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Die Grube Kunst lag im Neunkirchener Ortsteil Struthutten im Kreis Siegen Wittgenstein in Nordrhein Westfalen Die Grube lag im Kunstertal nordlich des Ortes Struthutten auf etwa 275 m Hohe KunstAllgemeine Informationen zum BergwerkForderung Gesamt 316 810 t EisenerzInformationen zum BergwerksunternehmenBeschaftigte 150Betriebsbeginn vor 1730Betriebsende 29 September 1925Geforderte RohstoffeAbbau von Eisenerz KupfererzGrosste Teufe 600 mGeographische LageKoordinaten 50 47 29 N 7 58 28 O 50 791388888889 7 9744444444444 Koordinaten 50 47 29 N 7 58 28 OKunst Nordrhein Westfalen Lage KunstStandort StruthuttenGemeinde NeunkirchenKreis NUTS3 Siegen WittgensteinLand Land Nordrhein WestfalenStaat DeutschlandRevier Bergrevier Burbach Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Siehe auch 3 Literatur 4 WeblinksGeschichte Bearbeiten1730 wurde die Grube das erste Mal erwahnt Wahrscheinlich ist sie aber schon alter In diesem Jahr wurde erstmals Tiefbau betrieben Mithilfe von Radkunst wurde bis 1800 Kupfererz gefordert Wasserprobleme zwangen den Betrieb zur Einstellung Nachdem man Anfang des 19 Jahrhunderts grosse Kupfererzgange entdeckte nahm man die Forderung wieder auf 1864 wurde die Kunstertalbahn gebaut durch sie konnten die Erze zum Staatsbahnhof nach Herdorf transportiert werden Der Ausbau der Bahn erfolgte 1882 bis zur Dermbacher Grube Concordia Ausserdem bestand eine Zahnradstrecke zur Seelenberger Eisenhutte Ab 1869 wurde Tiefbau betrieben Der Alte Schacht erreichte eine Teufe von 250 m bereits 1876 wurde der Neue Schacht bis auf 500 m Teufe angelegt 1887 erreichte dieser bereits 250 m Sohlen waren bis jetzt bei 64 m 93 m 125 m und 167 m angelegt worden Am Schacht wurden zwei Dampfmaschinen eingesetzt Die Zwillingsfordermaschine hatte 25 PS die zweizylindrische Wasserhaltungsmaschine 45 PS Die Gesamtteufe lag bei 600 m Beim Schacht hat der Obere Kunster Stollen eine Teufe von 67 m Einige Jahresforderungen 1862 3 052 t Eisenerz 1864 5 570 t Eisenerz 1865 7 035 t Eisenerz 1866 5 273 t EisenerzBis 1885 steigerte sich die Forderung auf 17 020 t Eisenerz Zudem wurden noch 50 t Kupferkies gefordert Um 1900 legte man den Glucksberger Stollen an Zwischen 1914 und 1918 forderte man 79 753 t Spateisenstein und 139 t Kupferkies Am 29 September 1925 stellte man die Forderung ein 1934 wurde sie endgultig stillgelegt 150 Belegschaftsmitglieder bauten in den Gangmitteln Oberste Kunst mit Haerig und Unterste Kunst mit Altenberg insgesamt 316 810 t Eisenerz ab Eine Konsolidation bestand mit der Grube Altenberg im Ort Sie wurde 1812 erstmals erwahnt Siehe auch BearbeitenBergbau im SiegerlandLiteratur BearbeitenOtto Braun 700 Jahre Neunkirchen Neunkirchen 1988 Weblinks BearbeitenGerd Baumer Erzbergbau im Raum Siegerland Memento vom 7 November 2001 im Internet Archive Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grube Kunst amp oldid 210564089