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Hannes Tannert 16 November 1900 in Hamburg 16 Marz 1976 in Baden Baden war ein deutscher Theater Horspiel und Filmregisseur Theaterintendant Schauspieler und Horspielsprecher Inhaltsverzeichnis 1 Wirken 2 Filmografie 3 Horspiele Auswahl 3 1 Regie 3 2 Sprecher 4 Schriften 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseWirken BearbeitenTannert hatte in seiner Heimatstadt Hamburg die Passmannsche Privat Realschule besucht und gleich nach dem Ersten Weltkrieg privaten Schauspielunterricht bei Ludwig Hartau erhalten Nach einigen unbedeutenden Schauspielengagements wurde er 1928 als Oberregisseur und stellvertretender Intendant an das Giessener Stadttheater geholt 1933 war Tannert Intendant des Stadttheaters Krefeld 1935 Schauspieldirektor in Dortmund Von 1936 bis 1943 wirkte er als Schauspieldirektor am Schauspielhaus in Bremen Die verbleibenden Kriegsjahre wirkte er als Intendant des Stadtischen Schauspielhauses in Stuttgart Die Nachkriegszeit begann fur Hannes Tannert 1946 als Direktor des Theaters der Jugend ebenfalls in Stuttgart Dort blieb er zwei Jahre ehe er 1949 als Intendant des Theaters der Stadt Baden Baden verpflichtet wurde Seit den spaten 1940er Jahren war er auch fur den Sudwestfunk als Horspielregisseur tatig Unter seiner Regie entstand fur die Sendereihe Literatur eine Bearbeitung von Arthur Schnitzlers Einakterzyklus Lebendige Stunden 1949 Ab Mitte der 1950er Jahre war er als Regisseur von Fernsehproduktionen tatig seine erste Regiearbeit war die Komodie Towarisch mit Hannsgeorg Laubenthal Ettore Cella und Kathe Lindenberg in den Hauptrollen In den folgenden Jahren drehte er vor allem Komodien mit bekannten Schauspielern wie Agnes Fink in der Shaw Adaption Pygmalion Harry Meyen Wie fuhre ich eine Ehe Maria Perschy Fanny Fritz Eckhardt Ihr Brautigam und Tilla Durieux Ihr 106 Geburtstag In den fruhen 1960er Jahren drehte Tannert noch das Fernsehspiel Chiarevalle wird entdeckt 1963 nach einem Drehbuch von Martin Walser und Joachim Wedekind nach dem Lustspiel von Nicola Manzari mit Harald Leipnitz Max Mairich und Olga von Togni in den Hauptrollen Bis 1965 war er Intendant des Baden Badener Theaters 1 2 3 Des Weiteren betatigte sich Tannert als Horspielsprecher u a in Tolstois Auferstehung 1964 und Schauspieler zu sehen in Nebelmorder 1964 und der Theateraufzeichnung Aktien und Lorbeer 1967 Filmografie Bearbeiten1955 Towarisch 1955 Wo die Liebe ist da ist auch Gott 1956 Das traumende Madchen 1956 Wie fuhre ich eine Ehe 1956 Pygmalion nach George Bernard Shaw 1956 Das lange Weihnachtsmahl nach Thornton Wilder 1957 Ihr 106 Geburtstag 1958 Fanny nach Marcel Pagnol 1958 Mein Sohn der Herr Minister 1958 Ihr Brautigam 1958 Der Muck 1959 Der blaue Strohhut 1959 Alt Heidelberg 1961 Die frommen Schwestern 1963 Chiarevalle wird entdeckt 1965 PanoptikumHorspiele Auswahl BearbeitenRegie Bearbeiten 1949 Ferenc Molnar Theater SWF 1949 Frederick Lonsdale Mrs Cheney s Ende SWF 1949 William Somerset Maugham Der Kreis SWF 1949 Arthur Schnitzler Literatur SWF 1950 Gerhart Hauptmann Elga SWF Sprecher Bearbeiten 1948 Hermann Bahr Das Konzert Regie Paul Land 1948 Samuel Spewack Bella Spewack Junger Mann und junges Madchen Boy meets Girl Regie Gerd Beermann 1949 Gunter Rutenborn Auferstehung Bearbeitung und Regie Julius Albert Flach 1949 Ladislaus Fodor Gericht bei Nacht Bearbeitung und Regie Karl Peter Biltz 1950 Ernst von Khuon Helium Regie Gerd Beermann 1950 Peter Hirche Sherlock Holmes verschenkt tausend Pfund Regie Paul Land 1950 Peter Lotar Der Dichter des Sonnenkonigs Jean Baptiste Racine Regie Gerd Beermann 1951 Ernst von Khuon Schritt ins Weltall Utopie und Wirklichkeit Regie Gerd Beermann 1951 Marcel Pagnol Der Backer und seine Frau Regie Peter Hamel Werner Schlechte 1952 Friedrich Durrenmatt Der Prozess um des Esels Schatten Regie Karl Peter Biltz 1952 Carl Dietrich Carls Der Fall Axel Petersen Regie Gerd Beermann 1952 Emery Bonett Erwin Wickert Unkraut unter dem Weizen Regie Karl Peter Biltz 1953 Thomas Stearns Eliot Mord im Dom Bearbeitung und Regie Gert Westphal 1953 Ernst von Khuon Raumstation I beherrscht die Erde Regie Gerd Beermann 1954 Georges Simenon Der Passagier vom 1 November 1 Teil Stadt im Nebel 2 Teil Wolfe und Schafe Regie Karl Peter Biltz 1954 Erwin Wickert Sarajewo Regie Karl Peter Biltz 1955 Peter Lotar Friedrich Schillers Leben und Werk 4 von 6 Abenden Nach historischen Quellen Regie Wilhelm Semmelroth 1955 Marcel Pagnol Die Tochter des Brunnenmachers Regie Peter Hamel 1956 Felix Gasbarra John Every oder Wieviel ist der Mensch wert Regie und Sprecher Werner Finck 1957 Franz Kafka Amerika Bearbeitung und Regie Ludwig Cremer 1957 Herman Bang Eine unheimliche Geschichte Bearbeitung und Regie Ulrich Lauterbach 1958 Hans Scholz Kaspar Hauser Regie Gert Westphal 1958 Werner Illing Der Herr vom anderen Stern Ein radiophonisches Musical Regie Werner Illing 1959 Lew Tolstoi Wieviel Erde braucht der Mensch Regie Hans Bernd Muller 1959 Fjodor Michailowitsch Dostojewski Iwan Matwejewitsch und das Krokodil Eine ganz ungewohnliche Geschichte Regie Gerd Beermann 1961 Erwin Wickert Caesar und der Phonix Regie Peter Schulze Rohr 1962 Marguerite Duras Genevieve Serreau Damm gegen den Pazifik Bearbeitung Musik und Regie Peter Schulze Rohr 1963 Herbert Tjadens Das schone Fraulein Aiko Regie Werner Hausmann 1963 Walentin Chorell Die Nackte uber Witebsk Regie Otto Kurth 1964 Georges Simenon Georges Simenon Reihe 5 und 6 Folge Bearbeitung und Regie Gert Westphal 1964 Alix du Frenes Durchreise Regie Peterpaul Schulz 1964 Erich Kastner Das fliegende Klassenzimmer Regie Benno Schurr 1965 Karl May Der blaurote Methusalem 4 Teile Regie Lothar Schluck 1967 Patrick Hampton Die Maske des Morders Bearbeitung Hellmuth Kirchammer Regie Heinz Schimmelpfennig 4 1968 Brian Friel Blinde Mause Regie Clare Schimmel 1968 Berkely Mather Ohne Dank zuruck Regie Fritz Schroder Jahn 1969 Miguel Barnet Rachels Lied Regie Peter Michel Ladiges 1972 Raymond Ragan Butler Die Lieferung Regie Peter Michel LadigesSchriften BearbeitenHannes Tannert u a 100 Jahre Theater Baden Baden Rendez vous mit einem Jahrhundert Bader u Kurverwaltung Baden Baden 1962Literatur BearbeitenKurschners Biographisches Theater Handbuch Walter de Gruyter Co Berlin 1956 S 734 Glenzdorfs Internationales Film Lexikon Dritter Band Bad Munder 1961 S 1710Weblinks BearbeitenHannes Tannert in der Internet Movie Database englisch Hannes Tannert 1900 1976 Rika Wettstein bad bad deEinzelnachweise Bearbeiten Stephan Buchloh Pervers jugendgefahrdend staatsfeindlich Zensur in der Ara Adenauer als Spiegel des gesellschaftlichen Klimas Campus 2002 Deutsches Buhnen Jahrbuch Band 73 F A Gunther amp sohn a g 1965 Peter Schaeffers Eine Theaterlandschaft Theater in Baden Wurttemberg Texte Informationen Fotos Rombach 1968 Mitternachtskrimi Die Maske des Morders deutschlandfunkkultur de erschienen und abgerufen am 1 Februar 2020 Normdaten Person GND 117200999 lobid OGND AKS VIAF 229051421 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Tannert HannesKURZBESCHREIBUNG deutscher Buhnen Film und Horspielregisseur Intendant Schauspieler und HorspielsprecherGEBURTSDATUM 16 November 1900GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 16 Marz 1976STERBEORT Baden Baden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hannes Tannert amp oldid 237223668