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Hans Hermann Graf von Schweinitz und Krain Freiherr von Kauder 21 Juli 1883 in Liebenburg 4 Marz 1959 in Hamburg war ein deutscher Marineoffizier zuletzt Konteradmiral der Kriegsmarine im Zweiten Weltkrieg Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Kaiserliche Marine und Erster Weltkrieg 1 2 Reichsmarine und Kriegsmarine 1 3 Auszeichnungen Auswahl 2 WeblinksKarriere BearbeitenKaiserliche Marine und Erster Weltkrieg Bearbeiten Schweinitz trat am 10 April 1901 als Seekadett in die Kaiserliche Marine ein Er absolvierte die Grundausbildung und anschliessend die Basisausbildung bis zum 31 Marz 1902 auf der als Schulschiff genutzten Gedeckten Korvette Stein Daraufhin kam er zur weiteren Ausbildung an die Marineschule in Flensburg Murwik und wurde am 22 April 1902 zum Fahnrich zur See ernannt Ab dem 1 Oktober 1903 versah Schweinitz Dienst auf dem Einheitslinienschiff Zahringen und wurde am 29 September 1904 zum Leutnant zur See befordert Am 1 Oktober wurde er der II Matrosendivision als Kompanieoffizier zugeteilt Vom 26 April 1907 bis zum 14 Juni 1907 befand er sich auf dem Transfer nach Tsingtau in der deutschen Kolonie Kiautschou Auf dieser Reise wurde er am 27 April 1907 zum Oberleutnant befordert Es folgten drei Verwendungen als Wachoffizier auf verschiedenen Schiffen des deutschen Ostasiengeschwaders zunachst bis zum 25 Februar 1909 auf dem Kleinen Kreuzer Leipzig dann bis zum 6 April 1909 auf dem Panzerkreuzer Furst Bismarck und schliesslich bis zum 30 April 1909 auf dem Kanonenboot Tiger Im Anschluss erfolgte die Ruckreise nach Deutschland von Shanghai aus bis zum 13 Juni 1909 und danach eine Verwendung als Kompanieoffizier innerhalb der II Werftdivision bis zum 10 Mai 1910 Vom 31 Mai 1910 an war Schweinitz dann erneut als Wachoffizier kommandiert diesmal zunachst auf das Linienschiff Posen bis zum 30 September 1911 und danach auf die kaiserliche Yacht Hohenzollern bis zum 31 Juli 1914 In diese Zeit fiel am 18 November 1912 die Beforderung zum Kapitanleutnant sowie ein Schulungsaufenthalt an der Marineschule Murwik Gleichfalls diente Schweinitz in seinem ersten Jahr auf der Hohenzollern zusammen mit dem spateren Grossadmiral Raeder zu dieser Zeit Navigationsoffizier auf dem Schiff Ab dem 1 August 1914 wurde Schweinitz als Signaloffizier innerhalb des Stabes der Kommandantur des Marinestutzpunkts in Cuxhaven eingesetzt Am 1 Mai 1915 wechselte er als Navigationsoffizier auf den Kleinen Kreuzer Rostock Mit dem Schiff nahm Schweinitz an der Skagerrakschlacht teil und musste gleichfalls am 1 Juni 1916 mit der ubrigen Besatzung auf Torpedoboote uberwechseln als die Rostock wegen eines Torpedotreffers manovrierunfahig wurde und im Anschluss versenkt werden musste Bereits am 5 Juni wurde Schweinitz erneut eingesetzt und diente bis zum 31 Juli 1918 als Navigationsoffizier auf verschiedenen Schiffen so auf den Kleinen Kreuzern Regensburg Stettin Danzig und Emden Ab dem 1 August 1918 absolvierte er das U Boottraining an der U Bootschule in Neustadt in Holstein bevor er ab dem 8 Oktober in den Stab der Marinestation der Ostsee kommandiert wurde In dieser Funktion erlebte er das Kriegsende Reichsmarine und Kriegsmarine Bearbeiten nbsp GrabstatteAb dem 29 Marz 1919 wurde Schweinitz als Adjutant zum Inspekteur der Marine Ausbildungswesens kommandiert und war gleichzeitig als Verbindungsoffizier der Marinegruppe der Deutschen Friedenskommission zugeteilt Am 8 Marz 1920 wurde Schweinitz zum Korvettenkapitan befordert Ab dem 1 April 1921 durchlief er verschiedene Funktionen und wurde dann ab dem 1 Oktober 1921 Kommandeur des Kustenwehrbataillons IV Ab dem 13 November 1924 war er dann als Verbindungsoffizier der Reichsmarine dem Wehrkreiskommando VI in Munster zugeteilt Am 29 September 1926 wurde er nach Beforderung zum Fregattenkapitan am 1 Oktober 1926 zum Kommandanten der Marinefestungsbereiche an den Weser und Elbmundungen ernannt und schied schliesslich am 30 September 1931 als charakterisierter als Konteradmiral aus der Reichsmarine aus Am 1 Januar 1934 wurde Schweinitz in das L Offizierkorps ubernommen und erhielt eine Dienststellung als Leiter der Druckerei innerhalb der Verwaltung der Reichsmarine Am 11 Januar 1936 erfolgte die Uberstellung zur Kriegsmarine Am 1 Januar 1941 wurde Schweinitz als Offizier im Dienstgrad Konteradmiral in der Kriegsmarine reaktiviert Er ubernahm den Dienstposten des Kommandanten der Seeverteidigung V Ukraine vom 11 Oktober bis zum 2 November 1941 und anschliessend bis zum 31 Marz 1943 die gleiche Funktion im Abschnitt U Krim Vom 1 April bis zum 30 Juni 1943 stand Schweinitz zur Verfugung des Oberbefehlshabers des Marineoberkommandos Ost und stand danach zur Verfugung der Kriegsmarine wurde aber nicht mehr aktiviert Vom 28 November 1945 bis zum 15 Oktober 1947 war Schweinitz dann Kriegsgefangener der Briten die ihn unter anderem im Gefangenenlager Special Camp XI inhaftierten Hans Hermann von Schweinitz ruht auf dem Alten Niendorfer Friedhof in Hamburg Die Grabstatte ist verwaist Auszeichnungen Auswahl Bearbeiten Roter Adlerorden 4 Klasse Eisernes Kreuz 1914 II und I Klasse Medaille Winterschlacht im Osten 1941 42 Dienstauszeichnung Wehrmacht DA IV bis DA I Ehrenkreuz fur Frontkampfer Eiserner Halbmond turk Sankt Stanislaus Orden 3 Klasse russ Erloser Orden Offizierskreuz griech Weblinks BearbeitenMilitarischer Lebenslauf Konteradmiral Hans Hermann Graf von Schweinitz und Krain auf der privaten Homepage Island Farm Special Camp 11 The German officers held in Bridgend 1946 1948 abgerufen am 10 Juni 2022 Normdaten Person GND 173626351 lobid OGND AKS VIAF 11828477 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Graf von Schweinitz und Krain Hans HermannALTERNATIVNAMEN Graf von Schweinitz und Krain Freiherr von Kauder Hans Hermann vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher KonteradmiralGEBURTSDATUM 21 Juli 1883GEBURTSORT LiebenburgSTERBEDATUM 4 Marz 1959STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Hermann Graf von Schweinitz und Krain 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