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Georg Carl Gustav Hoppenstedt seit 1907 von Hoppenstedt 27 Juni 1847 in Luneburg 6 August 1918 in Kiel war ein preussischer Generalleutnant Abschreiten der Front des 162er Ersatzbataillons Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarkarriere 1 3 Familie 2 Literatur 3 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Gustav war ein Sohn des hannoverschen Geheimen Regierungsrats Wilhelm Hoppenstedt 1815 1891 und dessen Ehefrau Marie geborene Guichard gen von Quintus Icilius 1826 1892 Militarkarriere Bearbeiten Hoppenstedt studierte an der Ruprecht Karls Universitat Rechtswissenschaft 1866 wurde er im Corps Vandalia Heidelberg recipiert 1 Er wechselte zur Offizierslaufbahn und trat als Fahnenjunker in das Feldartillerie Regiment Nr 10 der Preussischen Armee in Hannover ein Seit 1868 Sekondeleutnant nahm er 1870 71 am Krieg gegen Frankreich teil 1872 wurde er Regimentsadjutant im Feldartillerie Regiment Nr 46 in Celle 1875 avancierte er zum Premierleutnant 1880 zum Hauptmann im Feldartillerie Regiment Nr 62 in Oldenburg Seit 1887 diente Hoppenstedt als Adjutant des Generalinspekteurs der Feldartillerie in Berlin ab 1889 als Major und wurde 1892 Abteilungskommandeur im Hessischen Feldartillerie Regiment Nr 11 in Kassel 1895 Oberstleutnant im Feldartillerie Regiment Nr 18 in Frankfurt Oder und schliesslich 1897 Oberst und Kommandeur des Feldartillerie Regiments Nr 21 in Neisse zum 1 Oktober 1899 erfolgte seine Ernennung zum Kommandeur der 19 Feldartillerie Brigade in Oldenburg 1900 wurde er zum Generalmajor befordert und im September 1903 mit dem Grossoffizierkreuz des Ordens von Oranien Nassau ausgezeichnet 2 Unter Verleihung des Charakters als Generalleutnant wurde Hoppenstedt am 18 Oktober 1903 in Genehmigung seines Abschiedsgesuches mit Pension zur Disposition gestellt 3 Seinen Ruhestand verlebte er in Kassel 1907 wurde er in den erblichen preussischen Adelsstand erhoben 4 Wahrend des Ersten Weltkrieges wurde Hoppenstedt wiederverwendet und fungierte als Kommandeur der stellvertretenden 34 Infanterie Brigade in Schwerin 5 Als Maximilian von Roehl Kommandierender General des Stellvertretenden Generalkommandos vom IX Armee Korps in Altona am 5 Juni 1915 den zum Abmarsch bereitstehenden Ersatz in Lubeck besichtigte war auch der Generalleutnant anwesend Auf dem obigen Foto steht er neben dem die Front abschreitenden General 6 Familie Bearbeiten Aus seiner am 8 Oktober 1895 in Oldenburg mit Rosanie Freiin von Beaulieu Marconnay gingen die Tochter Elisabeth 1890 und der Sohn Friedrich Wilhelm 1891 hervor Literatur BearbeitenGothaisches Genealogisches Taschenbuch der Briefadeligen Hauser 1910 Vierter Jahrgang Justus Perthes Gotha 1909 S 330 Die Mitglieder der Vandalia zu Heidelberg nach dem Stande vom 29 September 1935 Berlin 1935 S 124 Einzelnachweise Bearbeiten Kosener Korpslisten 1910 122 435 Militar Wochenblatt Nr 107 vom 26 September 1903 S 2536 Militar Wochenblatt Nr 117 vom 20 Oktober 1903 S 2754 A Freiherr von Houwald Brandenburg Preussische Standeserhebungen und Gnadenakte fur die Zeit 1873 1918 Gorlitz 1939 S 161 Deutscher Offizier Bund Hrsg Ehren Rangliste des ehemaligen Deutschen Heeres E S Mittler amp Sohn Berlin 1926 S 694 Der stellvertretende kommandierende General des IX Armeekorps General v Roehl in Lubeck In Vaterstadtische Blatter Jg 1915 Nr 36 Ausgabe vom 6 Juni 1915 PersonendatenNAME Hoppenstedt Gustav vonKURZBESCHREIBUNG preussischer GeneralleutnantGEBURTSDATUM 27 Juni 1847GEBURTSORT LuneburgSTERBEDATUM 6 August 1918STERBEORT Kiel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gustav von Hoppenstedt amp oldid 227287757