www.wikidata.de-de.nina.az
Die Halbach Hammer waren ein Hammerbetrieb in Hattingen zum Beginn der Industrialisierung Der Fabrikant Johann Arnold Halbach aus Mungsten erwarb an der Ruhr die alte staatliche Kornmuhle der Stadt Blankenstein die urkundlich erstmals 1593 erwahnt wurde Er erhielt am 5 Oktober 1803 die Erlaubnis des Konigs von Preussen sie abzureissen und an ihrer Stelle wasserbetriebene Eisenhammer zu betreiben Im Jahre 1804 liess Halbach sieben Hammer in funf Hauschen errichten Die Namen der nach Blankenstein geholten Hammermeister waren Kiel Brake Buderus und Josua vom Stein aus Remscheid und Schubeis aus Schwelm Geschaftsfuhrer wurde Carl Friedrich Gethmann Halbach produzierte Stahl fur Beile der einen guten Ruf hatte Wegen wirtschaftlicher Schwierigkeiten im Jahre 1828 wurden die Hammer verpfandet Gustav Halbach fuhrte nach der Abfindung der Glaubiger das Werk ab 1839 in geringem Umfang fort Im Jahre 1874 loste dessen Neffe und Erbe George Halbach das Unternehmen auf und verkaufte die Hammer Friedrich Lohmann erwarb sie fur 18 000 Goldmark und verpachtete sie an Karl Kalthoff Kalthoff stellte in den folgenden Jahrzehnten Spaten Schaufeln Bratpfannen und spater auch Wagenachsen Radreifen und Puddelhaken her Zusammen mit dem ehemaligen Tabakhandler und Kaufmann Hugo Wengeler erwarb er 1902 ein Grundstuck in Witten Am 1 Juni 1906 begann die dortige Produktion des Unternehmens Wengeler amp Kalthoff Die alten Hammer wurden 1906 nach uber einhundert Jahren Arbeit stillgelegt 1913 wurden sie abgerissen Nur das Kontorgebaude blieb stehen Das Haus ist heute Schaupunkt der Markischen Technikstrasse und Sitz des Rudervereins Blankenstein eV Die Strasse heisst Zu den sieben Hammern Quellen BearbeitenStudienrat Dr Karl Mews Geschichte der Halbach Hammer Wengeler amp Kalthoff Geschichte des UnternehmensMarkische Strasse Technischer Kulturdenkmaler Themenroute 6 Industriekultur an der Ruhr Koepchenwerk Eisenbahnviadukt Herdecke Fassaden der Kesselhauser 6 und 7 des Elektromark Kraftwerkes Stollenmundloch Vereinigte Eulalia Ehemaliger Bahnhof Volmarstein Kraftwerk Harkort Werkhalle und Fassadenteile der ehemalige Firma Brunninghaus Strassenfassaden von Werkhalle und Wohnhaus der Firma Bonnhoff Bahnhof Wetter Wasserkraftwerk Hohenstein Eisenbahnviadukt Witten Ehemaliger Bahnhof Bommern Tal Wasserwerk Zeche amp Museum Nachtigall Schleusenwarterhauschen Kanal und Wehr Ehemaliges Bruckenwarterhaus im Ruhrtal Brennerei Sonnenschein Ehemalige Muhle am Lohmannswehr Wasserturm Firma Luhn amp Pulvermacher Dittmann amp Neuhaus Ehemaliges Kontorgebaude eines Hammerwerkes bzw einer spateren Pfannenschmiede Henrichshutte Ehemaliges Bessemer Stahlwerk Ehemalige Farberei Ruhrschleuse Winz Ehemalige Muhle und Silo Hauptbahnhof Schleuse Dahlhausen 51 410791 7 225955 Koordinaten 51 24 38 8 N 7 13 33 4 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Halbach Hammer amp oldid 233321275