiten Nach der Regierungsubernahme durch die Nationalsozialisten wurde Gruneberg am 1 August 1933 zum Gauhauptabteilungsleiter der Gauleitung Kurmark ernannt Im Februar 1934 folgte seine Bestallung als Gauinspekteur und Gauamtsleiter des Gaues Kurmark Bei der Reichstagswahl vom Marz 1936 wurde Gruneberg in den nationalsozialistischen Reichstag gewahlt Er gehorte dem zu einem reinen Reprasentations und Akklamationsorgan herabgesunkenen Parlament anschliessend knapp neun Jahre lang bis zum Ende der NS Herrschaft im Fruhjahr 1945 als Abgeordneter fur den Wahlkreis 5 Frankfurt an der Oder an Nach 1938 war Gruneberg Kreisleiter der NSDAP mit Wohnsitz in Berlin Wilmersdorf Nach 1943 war er in Zehdenick Ehe und Familie BearbeitenGruneberg heiratete am 5 Mai 1922 Grete Wendorff 5 Dezember 1900 in Naugard 23 August 1970 in Konigswinter 2 Literatur BearbeitenErich Stockhorst 5000 Kopfe Wer war was im 3 Reich Arndt Kiel 2000 ISBN 3 88741 116 1 Unveranderter Nachdruck der ersten Auflage von 1967 Joachim Lilla Martin Doring Andreas Schulz Statisten in Uniform Die Mitglieder des Reichstags 1933 1945 Ein biographisches Handbuch Unter Einbeziehung der volkischen und nationalsozialistischen Reichstagsabgeordneten ab Mai 1924 Droste Dusseldorf 2004 ISBN 3 7700 5254 4 Weblinks BearbeitenHans Gruneberg in der Datenbank der ReichstagsabgeordnetenEinzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 12271574 Ancestry Standesamt Konigswinter Sterbeurkunde Nr 200 1970 Normdaten Person GND 13049528X lobid OGND AKS VIAF 42946994 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gruneberg HansALTERNATIVNAMEN Gruneberg Hans Emil vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker NSDAP MdRGEBURTSDATUM 7 Oktober 1899GEBURTSORT SwinemundeSTERBEDATUM 25 Marz 1991STERBEORT Bonn Bad Godesberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Gruneberg Politiker amp oldid 233379981